Einheit Göttlicher Liebe in der Heiligen Dreifaltigkeit
Vortrag von Vassula
Um mit Gott verbunden zu sein und eine Einheit göttlicher Liebe in Gott zu erreichen, müssen wir uns für Gott entscheiden und uns und unseren Leidenschaften absterben, indem wir sie alle hinter uns lassen, so daß wir dem Heiligen Geist Freiheit geben, sich in uns zu regen und ganz in unsere Seele einzudringen. Mit anderen Worten, wir sollten dem Heiligen Geist erlauben, uns mit seinen entzückenden Reizen gefangen zu nehmen und zu besitzen. Wenn wir einmal dem Heiligen Geist erlauben, in uns zu handeln, wird Er unsere Seele in ein Eden (Paradies) verwandeln.
"
Erlaube Meinem Geist, in den Tiefen deiner Seele zu atmen und zu verweilen. Gib Mir Freiheit, alle Unreinheiten und Unvollkommenheiten, die Mir entgegenstehen, zu zerschmettern. Um dich für diese vollkommene Einheit vorzubereiten, muß Ich dich reinigen und deine Seele schmücken. Ich müßte Meinen Bogen spannen und dich als Ziel für Meinen Pfeil einsetzen. Oh, was will Ich nicht für dich tun!
Erlaube Meinem Geist, in dir zu wachsen und Meinem göttlichen Feuer, in deiner Seele zu tosen. Du wirst geschmolzen werden unter der Aktion Meines göttlichen Feuers. Lamentiere dann nicht, wenn Ich zu dir komme wie ein Hammer, der deine Unvollkommenheiten zerschmettert; frage nicht deinen Heiligen: "Was macht Er nur?" Ich bin auf Meinem Weg zu dem inneren Raum: Mein Wohnort, und beharrliche Blockaden werden Mich nicht abhalten, fortzuschreiten. Ich werde sie alle in einem Sturm aufsprengen. Ich werde diese Rivalen verschlingen ... Jede kleine Unreinheit wird durch Meine Reinheit überwunden und vernichtet, und Mein Licht soll weiterhin in dir glühen und Mein Geist soll wie ein Fluß in deinen Geist einströmen ... " (20. Januar 1992)
Jeder von uns hat eine Sendung auf dieser Erde. Sie kann klein oder groß und voneinander verschieden sein, aber niemand kann seine Mission, die ihm vom Heiligen Geist gegeben worden ist, würdig erfüllen, wenn er nicht seine Freundschaft und seine Intimität mit der Heiligen Dreieinigkeit kultiviert. Wenn irgendwann jemand beginnen wird, sich auf seine eigene Stärke zu verlassen, wird es - auch wenn seine Leistung Eifer zeigt - nicht allzu lange dauern, bis er fällt und herausfindet, daß er nur dem Wind hinterhergejagt ist.
Heute gibt sich uns der Herr selbst, und seine Nähe ist Intimität. Intimität ist der Schlüssel der Gottes(er)kenntnis. Von welchem Nutzen wird es für uns sein, über Gott zu reden, ohne Gott getroffen zu haben und Gott zu kennen von Angesicht zu Angesicht, auf einer vertraulichen Ebene? Deshalb, wenn Gott sich in seiner unbegrenzten Gnade den ganzen Weg zu uns hinneigt und sogar sich selbst uns anpaßt, sollten wir unsererseits uns ihm ergeben (unterstellen). Wir müssen die Tür unseres Herzens der Gnade öffnen und ohne jedes Zögern in unseres Vaters Arme fallen und erkennen, daß wir in der Tat sein Same sind, Knochen (Bein) von seinem Knochen (Bein), Fleisch von seinem Fleisch, ja, sein Eigen.
