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Des Vaters Herz

Vortrag von Vassula

Wir rufen Dich an, mein Yahweh, mein Vater,
denn wir wissen, daß Deine Majestät
dann kommen würde im Glanz den ganzen Weg
vom Himmel und herabsteigen würde in Glorie
in unsere Wohnungen.

Dich zu sehen, mein Gott,
in dieser unzugänglichen Glorie
Deines Göttlichen und unendlichen Lichtes
ist ein unfaßbarer Glanz;
Du, die Gottheit,
die sich selbst uns manifestiert
und mit uns vereint sein will
und danach verlangt, erkannt zu werden.

Nur Du, und Du allein kannst uns erreichen,
denn die Kluft, dieser ontologische Abgrund
zwischen Dir und uns
kann nicht länger dort sein.
Herr, Du erfüllst alle Dinge,
ohne enthalten zu sein
weder in ihren Grenzen
noch in ihrem eigentlichen Sein.

Oh komm und atme über unseren Garten. Amen.

Laßt uns beginnen mit den Worten, die Jesus nahm, um den Vater zu beschreiben. Er sagte einmal: "Mein Vater ist ein König, doch so mütterlich; ein Richter, dennoch so zärtlich und liebevoll, Er ist das Alpha und das Omega, dennoch so sanftmütig ..." (10. August 1994)

Heute lädt uns Gott der Vater ein in das Brautgemach Seines Herzens; dies ist das letzte Ziel, das jedermann in seinem spirituellen Leben erreichen sollte. Gott lädt uns alle ein, uns an Seine Brust zu werfen und uns in Ihm zu verlieren. Ich, persönlich, würde gerne wie eine Flüssigkeit in Gott werden oder manchmal soweit gehen, mich so vollständig in Gott aufzulösen, daß ich nicht mehr sein würde.

Gott der Vater zieht uns in Seinen jüngsten Botschaften in Sein Herz, das er das Brautgemach nennt, und betont noch mehr, daß Er, als Schöpfer, der Bräutigam Seiner Schöpfung ist und daß Er Seiner Schöpfung angetraut ist. Er nennt diese bräutliche, eheliche, Beziehung auch ein Geheimnis, das viele bis zum heutigen Tag immer noch nicht ganz begriffen haben. Seine Worte sind: "Tag und Nacht, Schöpfung, stolperst du weiter herum und jagst den Schatten hinterher, und nicht ein einziges Mal hast du je versucht, in dieses Geheimnis einzudringen."

Und in einem anderen Abschnitt: "Versteht, daß Ich euer Bräutigam bin und daß alles, was Ich heute von euch wünsche, Liebe ist, nicht Opfergaben. Kenntnis Meines Herzens, nicht Massenvernichtungen und feierliche Feste." (25. September 1997)

" Ich will wie Tau auf euch fallen und Meine Göttlichkeit wird euer Elend überwältigen und es umfassen, um dauernd in Meinem Glanz zu wohnen, und so aus euch ein Gefäß von Licht zu machen und einen Geist mit Meinem." (25. September 1997)

Und wie ist das Herz des Vaters? Hier ist, was Er dazu sagt:
"Mein eigenes Herz ist eine Quelle lebendigen Wassers, das während dieser Jahre der Gnade dies trockene Land überschwemmt und tränkt und Wachstum schenkt, wo nur Unrat zu finden war... In der Hochzeitskammer Meines Herzens wird dein Herz vor Lobpreis jubeln, und so, wie sich ein Bräutigam an seiner Braut freut, so will Ich Mich an dir und du dich an Mir freuen.

Meine mächtige Hand wird dich aufrechterhalten, und du würdest niemals wünschen, dich wieder von Mir zu trennen. In der Tat wird dein Geist, bereichert von Meiner Süßigkeit und der Fülle Meines Geistes, zu allen Nationen ausrufen:

Schönheit und Herrlichkeit ist in unserem Schöpfer zu finden! Unsere Hoffnung und unser Herr!

