UNGARN
30. Oktober bis 1. November 2010
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Ich habe für dich, Generation, Reichtümer und Wohlergehen aufgehoben. In Hungerszeiten komme Ich.
” 19. August 1994
Vassula stellte die "Wahres Leben in Gott"-Botschaften in Ungarn vor 15 Jahren zum ersten Mal im Januar 1995 vor. Sie wurde seinerzeit von Ilma Jordan, der Übersetzerin der WLIG-Botschaften ins Ungarische, und einer charismatischen Gebetsgruppe gebeten, einen Vortrag in Budapest, der Hauptstadt, zu halten. Die ersten Bücher wurden von Fr. Katona und dem Sohn von Ilma Jordan herausgegeben; heute publiziert die ungarische WLIG-Vereinigung/-Stiftung die neuesten WLIG-Bücher. Sie arbeiten zur Zeit an einer WLIG-Herausgabe mit allen Botschaften in einem Buch auf Ungarisch. Die Zahl der WLIG-Leser hat zugenommen und es wurden viele WLIG-Gebetsgruppen gegründet in Aldebrő, Budapest , Hódmezővásárhely, Keszthely, Kőszeg, Salgótarján, Szeged, Tab, Tardos, und Vác. Die Gebetsgruppen in Budapest und Szeged haben Vassula dieses Mal eingeladen.
Wir kamen am Morgen im Ferihegy-Flughafen in Budapest an, aus Zabreb, Kroatien, und wurden von einem jungen und dynamischen WLIG-Organisationsteam begrüßt: Balazs Palko, seine Frau und eine Freundin von uns, Attila. Viele unserer WLIG-Vereinigungen wurden von jungen Erwachsenen, mit einem kraftvollen Zeugnis so wie Balazs', ins Leben gerufen. Als man ihn fragte, wie "Wahres Leben in Gott" in sein Leben kam, antwortete er:
“
Ich kannte Gott nicht, bis zu meinem 25. Lebensjahr. Damals, im Jahre 2004, erlebte ich eine tiefgreifende Bekehrung und WLIG hatte daran einen großen Anteil. Meine Freundin Attila machte mir das WLIG bekannt und als ich zum ersten Mal ein Video von Vassula sah, konnte ich für einen Augenblick das Antlitz Jesu sehen, welches auf dem Gesicht von Vassula erschien. Danach begann ich die Botschaften zu lesen und seither war ich immer überzeugt, dass es Unser Herr ist, der spricht und Er hat mich dazu berufen, diese Botschaft zu verbreiten. Ich erhielt während 3 Jahren Katechismus-Unterricht in unserer franziskanischen Gemeinde und wurde im Jahr 2007 getauft.”
Ihre Begeisterung für die "Wahres Leben in Gott"-Botschaften ist die treibende Kraft für ihre Evangelisationsarbeit, die sie das Feuer der Liebe Gottes in die Herzen der Jungen Leute und die Herzen all jener, welche sich von Gott entfernt haben, entzünden lässt.
Balazs
und seine Frau brachten Vassula vor dem Treffen auf den neuesten Stand
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Die Vorbereitungen für das Treffen mit der Presse um 14 Uhr, und einem öffentlichen Treffen in Budapest am selben Nachmittag, waren im vollen Gange.
Samstag, 30. Oktober - TREFFEN MIT DER ÖKUMENISCHEN PRESSE
Während der ökumenischen Presse-Konferenz
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2 Stunden vor dem öffentlichen Treffen hatte man eine Presse-Konferenz im VIP-Zimmer des Pestszentimre Sport-Zentrums organisiert. An diesem Treffen nahmen der Chefredaktor einer lutherischen Zeitung in Budapest, ein lutherischer Pator/Theologe, ein römisch-katholischer Journalist von Radio Maria, und ein Professor und Journalist von der katholischen Universität teil. Vassula wurde reichlich Zeit zur Verfügung gestellt, um über "Wahres Leben in Gott" und ihre Mission für die Einheit der Christen zu sprechen. Danach wurden Fragen gestellt:
Wie hat Jesus ihr Leben verändert?
“Seit 25 Jahren bin ich ständig in der Welt unterwegs, so wie Er es mir befiehlt - “Gehe hinaus und christianisiere eine ent-christlichte Gesellschaft!”