"
Ergebenheit verführt Mich; hart, wie es erscheinen mag, ist es doch die Öffnung für Mich, in dein Herz einzutreten und Meinen Willen zu tun." (19. Juni 1995)
Gott offenbart sich selbst heute mehr denn je in einer innig-vertrauten Weise, um Seine Süße zu schmecken (kosten) und in Seinem Licht Seine göttlichen Werke zu teilen; dank Seiner Gnade erhalten wir diese Teilnahme für unsere Vervollkommnung und unsere Heiligung.
Die Heilige Dreieinigkeit verlangt danach, daß wir uns Ihr (Ihnen) übergeben und Ihr Instrument für Ihre Pläne werden, und während Sie uns in ein kontemplatives Leben hineinorientiert und uns gleichzeitig erlaubt, das Göttliche zu entdecken, werden (würden) wir von Ihrer süßen Liebe umgeformt. Vereint mit der Heiligen Dreieinigkeit und umgeformt in Sie, wird unsere Seele nicht länger fähig sein, sich von Ihr (Ihnen) zu trennen. Ihre Liebe wird uns besitzen, während auch wir - gefangen von Ihrer himmlischen Schönheit, gefangen von Ihren Reizen - danach verlangen, Sie zu besitzen.
Die Seele, die (dazu) gekommen ist, den Herrn im Heiligen Geist zu erkennen, ist durchstochen von der Liebe Gottes und kann daher ihren Sinn nicht von Gott abwenden. Das ist genau das, wohin Jesus uns führt: Er führt uns dahin, ein andauerndes Leben des Gebets zu leben. Gott hat Freude an einer Seele, die sich der göttlichen Gnade öffnet. In den Botschaften sagt Gott, daß "Er gerne jede lebende Kreatur auf Erden an Sich gezogen haben würde, damit sie in Seiner äußersten Fülle lebe und fähig sei, Ihn zu besitzen, genauso wie auch Er wünschte, sie zu besitzen." (9. Januar 1996)
Wenn die Seele von Gottes Liebe fortgerissen würde, würde sie Gott begleiten, überall hin, wo Seine gnädige Liebe sie hinzieht. Gott bereitet die Seele für eine Aufgabe vor, und nach einer anfänglichen Liebkosung in den Armen der Dreifaltigkeit wird Christus kommen und dich fragen, Ihm hinaus in die Welt zu folgen. So würdest du deine Behaglichkeit verlassen und dich zur Welt zurückwenden und in der Kirche die Fülle ihres Zieles (Gegenstandes) finden: Gott und den Nächsten. Als anfänglich Jesus Christus sich mir näherte, gab es die ganze Zeit Vertraulichkeit in Privatheit. Dann kam eine Zeit, als Er fragte: "Willst du Mir dienen?"
Das erschreckte mich, und es kostete mich einen Tag, um Ihm zu antworten. Als ich es schließlich tat und "Ja" zu Ihm sagte, sagte Jesus:
"
Arbeite und diene Mir wie jetzt, sei wie du bist. Ich benötige Diener, die fähig sind, Mir zu dienen, wo am meisten Liebe nötig ist. Doch arbeite hart, denn wo du bist, bis du unter Bösen, Ungläubigen. Du bist in den abscheulichen Tiefen der Sünde, du gehst, deinem Gott zu dienen, dahin, wo die Dunkelheit vorherrscht; du wirst keine Ruhe haben. Du wirst Mir dienen, wo jedes Gute in Böses verformt wird. Ja, diene Mir inmitten des Elendes, inmitten der Bosheit und der Ungerechtigkeiten der Welt, diene Mir unter gottlosen Menschen, unter jenen, die Mich verspotten, unter jenen, die Mein Herz durchbohren; diene Mir unter Meinen Geißlern, unter denen, die Mich verdammen; diene Mir unter jenen, die Mich erneut kreuzigen und Mich anspucken..." (24. Mai 1987)