In deiner Betrachtung (Kontemplation), während du deinen Kopf an Meiner Brust ruhen läßt, will Ich in deinem Herzen Meine Göttlichen Lehren vermehren. Du wirst lernen, Gutes zu tun alle Tage deines Lebens, und so wirst du in Meinem Herzen wachsen und einen süßen Duft wie die Lilien verströmen...

Ich wünsche, jede Seele nahe an Mein Herz zu bringen und sie Mir aufpfropfen, ebenso, wie Ich dich dazu gebracht habe, Meinem Herzen nahe zu sein ..." (25. September 1997)

Gott ruft jede Seele zu einer Zuflucht in Seinem Herzen. Diese Zuflucht, die Er verlangt, ist eine innig-vertraute Vereinigung: Einfach nur du und der Vater in der Zurückgezogenheit, die in diesen gesegneten Momenten sich an einander entzücken und erfreuen; und du keiner Worte benötigst, um deine Liebe zu ihm auszudrücken, sondern dich einfach an dasselbe Herz des Vaters lehnst, wo der einzige Sohn am nächsten ist.

Sein Herz ist das endgültige Zentrum, in das eine Seele eindringen kann, und doch gibt es Abstufungen. Gott gibt Sich uns selbst fortwährend und ruft uns alle zu einer völligen Regeneration, einer Erneuerung, die mit Seiner Gnade wieder zum Leben bringt, was jetzt in uns tot ist. Jede Seele ist gerufen, in jenem Zentrum zu leben, welches die Hochzeitliche Kammer von Gottes Herz ist.

Gott ruft uns, und Er sagt uns, daß, wenn wir uns Ihm auf innig-vertraute Weise nähern, der Heilige Geist der Gnade unsere Seelen in göttliche Wesen verwandeln könnte; so daß durch diese Umgestaltung in Gott hinein Er selbst es sein wird, der uns bewegen würde und uns göttlich gebieten würde, wie es Seinem Göttlichen Geist und Willen entspricht.

Wenn wir dann unter Seinem göttlichen Licht leben, würde alles, was wir tun, von Gott sein, und unsere Werke würden Göttlich sein, wie auch der Heilige Paulus sagte: "Der an Gott gebunden ist, wird ein Geist mit Ihm" (1 Kor. 6, 17). Unser Herr Jesus gab uns eine Weihe an Sein Heiliges Herz, wo wir Ihn bitten, daß Er unsere Gedanken in Seine Gedanken, unsere Taten in Seine Taten, unser Reden in Sein Reden und unseren Willen in Seinen Willen verwandelt.

Diese Umgestaltung würde allmählich bewirkt werden, wie Er uns in den Botschaften sagt: Wenn Jesus uns lehrt, Seinem Geist zu erlauben, in uns frei zu walten, so daß Er unsere Seelen aus einer Wüste in einen Garten umgestaltet, so bedeutet dies, daß der Heilige Geist der Gnade uns - obwohl wir noch immer dürr und geistlich trocken sind - in das, was Er einen Garten nennt, umgestalten kann und unsere Seelen so verschönert. In jenem Garten unserer Seele kann Gott Seine Ruhe finden.

Dann ruft uns Gott zu einer tieferen Hingabe, das bedeutet, uns selbst zu erlauben, noch weiter in Sein Herz gezogen zu werden, so daß unsere Seele in einen Palast ausgeschmückt werden kann. Gott kann dann König und Herrscher in uns sein, weil wir Ihm in diesem Schritt der Hingabe Freiheit geben, über uns zu herrschen. Gott hält dort nicht ein, noch tut dies die Seele, weil schon durch diese Erneuerung die Seele, die innerlich die Süße Gottes - süßer als der Nektar - geschmeckt hat, eifriger werden würde, noch weiter in Gott einzudringen und diesen süßen Nektar zu kosten, der von Gott her überfließt.

In diesem weiterführenden Schritt der totalen Hingabe, mit dem sie ihren Willen mit Gottes Göttlichem Willen austauscht, wird die Seele in Gottes Herz eindringen, geradewegs in das Zentrum, wo sie von der Macht des Heiligen Geistes völlig in Majestät geschmückt werden wird und in einen Himmel umgestaltet wird; jenen Himmel, in welchem Gott verherrlicht werden wird.