Alles, was Er mir während all dieser Zeit in den Botschaften, Büchern, gegeben hat, ist zur Unterstützung der Kirche. Er hat mich so sehr umgewandelt, dass ich alleine für Gott wirke, ich habe Gott an die erste Stelle gesetzt.
Ich wurde nicht durch Bücher oder durch einen Dialog mit Menschen bekehrt; denn wenn Gott Selbst sich einem Menschen nähert, ist dies völlig anders. Er gibt einem alles Notwendige für eine Mission wie diese, im Besonderen: Ausdauer, Wissen und Unterscheidung. Da ich Gott auf eine solche (persönliche) Weise begegnet bin, möchte ich mit allen Leuten diesen Vorgeschmack der seligmachenden Schau (Gottes) teilen. Ich möchte den Leuten diese Freude vermitteln und ihnen sagen, dass Jesus ganz und gar "Vergebung" ist."
Können Sie uns aus ihrem Erfahrungsschatz berichten, wie man den Rosenkranz betet, die Mysterien (Sakramente) lebt und sie tiefer versteht?
“Der Rosenkranz ist sehr wichtig. Als eine der orthodoxen Kirche angehörende kann ich sagen, dass wir den Rosenkranz nicht haben, jedoch all die Gebete des Rosenkranzes. Jesus bat mich allerdings eines Tages das Gebet des Rosenkranzes zu erlernen, und ich bin Seinem Wunsch nachgekommen. In all unseren WLIG-Gebetsgruppen, an denen nicht nur römisch-katholische Gläubige teilnehmen, sondern auch Lutheraner, Anglikaner, Orthodoxe usw., wird der Rosenkranz gebetet. Wenn sie sich unseren Gebetsgruppen angeschlossen und die Botschaften kennen gelernt haben, öffnet Gott ihre Herzen und sie akzeptieren dieses Gebet, denn schließlich meditiert man darin über das Leben Jesu. Der Rosenkranz wird auch von Muslems in unseren Gebetsgruppen in Dhaka, Bangladesch akzeptiert, da sie unsere Liebe Frau lieben"
Es gibt jedoch keine Referenzstelle in der Bibel über den Rosenkranz...
"Glauben sie an die Heilige Dreifaltigkeit? Wo in der Bibel wird darüber berichtet? Es geht darum die Bibel zu verstehen; der Heilige Geist bringt die Kirche dazu, gewisse Teile davon zu verstehen. Zum Beispiel das "Gegrüßt seist du Maria!" in der Bibel wurde vom Engel Gabriel ausgesprochen; so sind wir nicht aus dem Rahmen den die Bibel uns gibt gefallen. Im Gegenteil: Diese Textstellen wurden aus der Bibel entnommen und der Heilige Geist inspiriert die Leute zu beten, (die verschiedenen Stationen im Leben Jesu) zu meditieren. Der Rosenkranz ist ein betrachtendes Gebet."
Was geschieht mit den Ökumenischen Bewegungen? Machen sie Fortschritte?
"Es gibt stets Dialoge; die gab es immer und diese Gespräche setzen sich fort. Es gibt Leute in einigen Ländern, die nicht wissen, was die Ökumene bedeutet, beinhaltet. Die Leute haben sich nicht informiert; einige Katholiken wissen nichts über die Orthodoxie. Es gibt eine Unkenntnis der Traditionen der anderen Kirchen, zum Beispiel im Bereich der Sakramente. Auch die Orthodoxen wissen nichts über die Katholiken; so fragen sie: Kennen sie die Heilige Kommunion? Ihnen wurde leider gelehrt, dass alle Katholiken Häretiker sind. Um diese Plage zu heilen, könnten der Patriarch und die Metropoliten vielleicht die Nation übers Fernsehen informieren und die Wahrheit verkünden."
Wie sieht es mit der Verurteilung von weiblichen Seherinnen aus?
"Wann in der Geschichte wurden Seherinnen (zu Lebzeiten) anerkannt? Nie! Es wird immer dasselbe sein.”
Wie können sie den Klerus überzeugen, welcher deren Gläubigen verbietet "Wahres Leben in Gott" zu lesen, oder ihren Vorträgen zuzuhören?