Was Christus der Herr für mich als eine Mission (Aufgabe) darlegte und als einen Akt der Nächstenliebe, hatte ich zu ergreifen und zu umarmen. Dieser Akt der Nächstenliebe ist, mich selbst für diese Mission zu geben mit vielen Opfern. Nächstenliebe kann nicht umhin, teilzunehmen an den Werken und der Opferung Christi für Seine Kirche; andernfalls wäre es zu egoistisch, zu empfangen und nicht zu geben. Meine Formung brachte von Anfang an charismatische Gnaden mit sich, die meine Seele wie ein gewaltiges Feuer der Liebe verwandelten. Um dieses zu begleiten, gab Gott mir freiwillig ohne jedes Verdienst geistliche Fülle und Stärke. Gott sagt in einer Botschaft:
"
Laß Mich deine Kraft (Stärke) in Meinem Herzen erneuern und dein Herz mit Meinem Frieden füllen. Wenn die Zeit kommt, werden wir wieder zusammen erscheinen. Meine Siege, Seelen zu gewinnen, werden mit jedem Meiner Schritte niederprasseln, und du, an Mir befestigt, wirst rennen und nicht müde werden, wirst reden und nicht durstig werden, du wirst stehen und nie ermüden; du wirst mit Mir voranschreiten ..." (6. Mai 1997)
Dies ist für uns alle jetzt, da wir an diesem bevorzugten Thema teilhaben, das Er "Das Wahre Leben in Gott" nannte, und das uns heute zusammenbrachte. Unserem Herrn zu dienen, heisst, daran muß man sich erinnern, Ihm mit Liebe zu dienen. Dies ist es, was Christus uns sagt:
"
Es ist gut, gute Werke für Mich zu tun und einigen Andachten zu folgen, ebenso wie Werken der Liebe, Danksagungen und Wiedergutmachungen, doch wäre Ich sehr enttäuscht, wenn du sterben würdest, bevor du Mich kennengelernt hast. Ich wäre sehr betrübt, solltest du sterben, jetzt, bevor du Mich verstanden hast. Viele von euch sind eifrig mit ihren täglichen Verpflichtungen, die Mir gefallen, wenn sie mit Liebe getan werden und in Meinem Sinne sind, doch das wäre alles unvollkommen, wenn ihr euch nicht der Gnade öffnet und Mich in Meiner innigen Vertrautheit (Intimität) anerkennt. So kommt und nehmt Meine familiäre Kameradschaft an, und Ich werde euch zu Meinem Wohlgefallen in die Mysterien und die verborgenen Geheimnisse Unseres Herzens hineinnehmen. Ihr und Wir werden unzertrennlich, in Unserer Liebe vereint für immer und ewig." (
2. November 1997)
Wenn wir wahrhaft spirituell vorwärts kommen wollen und dem Weg, mit Gott vereint zu werden, folgen, müssen wir wissen, daß je ansichtiger/ausgelöschter (engl. effaced) wir vor Gott werden, um so vollständiger werde wir mit Gott vereint werden und um so größer werden Seine Werke in uns sein. Gott möchte keinen Rivalen in uns finden. Demut ist, wenn wir nichts sind. Wenn wir auf nichts reduziert werden, in dieser extremen Demut, wird die geistliche Einheit zwischen der Seele und Gott gewirkt werden, die in diesem Leben der größte und höchst erreichbare Stand ist. Der Weg zu dieser Liebeseinheit ist die Umarmung des Kreuzes mit Liebe, das wie ihr wißt, euch nach Calvaria führt:
"Wer mit Mir vereint ist, nimmt denselben Weg, den Ich genommen habe; den Weg nach Calvaria; wer dem höchsten Opfer folgt, wird Teil des Opfers." (30. Mai 1993)
"
Ich, der Herr, zeige euch die Schritte, die Ich für Meine Passion unternommen habe. Da ihr Mir dient, müßt ihr Mir folgen. Was soll Ich sagen: "Folgt Mir, aber nicht in Meinen Fußstapfen?" Das kann nicht sein - wer immer Mir dient, wird Meinen blutbefleckten Fußstapfen folgen ..." 03.06.93 "Je niedriger ihr zu sein erreicht, desto leichter wird Mein Geist Seinen Weg in euch finden ..."