Es ist das Feuer des Heiligen Geistes mit Seinem Einströmen der Liebe, das den Willen der Seele ge¬fangen genommen hätte, und wenn Gott einmal den Willen erhält, wird die Seele umgestaltet in einen Himmel, wo Gott die Ehre gegeben wird.

Alles wird vom Heiligen Geist bereitet werden. Der Heilige Geist würde die Seele voranschreiten lassen zur Vervollkommnung ihrer Vereinigung mit Gott, und Er würde fortfahren mit Seinem Werk der Verlockung, um die Kräfte der Seele zu vergöttlichen. Das ist es, was Gott in unseren Tagen zu tun beabsichtigt.

In einer kürzlich gegebenen Botschaft sagt Jesus: "Ich erinnere dich, daß, wenn du deinen Kopf an Mein Herz ruhen läßt, Ich in diesen Momenten inneren Entzückens die Bewegung deines Herzens bin und die Beredsamkeit und der Charme deiner Rede, Ich würde das Licht deiner Augen sein, um jenen guten Rat zu geben, die ihn brauchen. Jede deiner Bewegungen, jede Geste würde von Mir kommen. Du würdest auf alle Meine Seufzer hören und ihre Bedeutung verstehen, so daß du Meinem Göttlichen Willen entsprechend handeln würdest. Durch Gnade wirst du Meine Süße einatmen, wie du es tatest, als dein Kopf an Meinem Herzen ruhte und Seine süßen Gaben kostete ..." (2. November 1997)

Gott ruft uns, unsere Vereinigung zu vervollkommnen. Im Geistlichen Gesang des Heiligen Johannes vom Kreuz heißt es, daß die Seele "göttlich gemacht wird und Gott wird durch Teilhabe, soweit es sein kann in diesem Leben." Ihre Einheit mit Gott ist solcher Art, daß sie "zwei Naturen in einem Geist und der Liebe Gottes" geworden sind.

Liebe vereint die Seele mit Gott, und je mehr Stufen (Grade) der Liebe die Seele erreicht hat, um so tiefer tritt sie in Gott ein und um so mehr ist sie in Ihm zentriert. Und so kann man sagen, "wie die Stufen der Liebe Gottes, so sind die Zentren, jedes tiefer als das andere, welche die Seele in Gott hat ..."

Das Zentrum bedeutet hier natürlich die Tiefe des Herzens Gottes mit anderen Worten.

"Und so ist die Seele, die einen Grad (Stufe) der Liebe hat, schon in ihrem Zentrum in Gott, da eine Stufe der Liebe für eine Seele genügt, in Ihm zu fortzubestehen durch Gnade. Wenn sie zwei Grade haben wird, wird sie in ein anderes und ein innereres Zentrum mit Gott eingetreten sein; und wenn sie drei erreicht, wird sie in das dritte eingetreten sein. Wenn sie die letzte Stufe erreicht, wird die Liebe Gottes die Seele sogar in ihrem tiefsten Zentrum erfolgreich verwunden - das heißt, indem sie sie umgestaltet und erleuchtet, was das gesamte Sein und die Kraft und die Tugend der Seele anbetrifft, so wie sie fähig ist aufzunehmen, bis sie in einen solchen Stand verbracht ist, daß sie Gott zu sein scheint.

In diesem Zustand ist die Seele wie der Kristall, der klar und rein ist; je mehr Lichtgrade er empfängt, desto größer ist die Lichtkonzentration in ihm, und diese Aufhellung setzt sich fort zu solch einem Grad, daß schließlich ein Punkt erreicht wird, an dem das Licht mit einer solchen Fülle in ihm zentriert ist, daß er gänzlich Licht zu sein scheint und vom Licht nicht unterschieden werden kann, denn er ist im größtmöglichen Ausmaß erleuchtet und scheint so selbst Licht zu sein."