"Jesus sagt:
Lass jene die Augen haben sehen und jene die Ohren haben hören. Kardinal Napier aus Südafrika zum Beispiel wollte mich treffen, wurde jedoch von seinen Priestern kritisiert. Es ist solide und bestand darauf mich trotzdem zu sehen, damit es ihm möglich ist, die Wahrheit zu erkennen. Er konnte die negativen Dinge die er gehört hatte klären und konnte sich selbst ein Urteil bilden. Er teilte dies danach seinen Priestern mit und diese beruhigten sich wieder. Das braucht Mut, und nicht viele haben diesen Mut.
”
Wie kann jemand sagen, das etwas von Gott stammt?
“An ihren Früchten: Bekehrungen. Jesus sagt, dass das größte Wunder die Bekehrung des Herzens ist; und das kann Satan nicht bewirken.”
Einige Bischöfe und Mitglieder der Hierarchie unterstützen sie; welche Kleriker unterstützen sie nicht?
"Normalerweise sind dies jene, welche die Botschaften nie gelesen haben; und wenn sie dies sogar teilweise getan haben, dann nehmen sie Dinge aus dem Kontext und verdrehen sie. Wenn man dann noch die Heilige Schrift auf dieselbe Weise liest, dann findet man vermeintliche "Gegensätze". Wir müssen für diese Leute begten, auf dass Gott ihre Augen öffnet - denn sie verpassen etwas."
Was ist das Wichtigste, was die Christen heutzutage tun sollten?
"Evangelisieren! Jeden! Es ggeht um die Frage der Evangelisierung, und durch Leute, welche die Botschaften von Wahres Leben in Gott gelesen haben und sie gut kennen, gehen hinaus und teilen diese mit anderen und evangelisieren; sie legen Zeugnis ab, so wie ich es tue.
Es verhält sich so: Gott bereitete ein Festessen in einer Hungerzeit vor und dann hat Er dir die Gnade zukommen lassen, dich einzuladen. Iss soviel du willst! Du isst und freust dich. Wenn du aber ein Herz hast, wirst du an andere denken, die da draussen auch vor Hunger beinahe umkommen und sie dazu einladen und dies mit ihnen teilen, statt sie vor Hunger umkommen zu lassen."
Welches ist der aufrichtigste Weg um zu evangelisieren?
"Der beste Weg zu evangelisieren ist, die Botschaften zu lesen und zu kennen, und sie immer wieder zu lesen. Ich habe 27 Fragen & Antworten vorbereitet, um den Leuten beim Evangelisieren zu helfen; diese findet man auf dem Internet. Wenn du die Fragen beantworten kannst, dann sind die Antworten (die ich auch mitgegeben habe) ausreichend, um ein Evangelisations-Treffen zu veranstalten."
Besteht die Gefahr, dass sich die Leute auf die Botschaft konzentrieren und nicht auf den Herrn?
"Die Botschaften wurden doch von Gott gegeben! Und sie führen die Leute zum Lesen der Heiligen Schrift; viele Textstellen aus der Bibel werden in den Botschaften erklärt - und die Leute entdecken die Sakramente der Kirche - dies ist das Ziel!"
In der Heiligen Schrift lehrt uns Jesus das "Vater Unser" zu beten. Als ich ihr Buch las, war ich sehr berührt über das "Vater Unser". Wie fühlt es sich an, vor (dem gegenwärtigen) Gott zu beten?
"Man muss sein Herz öffnen, wenn man das "Vater Unser" betet. Gott hat mich dieses Gebet viele Male beten lassen, bis mein Herz sich öffnete. Wenn du sagst:
Mein Herr, Mein Gott, mein Vater, dann ist Er gegenwärtig! Deshalb, wenn du "Vater Unser sagst,
dann ist Er zugegen. Er weiss darum, wenn du es aus ganzem Herzen ausprichst, oder wie ein Papagei, oder aus bloßer Verpflichtung heraus. Wir vergessen, dass Er da ist und uns zuhört. Weshalb gibt es viele Leute, die in der Liebe zu Gott nicht wachsen? Weil sie Gott intellektualisiert haben, (nur noch mit dem Verstand wahrnehmen)"
Wie können unsere Priester sich bessern und sich zur Einheit hin bewegen?
"Durchs Gebet. Sie müssen die Wege Gottes verstehen und dass die Spaltung nicht von Gott stammt."