Gott versucht, unsere Liebe anzustacheln und uns alle zu erheben, ein kontemplatives Leben zu führen, verweilend im Brautgemach Seines Herzens. In einer Botschaft sagt Jesus:
"
Ich will ihren Durst wecken, allein Mein Herz zu suchen; wie ein König, der auf seinem königlichen Thron sitzt, gekleidet in alle seine Staatsgewänder, glitzernd von Gold und kostbaren Steinen, mit einem Zepter in seiner rechten Hand, so will Ich es als Meine erste und persönliche Angelegenheit nehmen, Meinen Thron in eurem Herzen einzurichten, so daß euer Herz fortwährend geschmückt sein wird mit dem Reichtum eures Königs und Herrn. Mit diesem Reichtum, Mich zu kennen in Meiner Dreieinen Herrlichkeit. Diesem Reichtum, Mich zu fürchten und dem Reichtum, jede Art von Sünde zu meiden und schließlich dem Reichtum, Meinen Göttlichen Willen zu tun und was Mir, eurem Gott, gefällt." 06.05.97
Sogar wenn jemand außerordentliche Gnaden empfängt, gibt es keinen Vergleich, und niemand sollte zögern, das Gebet in der Einheit vorzuziehen, lieber als die außerordentlichen Begünstigungen, da darf es kein Zögern geben: Man muß die Gnaden an der Vereinigung im Gebet orientieren und sie sogar aufopfern, wenn es nötig ist. Man sieht daher, daß die vollkommene Einheit mit Gott alles ist, worauf es ankommt, denn Einheit mit Gott ist das einzige Gut, das wir absolut (unumschränkt) verlangen und uns erbitten können.
Das Heilige Herz Jesu lädt uns wieder und wieder ein in Seinem Ruf nach Wahrem Leben in Gott, die Reichtümer Seines Herzens zu teilen; von all diesen göttlichen Reichtümern ist der größte und erhabenste göttliche Reichtum der Besitz von Gott selbst.
Gebt andererseits Gott eure Freiheit und bietet euch selbst Gott als Sklaven an. Ich erinnere mich, daß ich eines Tages zu Gott gesagt hatte: "Laß mich der Hilfssklave sein, um Dir zu dienen." Weil ich den Sklaven als eine Stufe höher ansah als den Hilfssklaven. Man muß Gottes Sklave werden, und mit Seinem Zeichen gebrandmarkt werden, welches das Zeichen des Kreuzes ist, zum Zeichen, daß wir Ihm unsere Freiheit gegeben haben. Dann kann Er euch verkaufen als Sklaven an die ganze Welt, wie Er selbst verkauft war; Sklaven haben keine Rast (Ruhe), darum hatte Er mir einmal gesagt: "... und du würdest keine Rast haben..."
Eine Seele würde niemals die Bedingungen von Sklaverei akzeptieren, wenn sie nicht berührt wäre vom Heiligen Geist, der ihr die Liebe Gottes bekanntgemacht hat, die eine zu Gott zurückkehrende Liebe sein würde. Hört diese Botschaft:
"
Ich, Yahweh, kann euren Geist schmücken, indem Ich euch freigiebig einen Fluß Meiner göttlichen Liebe anbiete, so daß ihr eurerseits Mir diesen Liebesfluß zurückggebt, dann wartet und seht, am Tag, an dem Ich euch in das Brautgemach Meines Herzens ziehen will, werdet ihr wie eine Rose, die wächst am Ufer eines Wasserlaufes, blühen und die Größe Meines Namens verkünden und Mich rufen: "Mein Vater." 25.09.97
Wenn die Seele mit Flüssen göttlicher Liebe überflutet sein wird, wird sie wie Gott durstig nach Seelen werden. In ihrem Durst, Menschen dahin zu ziehen, den Herrn kennenzulernen, traut sich die Seele selbst freiwillig in die Welt, um alle Sünder zur Bekehrung zu bewegen und dazu, Gott zu lieben. Auf diese Weise bezeugen diese Seelen in ihrer Art, daß man, um zu lieben, dienen muß mit Liebe, und daß man, indem man mit Liebe dient, die Vollkommenheit der Liebe erreicht.