Laßt uns jetzt diese Botschaft hören: " Erinnerst du dich daran, wie Mein Vater dich unterrichtete? (16.03.87). Er sagte dir, daß, solltest du Ihm erlauben, die Bande der Einheit mit Ihm zu verstärken, deine Seele dann so mit Ihm verbunden und dein Geist so von Meinem umschlossen sein würde, daß alles, was du tun würdest, Meinem Sinne entsprechend sein würde. Deine Werke würden in Unserer Güte verwurzelt sein und die Ausführung in Unserem Geist. Dann gab Mein Vater dir ein Beispiel, wie die Glieder deines Leibes arbeiten: "Du sagst deiner Hand nicht, was sie tun soll, aber sie arbeitet in Übereinstimmung mit deinem Willen." Dies würde die Art sein, auf welche Wir dich führen würden." (2. November 1997)

In einer solchen Einheit werden wir Gottes Willen erkennen, aber vorher würden wir Gott erlauben müssen, uns zu reinigen, so daß wir in jener Transparenz von innen her leuchten werden wie Lichtwesen. Und unsere Einheit wird vervollkommnet werden. Deshalb ist eine vollständige Loslösung gefordert, daher müssen wir uns der Gnade öffnen und unserem Willen absterben: Dies sagte Gott:

"Laß Mir freie Hand, alle Unreinheiten und Unvollkommenheiten zu zerschlagen, die Mir entgegentreten. Um dich für diese vollkommene Einheit vorzubereiten, muß Ich dich reinigen und deine Seele schmücken... Erlaube vielmehr Meinem Geist, in dir zuzunehmen, und Meinem göttlichen Feuer, in deiner Seele zu tosen. Du wirst geschmolzen werden unter der Einwirkung Meines göttlichen Feuers... jede kleinste Unreinheit wird von Meiner Reinheit überwunden und vernichtet werden, und Mein Licht soll fortfahren, in dir zu leuchten, und Mein Geist wird in Deinen Geist wie ein Fluß fliessen..." (20. Januar 1992)

Reinheit in der Seele ist wesentlich, damit diese enge Einheit zwischen Schöpfung und Schöpfer verwirklicht wird. Dadurch daß wir an Gott gebunden sind und unter Seinem Göttlichen Licht leben, werden wir Gott auf eine bessere Weise verstehen als vorher, weil man in jener Transparenz durchsichtig wird, man in einer klareren Weise Gottes Willen und Sein Denken wahrnimmt, da man noch tiefer in Gottes Herz vorgedrungen wäre:

In einem anderen Teil jener Botschaft gibt uns Gott ermutigende Worte, dieses sagt Er uns: "...So komm also, du, die du Mich liest und ebenso Mein Werk bist, komm zu Mir, so wie du bist, und Ich, in Meiner vollkommenen Liebe, werde dich vervollkommnen. Ich werde dein Herz entzücken, damit Ich von ihm die köstlichsten und erlesensten Düfte erhalte. Dann, wie jemand, der seine Hände mit einer goldenen Schale voll Weihrauch nach oben ausstreckt, um Meine Heiligkeit mit Duft zu durchdringen, so werde Ich dein Herz erheben und es nach oben gerichtet halten und jene erlesensten Essenzen auf die Erde wirbeln lassen, und dein süßer Wohlgeruch wird überall um Mich herum verbreitet, und dies wird Mir eine große Freude sein, und auch all die Heiligen und die Engel im Himmel erfreuen.

Meine Freude wird dergestalt sein, daß sie für ein Hochzeitstanz gehalten werden wird. Während die Münder Meiner Engel mit Lachen und ihre Lippen mit Gesängen gefüllt werden. Und Ich, jubelnd vor Freude, in deiner Nichtigkeit, würde dein Herz in ein Juwel verwandeln, und mit Meinen immer noch ausgestreckten Händen, die dein Herz erheben, würde Ich dich salben, Mein Juwel, und dich segnen.

Und so wie Ich dich einst voller Zärtlichkeit in den Schoß deiner Mutter legte, damit du dort ernährt und wachsen würdest, will Ich dich in Mein Herz legen, um deine Seele mit Meiner Gottheit zu nähren, und dir erlauben, mit Meiner Heiligkeit zu wachsen... Dann wird deine Seele so abgrundtief an Meinem Herzen und an Mir festhalten, daß du Mich nie mehr vergessen wirst, denn deine Seele wird aus freiem Willen Meinem Liebreiz erliegen...