Wie haben die Botschaften ihre Beziehung zu ihrem lutherischen Ehemann beeinflusst?
"Er glaubte von Beginn an, sorgte sich jedoch, als die Diktate häufiger wurden, und da realisierte er, dass die Person, welche er geheiratet hatte sich (nach der Bekehrung) verändert hatte. Ich musste lernen auszugleichen."
ÖFFENTLICHES TREFFEN IM PESTSZENTIMRE SPORT-ZENTRUM, HAUPTSALL
Fr. Katona stellte Vassula vor
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Balazs
übersetzte ins Ungarische
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Nach dem Treffen mit der Presse wurde Vassula in die Halle geführt, in der 1000 Leute auf sie warteten. Fr. Katona, ein charsmatischer katholischer Priester, welcher Vassula seit 1995 kennt, führte die Einstimmungs-Gebet mit dem Publikum, gab eine kurze Einführung (zum Wahren leben in Gott) und stellte Vassula vor. Sie begrüßte alle herzlich, besonders jene, welche die Botschaften vor 15 Jahren das erste Mal kennen gelernt hatten.
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Ich möchte Euch über meine Erfahrung mit Gott berichten, damit ihr spüren könnt, dass Gott euch nahe ist. Wir sind hier zusammen gekommen, um uns um Jesus zu versammeln, und mehr über Ihn und Unsere liebe Frau (die Muttergottes) zu erfahren. Heute werde ich über die Themen "Die Barmherzigkeit Gottes", "Die Vertrautheit mit Gott" und "Was ist Sünde?" sprechen - und über "Was ist Reue?", das Gebet und wie Gott möchte, dass wir beten; wie wir uns versöhnen und Frieden mit Gott schliessen können; über Liebe und Einheit; wie Gott die Einheit der Kirche sieht; über den Heiligen Geist und darüber, wie Er die Schöpfung Erneuert; auch über die Anfänge meiner Erfahrung und die Begegnung mit Gott dem Vater.”
Das Publikum in Budapest
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Um die Stimmung des Treffens auch richtig auszurihten, fuhr Vassula fort: “Hier im Publikum sind viele Katholiken und auch andere Denominationen zugegen; ich jedoch, als Orthodoxe empfinde keinerlei Unterschiede zwischen uns, denn wir alle sind eins in den Augen Gottes.”
In einem Teil ihrer Rede sprach Vassula über Die Endzeit:
“Weshalb ruft Gott uns in unserer Zeit? Unsere Zeit ist, gemäß unserem Herrn, die Endzeit, dies ist nicht das Ende der Welt, sondern das Ende einer Epoche; einer Epoche, die bekannt für ihren tiefen Glaubensabfall ist. Ein Apostat ist jemand, welcher als Christ getauft wurde und willentlich die göttliche Wahrheit zurückweist. Es wurde gesagt, dass dies der große Glaubensabfall in unserer Zeit ist.
Alles was ich gelernt habe, kam auch dem Mund Jesu, des Vaters und des Heiligen Geistes. Der Herr lehrt uns auch die Heilige Schrift zu verstehen. Er ließ mich 2 Thess 2 öffnen; der Heilige Paulus spricht da über die Endzeit.
Er sagt, dass es 2 Zeichen gibt - der Abfall von Gott (die große Revolte) (der Glaubensabfall) und den Geist der Rebellion (ein Geist, welcher Gott nachäfft und gegen die 10 Gebote Gottes rebelliert). Wie es in Ezechiel geschrieben steht, will dieser rebellische Geist sich auf Gottes Thron setzen, um Gott nachzuäffen. Wir (in unserer Zeit) haben diese 2 Zeichen bereits (angetroffen). So sind unsere Zeiten: Gewalttätiger und boshafter, mehrere Naturkatastrophen und Desaster. Wir leben in Zeiten in denen Gutes in Böses umgewandelt wird, und die Welt der Liebe Gottes gegenüber kalt-herzig geworden ist. Die Welt hat den Gipfel des Glaubensabfalls erklommen! Die Welt zerstört sich selbst mit seinem Atheismus und Materialismus. Sie wird von Desastern und Katastrophen heimgesucht, aufgrund ihres Glaubensabfalls, da sie keinen Platz für Gott hat. Die Welt heutzutage verweigert sich Gott die Ehre zu geben und verherrlicht sich selbst, spielt Gott. Und die Leute verleihen den falschen Religionen eine größere Bedeutung: So täuscht Satan die Welt wiederum mit der ersten Lüge, mit welcher er Eva getäuscht hat, dass wir wie Gott sein könnten und Gott nicht brauchen.