Wunder, die im Namen unseres Herrn getan sind, sind nicht das "grüne" Licht zum Himmel, noch beweisen sie, daß wir Gott kennen oder daß Gott uns kennt. Der Himmel wird von denen gewonnen, die lieben, denn sie werden den göttlichen Willen Gottes tun. Und am Tag des Gerichts werden wir alle gerichtet nach dem Maß unserer Liebe.
Erinnert euch, was Jesus sagte: "Nicht jeder, der zu Mir sagt: "Herr, Herr", wird eintreten in das Königreich des Himmels; aber wer den Willen Meines Vaters im Himmel tut, wird eintreten in das Königreich des Himmels." Mt. 7, 21
Das bedeutet, wenn unsere Tat ohne Liebe getan wird, zählt sie nichts. Egal was wir tun, wenn wir es tun, ohne von Liebe bewegt und animiert zu sein, werden wir höchstwahrscheinlich die Stimme des Richters uns sagen hören: "Geht weg, ich kenne euch nicht." Gott der Vater sagt:
"
Meine Werke würden steril (unfruchtbar) sein, sollte Ich euch nicht in eurer Liebe vervollkommnen. Welchen Nutzen würden eure Werke für Mich gehabt haben und welche Art von Ehre würde es für Mich gewesen sein, sollten sie dargeboten werden, ohne daß ihr zuerst euer ganzes Herz Mir freiwillig gebt?" 25.09.97
Gott lädt uns ein zu beten und den Geist des Rates zu fragen, um Rat zu suchen, er sagt folgendes:
"
Sucht Liebe, ihr alle, die Demütigen der Erde, die Meinen Geboten gehorchen; bittet um Meinen Geist des Rates, damit ihr verlangt nach Integrität, Demut, Treue und Güte, so daß euer Schritt nicht fehlgeht und ihr Falsches tut. Unfehlbar wird mein Geist des Rates euch Mein Gesetz bekanntmachen und euch raten und sagen:
Stellt niemand Gott gleich. Dient der Sache des Rechts, erhebt die Unterdrückten. Tut niemand ein Leid an, aber liebt und helft einander; plagt oder belästigt nicht die Witwe oder zeigt Strenge gegenüber dem Waisen. Tut Gutes und seid nicht wie die Schurken und die Bösen, die ihre Seele zugrunde richten, indem sie die Hilflosen zugrunde richten. Lehnt euch niemals gegen euren Gott auf, sondern neigt euer Haupt und beugt eure Knie in Seiner Heiligen Gegenwart. Gebt niemals Sein Immerwährendes Opfer preis, nicht einmal für alle Königreiche der Welt und ihren Glanz." 17.06.95
Gott drängt uns, Ihm zu folgen und unsere Einheit mit den Drei Göttlichen Personen zu vervollkommnen, denn wenn wir unsere Einheit mit der Heiligen Dreifaltigkeit vervollkommnen, werden unsere Gedanken, unsere Taten, unser Reden in gänzlicher Harmonie mit dem Göttlichen Willen Gottes sein, da alles von Liebe geregelt und geordnet werden wird. In jener göttlichen Einheit wird alles, was der Dreieinigkeit gehört, dem gehören, der mit Ihnen vereint ist. Wenn die Seele sich selbst dem Willen Gottes übergeben hat, enthält dein Sinn nichts anderes als Gott, und unser Leben wird verwandelt werden in ein unaufhörliches Gebet, und wir würden mit einem reinen Gemüt vor Gott stehen.