" Ich, der Ich nur aus Liebe handele, werde euer kleines Herz befestigen an Integrität, Bereitwilligkeit und Liebe und es mit göttlichem Feuer entflammen. Ich will euch Meine Süße kosten machen und euch mit Meinem Sohn, Jesus, dem nächsten Meines Herzen" teilhaben lassen an Unserem Segen (Un¬serer Glückseligkeit - blessedness) und euch einladen, in die wahre und einzige Kenntnis Unserer Dreieinen Göttlichkeit einzutreten. Diese (Er-)Kenntnis von Uns wird euch lehren, daß Wir euch eure Göttlichkeit zurückgeben können, indem Wir eure Seele vergöttlichen, um in das ewige Leben einzutreten; und Unser göttliches Licht kann auch glänzen (funkeln) in eure Seelen und euren Körper hinein, damit sie in Unserem Licht und in Uns leben ... " 25.09.97 Und Ich, der Ich immer nur aus Liebe handle, werde dein kleines Herz an der Rechtschaffenheit, Bereitwilligkeit und Liebe befestigen und es mit göttlichem Feuer entflammen. Ich werde dich Meine Süße kosten lassen und Unsere Glückseligkeit mit Meinem Sohn Jesus, dem, der Meinem Herzen am nächsten steht, teilen lassen, und Ich werde dich einladen, in die Wahre und einzigartige Kenntnis Unserer Dreieinigen Göttlichkeit einzutreten. Diese Bekanntschaft mit Uns wird dich lehren, daß Wir dir deine Göttlichkeit wiedergeben, in dem Wir deine Seele vergöttlichen, damit sie ins Ewige Leben eingehe, und daß Unser Göttliches Licht auch in deine Seele und in deinen Körper strahlen kann, so daß du in Unserem Licht und in Uns lebst..." (25. September 1997)

Wenn Gott uns hier sagt, daß Er uns Seine Süße kosten machen will und uns mit Seinem Sohn Jesus Christus an Ihrer Glückseligkeit teilhaben lassen will, und daß Er uns einlädt, in die Wahre und einzige Kenntnis Ihrer Dreieinen Göttlichkeit einzutreten, bedeutet dies, daß wir zu einem Stand ganz nahe der Glückseligkeit kommen würden, weil jene Einheit, über die wir sprachen, den Seelen ähnelt, die Gott im Himmel sehen.
" Und du, die du in die Freuden Unserer Dreieinigen Heiligkeit eingetreten bist und Unsere zärtliche Zuneigung und Unsere unendliche Liebe verstehen gelernt hast, Wir freuen uns, daß du aus freiem Willen akzeptiert hast, daß Wir dir Unser Werk auferlegen, um dadurch zu einem lebendigen Altar zu werden und Unsere Freude zu vergrößern. Wir haben dich bekehrt und dahin geführt, daß du über eine bräutliche Betrachtung in der vertrauten Vereinigung Unseres Einsseins nachdenkst. Dann haben Wir dich aus Unserer Umarmung heraus in die Wüste geschickt, um die Wahrheit zu verteidigen." (25. September 1997)

Und hier sind wir heute, um die Wahrheit zu verteidigen. Ich will jetzt schließen mit den Worten unseres Schöpfers: " Hole mit Freude von Mir: das Leben; und erliege in Meiner Göttlichkeit. Erlaube keinerlei Schatten, deinen Geist zu kreuzen. Dein Herr neigt sich nun gnädig dir zu, um dich mit den Ornamenten Seiner Liebe zu schmücken. Ich will größer werden in dir; gib also nicht deiner Schwachheit nach und betrübe Mich nicht, indem du an Meiner Güte zweifelst. Umarme von ganzem Herzen den kostbaren Tau Göttlicher Gnade, der deinen Geist in Mein edles Licht trug. (25. Februar 1998)

Ihr seid wahrhaftig aufgesucht vom Allerhöchsten; ihr seid heimgesucht vom Ursprung selbst.
Amen.

 
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