Gottes Barmherzigkeit
Was tut Gott, aufgrund all dieser Taten? Die Leute fragen sich: "Wo bleibt Gott"? Gott ist ein Vater, was wird er tun? Unser Vater ist König! Er wird Seine Krone abnehmen und sie beiseite legen und Seinen Kindern nachgehen und alle möglichen Wege in Betracht ziehen, um sie zu kontaktieren und sie wieder wach zu rütteln.
Die Botschaften von "Wahres Leben in Gott" ist eines dieser vielen Mittel Gottes, um Sein Volk aufzuwecken. Gott ruft uns zu; Er sagt zu uns: "Ich erneuere Meine Schöpfung"! Dies geschieht durch den Heiligen Geist. Die gute Nachricht ist, dass trotz all der Bosheit um uns herum, trotz der Zerstörungswut Satans, Gott Seinen Heiligen Geist über Seine ganze Schöpfung ausgießt wie niemals zuvor in der Geschichte, wie ein Zweites Pfingsten, um Seine Schöpfung zu erneuern. Er sagt: ‘Dies sind die Anfänge der Erneuerung; dies ist Meine Passage entlang den Gräbern, entlang den riesigen Friedhöfen. Meine Passage wird die Gräber in herrliche Kathedralen umwandeln, durch das Feuer Meiner Liebe in ihnen!’”
Ungarische Musik und Lieder belebten den Abend
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WLIG-Buchstände im hinteren Teil der Halle
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Das Treffen schritt voran und die Zuhörer zeigten ein tiefes Interesse an allen Aussagen Vassula's und sie lächelten wie Kinder, als sie ihre Erfahrungen mit ihnen teilte, wie Gott sie auf eine einfache Weise lehrte. Gott übermittelte Seine Botschaft an Seine Kinder, durch Sein bescheidenes Werkzeug. Am Ende betete Vassula das Reue- und Befreiungsgebet mit der Menschenmenge und danach sprach sie ein Segensgebet mit der Bitte um Heilung.
Sonntag, 31. Oktober: SZEGED
Szeged ist die drittgrößte
Stadt im Land und liegt im Süden Ungarns. 66% der Bevölkerung sind Christen, davon etwa 50% römisch-katholische. Unsere 2 WLIG-Gebetsgruppen organisierten den Votrag von Vassula gemeinsam. Trotz heftiger Opposition des Leiters einer charismatischen Bewegung, legte sich ihre Begeisterung nicht und die öffneten ohne Angst Wege, damit Gottes Werk weitergegeben werden konnte.
Wir nahmen die Morgenbahn nach Szeged; die Fahrt dauerte zwei Stunden. Als wir im Bahnhof von Szeged ankamen, war Margot von der lokalen WLIG-Gebetsgruppe da, um uns zu begrüßen. Nach der Ankunft, auf unserem Weg zur sonntäglichen Messfeier konnte Vassula mittels Telefon mit dem liebenswürdigen Bischof von Szeged sprechen, welcher sie in seiner Diözese willkommen geheißen hatte und der sich entschuldigte, dass er seine bereits vereinbarten Termine wahrnehmen musste, die ihm nicht erlaubten, die dieses Mal zu treffen. Er wünschte ihr einen erfolgreichen Aufenthalt in seiner Stadt und freute sich, sie bei ihrem nächsten Aufenthalt sehen zu können. Unsere WLIG-Gebetsgruppe überreichte ihm später das Buch Einheit, Tugend der Liebe und eine DVD mit dem Vortrag von Vassula, welcher an jenem Nachmittag aufgenommen wurde.