"
Und obwohl du dich noch unter den Menschen befindest, wird dein Sinn im Himmel sein; und obwohl sich dein Leib unter den Menschen bewegt, wird deine Seele und dein Verstand wie der eines Engels sein, der in den Höfen Unseres Königreiches wandelt, wandelt unter Engeln... Ich werde dich lehren, in Uns zu leben, dich in Uns zu bewegen und in Uns zu atmen; Ich werde dich lehren, dass Wir das Leben sind und du in Uns nie aufhören wirst zu sein." (25. Oktober 1994)
Wir wissen, daß wir durch den Heiligen Geist zur Kenntnis der Liebe Gottes gekommen sind, die eine verzehrende Liebe ist, da der Heilige Geist derjenige ist, der die Seele lehrt. Wir sollten daher den Herrn leidenschaftlich bitten, uns zu gewähren, Ihn zu erkennen durch Seinen Heiligen Geist, wie Er den Heiligen Geist Seinen Jüngern gab und sie Ihn kannten.
"
Solange du an dieser vergänglichen Welt hängst, wirst du nie verstehen, daß dein Körper in Meinem Heiligen Geist gefangen sein kann, so daß deine Gedanken sich in edle Gedanken verwandelt würden, dann in jener Adligkeit des Denkens werdet ihr bereit sein, Meinen Willen zu tun... 25.2.98
Wenn wir uns unserem Herrn übergeben, wird der Heilige Geist der Liebe im Stillen in unserer Seele wirken und sie in einen Himmel umformen, so daß die Heilige Dreieinigkeit in jenem Himmel verherrlicht werden wird. Und in jenem Himmel wiederum, der in uns ist, wird das Gebet des "Vater Unser" erfüllt werden. Denn in jenem Zustand des Ursprungs, erneuert durch den Ursprung selbst, wird die Herrschaft von Gottes Königreich auf Erden und Seines Willens sein, wie sie im Himmel ist.
"
Und Mein Königreich wird kommen, denn Mein Thron wird von oben hinabkommen in Meine Heilige Stadt, und Ich werde unter dem übriggebliebenen Rest regieren, der Mich von Angesicht zu Angesicht wird schauen können. — Die Liebe wird als Liebe zurückkehren. Und Mein Wille wird auf Erden wie im Himmel geschehen, weil ihr eins sein werdet und Mich um einen Tabernakel herum mit Liebe in euren Herzen anbeten werdet und mit einem Feuer, das in eurem Innersten brennt. Ich werde Mein priesterliches Gebet erfüllen. Auf Erden wie im Himmel werden eure Seelen in Mir verwurzelt sein, in der Liebe, in der Einheit und angefüllt mit der höchsten Fülle Meines Geistes; eure Seelen sollen in Mir verwurzelt sein, in Liebe, in Einheit und angefüllt mit der äußersten Fülle Meines Geistes." 19.12.90
Gott der Vater sagt in einer Botschaft, die Er kürzlich gegeben hat:
"Ich werde diese Erde mit Frühling schmücken, mit Meinem Frühling. Was ist der Frühling Jahwes? Mein Frühling, Meine Geliebten, wird sein, wenn Meine ganze Schöpfung mit einem glänzenden Licht leuchten wird. Ihr werdet kein Abbild der Finsternis mehr sein, denn Ich, euer Bräutigam und gütigster der Väter, werde über euch leuchten..." (vgl. Offb 22, 5). Botschaft vom 25. Februar 1998
Gott sagt, daß unsere Generation eines Tages diese Worte zur Heiligen Dreieinigkeit ausrufen wird:
"
Verehrungswürdige Dreifaltigkeit!
Mach, daß unsere Augen ständig
auf das Eine Herz gerichtet bleiben,
und gib unserer Seele, was ihr fehlt.
Salbe uns,
o Heilige, Göttliche Dreifaltigkeit,
und gieße Dein Öl über uns aus,
auf daß wir untrennbar mit Dir
in Deinem Willen vereint bleiben,
und bereite uns vor
für die herrliche Herrschaft
Deines Königreiches auf Erden,
in dem Dein Wille das Wesentliche
unseres täglichen Lebens
und das Wahrzeichen auf unserer Stirn,
und die Liebe das Banner
über unseren Köpfen wird." Amen.
|