HEILIGE MESSFEIER IN DER HERZ-JESU - KIRCHE VON PETOFITELEP
Warten auf Vassula, vor der Kirche
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Fr. George
feierte die Sonntagsmesse für uns
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ÖFFENTLICHES TREFFEN IM 'EVENT CENTER'
Margot
überreichte Geschenke des Organisations-Teams
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Vassula bedankte sich bei der WLIG-Gebetsgruppe von Szeged
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Ankunft in der Halle. Wir wurden von der WLIG-Gebetsgruppe von Szeged mit Blumen und Geschenken für Vassula empfangen. Margot und die anderen Organisatoren waren begeistert und sehr dankbar, etwas zeit mit Vassula zu verbringen. Sie hatten hart für dieses Treffen gearbeitet, trotz lautstarker Opposition gegen den Vortrag von Vassula in Szeged. Als Vassula in die Halle eintrat, sah sie, dass diese vor Leuten beinahe überquoll! Etwa 600 Leute hatten die Negativ-Werbung nicht beachtet und waren gekommen, um an diesem sonnigen Herbstnachmittag etwas über Gott zu erfahren.
Die Halle in Szeged quoll beinahe über!
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Fr. George stellte Vassula vor
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Vassula während ihres Vortrags auf der Bühne
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Margot kam auf die Bühne, um das Publikum zu begrüßen und Fr. Georg Perlaki stellte Vassula vr. Die Begeisterung in der Halle war greifbar, da die Zuhörer voller Erwartung, Vassula sprechen hören wollten. Ihre ersten Worte:
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Wir sind hier zusammen gekommen, aufgrund der Liebe Christi.. und aufgrund der Liebshymne, Seiner Botschaft an uns. Diese Botschaft feierte unterdessen ihren 25. Jahrestag. Einige Leute fragen mich, ob ich immer noch Aufrufe zum Diktat der Botschaften von Christus empfange: Ja, immer noch. Den Titel Wahres Leben in Gott
hat Er Selbst gewählt.”
“Wahres Leben in Gott; ich erkläre euch, was dies bedeutet: Unser Vater im Himmel hat einen großen Tisch bereitet, ein Festessen voller geistiger Nahrung und dann hat Er euch aufgerufen, von dieser Nahrung, die Er euch bereitet hat, zu kosten. Draußen herrscht Hungersnot. Wenn ihr von Seiner Nahrung gekostet habt und sie euch schmeckt, sie euch nährt - was werdet ihr tun? Würdet ihr nicht an die anderen da draußen denken, die am verhungern sind? Ihr würdet hinaus gehen und sie herbeirufen, damit sie diese Nahrung auch bekommen; weil sie euch satt gemacht hat. Wahres Leben in Gott ist ein Festessen geistiger Nahrung, vom Herrn Selbst zubereitet.
Wahres Leben in Gott ist auch eine Schule: Die Schule Jesu. Es gibt viele Bände mit den Botschaften und jeder Band ist wie eine Schulklasse; deshalb sollte man die Botschaften von Beginn weg lesen, damit man geistig wächst. Wir wachsen mit den Botschaften. Ich möchte euch daran erinnern, dass Jesus sagte, dass man den Namen "Vassula" herausnehmen soll und seinen eigenen Namen einsetzt; dann werdet ihr wirklich empfinden können, dass Gott zu euch spricht; in euren Herzen.
Ich werde heute weitergeben, was Gott in den Botschaften über Reue, das immerwährende Gebet, Frieden und Versöhnung, Einheit der Kirche, Einheit unter den Völkern, Familien und Freunden sagt. Es gibt so viel, was uns der Heilige Geist lehrt: Wer ist der Heilige Geist; wie erkennt man Sein Wirken, usw. Gott spricht über die Endzeit, den Glaubensabfall.”
Vassula
sprach über die Heimsuchung des Herrn:
“Gott gießt den Heiligen Geist über die ganze Menschheit aus; Er lässt Seine Gnadengaben allen Menschen zukommen, um Seine Schöpfung zu erneuern. Wenn Gott spricht, dann wird Er eine Botschaft immer mit Seiner Stimme voller Hoffnung abschließen. Ihr werdet erkennen, dass Gott spricht. Ja, Er weist uns zurecht; schenkt uns jedoch immer wieder Hoffnung. Diese Hoffnung ist der Heilige Geist. Gott ruft jeden auf, zu einem lebendigen Altar für Gott zu werden. Er sagt: ‘Doch in dieser Gnadenzeit komme Ich mit Erbarmen und rede in Poesie zu euch. Meine Worte sind Religion und Tugend. Mit dem Öl der Freude salbe Ich alle, die zu Mir kommen und setze Mein Siegel auf ihre Stirn. Auf diese Weise nähere Ich Mich euch allen in dieser Zeit. Ich trete an euch heran mit Erlösung, rettender Hilfe, Barmherzigkeit. Wenn ihr nur realisieren würdet, was Ich euch anbiete, würdet ihr nicht nur dastehen. Ihr würdet die Tür eures Herzens öffnen und Mich willkommen heißen.’ 21. Mai 2001
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Gott ist immer Derselbe! Wenn es eine Notwendigkeit war, ist Er immer gekommen und hat zu Seinem Volk gesprochen. Er hat immer zu Seinem Volk gesprochen, oft und auf verschiedenen Wegen. "Verschiedenen" bedeutet durch verschiedene Charismen, wie das Charisma, welches Er mir geschenkt hat. Dies ist zum Wohl der Kirche, es ist nicht einfach nur für mich! Wir sind die Kirche! Wenn Gott spricht, dann ist es immer zum Wohl der Kirche. Die Weise, wie ich die Botschaften empfange nennt man: Innere Lokutionen (Einsprechungen) - und die Visionen die ich sehe, nennt man: Innere Schau.
Manchmal empfange ich ein Licht des Verständnisses in meinem Intellekt; Er vermittelt mir, meinem Verstand, was Er sagen möchte, ohne ein Wort zu sagen. Dies nennt man: Ein Licht des Verständnisses im Intellekt.
Er vermittelt Seine Gedanken und ich schreibe sie nieder. Deshalb heißt es in Hebräer 1, 1, dass Gott viele Male und auf vielerlei Weise gesprochen hat.
Christus klopft an die Tür unseres Herzens, Er ist Gegenwärtig; Er ist Lebendig! Viele Leute jedoch sprechen über Ihn, als ob Er immer noch im Grab liegen würde. Weshalb? Weil diese Generation vom Glauben abgefallen ist. Christus jedoch wird dieses falsche Bildnis, welches sie von Ihm gemacht haben zertrümmern. Er tut dies bereits, und all die Teufel werden verrückt deswegen. Er wird jeden Fels, den sie auf Seinen Weg legten, zerschmettern. Er wird sie dafür zur Rechenschaft ziehen, und sie für jede lethargische Minute, jedes arrogante Verhalten, jeden Anflug von Stolz bezahlen lassen - es sei denn, Er hört einen Aufschrei der Reue. Der Herr bittet uns, für diese Seelen zu beten, die behaupten alles zu wissen, in Wirklichkeit jedoch nichts verstehen.”
Der Heilige Geist - das Zweite Pfingsten
“Heutzutage können wir sagen, dass diese Manifestation Gottes Seine Heimsuchung ist; ja, tatsächlich Seine Passage, Sein Vorüberziehen - Seine Gegenwart unter uns, die man die Taufe im Heiligen Geist oder die Feuertaufe nennt. Denn der Tag des Herrn ist (wie durch) Feuer, Gott ist Feuer! Man kann es die Heimsuchung des Herrn oder das Zweite Pfingsten nennen. Ich verstand die Bedeutung von Neuem Pfingsten, Zweitem Pfingsten nicht, und eines Tages gab Er mir die Antwort: Wir erleben bereits das Zweite Pfingsten! Hier und heute erleben wir ein Zusammenkunft von Leuten, die etwas über Gott erfahren möchten. Das Dürsten nach Gott - das ist das Zweite Pfingsten. Das Volk Gottes bedarf dieser Erneuerung; sie werden dann durch den Geist Gottes berührt; so schenkt Gott Seinem Volk Seine Gnadengaben, auf dass sie sich nach Ihm sehnen und Er versammelt sie und erneuert und erfrischt sie.
Ja, heutzutage treffen wir viel Böses um uns herum an: Katastrophen, Seuchen und Terrorismus - all dies stammt vom Teufel, obwohl viele Leute leugnen, dass der Teufel existiert. Die Welt wird einmal mehr getäuscht. Gott jedoch ist ein Vater der uns liebt. Wenn Er all das Böse sieht, sagt Er nicht: 'Ich habe ihnen die Bibel, Theologen, Priester, Lehrer gegeben; mögen sie damit zurecht kommen!' Nein, Gott ist ein Vater und wird alles tun, um uns zu retten.”
Das Große Wunder
“Deshalb gibt es, in unseren Zeiten, die Manifestation des Heiligen Geistes. Gott fragte mich eines Tages: ‘Was ist das größte Wunder in Eurer Epoche?’ Ich antwortete : ‘Das größte Wunder in unseren Tagen ist, dass Du vom Himmel herabgestiegen bist, Dich in diesem oder durch andere Wege den Sündern manifestiert hast'
Das Größte Wunder ist, dass der Heilige Geist, Der Heilige, welcher jegliches Verstehen und Nachsinnen übersteigt, uns besucht, und zu uns spricht. Er ist unter uns und mit uns. Er spricht auf verschiedene Weise, Er heilt die Kranken und erweckt die Toten (die geistig Toten), Er überhäuft uns mit Seinen Anweisungen, Er besucht die Armen, Er befreit die Gefangenen und Er tröstet jene die ein zerbrochenes Herz haben. Dies ist das Große Wunder in unserer Zeit. So können wir heute sagen, dass diese Manifestation Gottes Seine Heimsuchung ist.
Wir leben in einer Zeit der Gnade und der Barmherzigkeit. Eine Person, welche geistig tot ist, wird plötzlich vom Heiligen Geist berührt. Sie wird auf einmal mit dem Feuer des Heiligen Geistes erfüllt und verkostet die Zärtlichkeit Gottes. Sie verkostet die Liebe Gottes, und wird zu einem Apostel und läuft hinweg mit erhobenen Händen und ruft aus: ‘Ich habe Gott kennen gelernt! Und Er ist süßer wie Honig! Ihr solltet Ihn auch erleben! Ihr solltet Ihn kennen und Ihn verstehen lernen!’ Denn "Gott kennen und verstehen" ist der kostbarste geistige Schatz, den man besitzen kann. Wenn ihr Ihn kennt und Ihn versteht, dann kennt ihr Seinen Willen! Diese Person wurde vom Heiligen Geist berührt, und heutzutage gibt es viele davon. Sie werden zu Aposteln der Endzeit, um die Schöpfung zuerneuern. Durch die Kraft des Heiligen Geistes gehen sie hinaus und evangelisieren. Dies ist die Heimsuchung des Herrn unter uns.”
Die Gegenwart des Heiligen Geistes
“Und wie erkennen wir Seine Gegenwart in ihnen? Durch die Freude und den Frieden, den wir in unserer Seele erleben, durch die Ruhe die man hat, wenn man Gott annimmt, durch die Er unsere Seele Ruhe finden lässt. Ihr werdet sie an ihrem Dürsten nach Gott erkennen, welches sie in ihrem Inneren haben, und ihr werdet sie an den verliebten Freuden und Tröstungen erkennen, die ihr in ihren Seelen erkennen werdet und an ihrem Wunsch, Gott und dem Nächsten zu dienen. Kurz gesagt ist dies eine Umwandlung der Seele.
Der prophetische Geist drängt uns heutzutage zur Versöhnung und Einheit; so können iwr in die Tat umsetzen, was die Heilige Schrift uns sagt: ’An der Liebe, die sie füreinander haben, werdet ihr erkennen, dass sie von mir abstammen.’ Wir sollten realisieren, dass wir in Zeiten unbeschreiblicher Gnaden leben, in denen der Heilige Geist Seine Schöpfung mit Vollmacht erneuert.”
Das Treffen endete mit einem Gebet
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Vassula setzte ihre Rede mit anderen Themen aus den Botschaften fort. Es war ein gutes Treffen. Die Leute hörten mehr über die Spiritualität von Wahres Leben in Gott und wurden berührt. Am Ende des Treffens schloßen sie sich dem Reue- und Befreiungsgebet von Vassula an, und baten den Herrn inbrünstig um Seine Gnadengaben und Segnungen.
Mit diesem Treffen ging der Kurzbesuch von Vassula in Ungarn zu Ende. Sie dankte den WLIG-Organisatoren von Budapest und Szeged für ihre Beharrlichkeit und ihre Liebe für die Botschaften. Balazs, Margot und die WLIG-Gebetsgruppen, mit deren Priester Fr. Katona und Fr. Perlaki, fahren fort mit ihrem Wirken, dem Druck und dem Verbreiten der "Wahres Leben in Gott"-Botschaften an alle in Ungarn.
Bericht von: Cecilia Lutz
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