Vassula, Geliebte, Ich will dich noch einmal daran erinnern: Ich bevorzuge dich nicht mehr als Meine anderen Kinder, denn du hast keine Verdienste sind nichts, und deine Würde ist gar noch geringer in Meinen Augen, aber sogar so liebe Ich dich. Ich habe dir diese Gnade gegeben, denn das ist Mein Wille: Sei Meine Botin, und Ich werde Mich durch dich offenbaren.

Glaube nicht, dass Ich Mir widerspreche. Meine Liebe zu dir ist grenzenlos, und du bist Meine Geliebte, da Ich dich erwählt habe. Denke auch nicht einen Augenblick, dass Ich dich weniger liebe, weil Ich dich auf deine Schwächen aufmerksam mache. Ich bin dein Heiliger Vater, der dich kennt. Wenn Ich dich nicht auf deine Fehler aufmerksam mache, wer würde es dann tun? Du bist Meine gebrechliche Blume, die Ich bilde, indem Ich dich aus Meiner Kraft schöpfen lasse, damit du wachsen kannst, Vassula.

Ich will dir in Erinnerung rufen, dass die Offenbarungen, die Ich dir eingebe, nicht nur zu deinem Nutzen sind, sondern auch zum Nutzen all jener, die unbedingt Mein Brot nötig haben. Ich komme, um euch zu nähren, ihr alle, die ihr hungrig seid. Meine Botschaft ist eine Botschaft des Friedens und der Liebe, um euch an eure Grundlagen zu erinnern und an den, der euch erschaffen hat

Ich komme, um euch zu sagen: Mein Leib ist Meine Kirche. Ja! Meine Kirche, die die ganze Schöpfung erfüllt.

Ich komme, um dieser Welt Meine Barmherzigkeit zu zeigen.

Du, Vassula, du befandest dich unter dieser Menge, die Mich verwundete, die nie auf Meine Liebe reagierte und Mich mit Bitterkeit erfüllte. Was gibt es Bittereres als keine Antwort zu erhalten auf eine Liebe, die so hungrig und so gross ist wie die Meine?

Vielmehr suchtest du in deiner Wüste nur materielle Vergnügungen auf. Sie waren für dich wie Götter, die du verehrtest. - So hast du dich immer mehr von Mir entfernt. Du hast Mich mit Bitterkeit getränkt und hast Mein Herz verletzt: dieses Herz eines lebendigen Gottes, den du gar nicht suchtest und nicht liebtest, den du ganz vergessen hattest. Tochter, war Ich denn so weit weg von dir?

Komm, komm und fühle Mein Herz. Mein Herz ruft euch alle. Meine Söhne, Meine Töchter, kommt ... Kommt näher zu Mir, wendet euch Mir zu! Erlaubt Mir, euch zu halten! Lasst Mich euch in die Tiefen Meines Herzens tauchen. Lasst euch von ihm einhüllen und euch tiefen Frieden bringen.

Kommt, tretet ein in Meine Geistige Welt des Friedens und der Liebe.

Kommt zu Mir und esst von Meinem Leib, denn Mein Brot ist rein und wird euch reinigen. Mein Leib ruft so sehr nach euch! Besucht Mich, der Ich Tag und Nacht im Tabernakel verweile und auf euch warte, um euch Nahrung zu sein. Habt keine Angst vor Mir! Verleugnet Mich nicht! Warum verweigert ihr Mir einen Platz in eurem Herzen?

Kommt und lernt Mich kennen, und ihr werdet Mich lieben. Denn wie könntet ihr jemanden lieben, den ihr nicht kennt oder nur unvollständig kennt? Bemüht euch, Mich gut zu kennen, und ihr werdet Mich inbrünstig lieben.

Vassula, du warst verirrt und hattest dich von Mir losgelöst. Du kehrtest der Wahrheit den Rücken, indem du Gutes in Böses umgeformt hast und mehr vom Bösen als vom Guten gefesselt warst.

Kommt doch, ihr alle, die ihr Mich noch meidet, und bringt hervor eure Sünden, damit Ich sie verzeihe. Kommt und esst von Mir. Kommt und schüttet Mir eure Herzen aus, und lasst Mich sie mit Liebe erfüllen.

Ich weiss, dass ihr schwach seid, aber erlaubt Mir, in allen von euch zu wirken. Gebt Mir eure Einwilligung dazu, Geliebte. Lasst Mich all eure Missetaten ausmerzen, sie weit fortwerfen und in euch Meine Samen des Friedens und der Liebe säen. Lasst Mich euch reinigen. Vassula, mach nicht mehr, Ich werde später fortfahren.

Vergiss Meine Gegenwart nicht, immer uns, wir.

Ich werde daran denken, ich werde es versuchen, Herr.

Lass uns gehen!

Gehen wir!

Später:

Kommt, und lernt Mich kennen. Ich bin nicht unerreichbar, wir gehen Seite an Seite. Ihr lebt in Mir und Ich in euch. Wir sind nie getrennt Nie.

Kommt, schöpft aus Meiner Unendlichen Güte, und lasst eure Rauheit und Härte sich auflösen in Meiner Reinheit.

O Tochter, obwohl viele Meiner geliebten Kinder durch die Taufe geheiligt worden sind, gibt es doch wenige, die Mich so kennen, wie Ich bin. Sie vergessen, in Mir einen liebenden Vater zu sehen. Viele von ihnen verlassen Mich, weil sie meinen, Ich sei unerreichbar. Viele von ihnen stellen sich Mich auf ihre Art vor, indem sie ständig Gefühle der Verachtung für Mich hegen, einige denken nur mit Angst an Mich, andere wiederum zweifeln an Meiner Unendlichen Liebe.¹

Hier wurde ich unterbrochen. Das Bild des '"Heiligen Antlitzes", das ich bestellt hatte, war soeben angekommen. - Ich habe es betrachtet und dann wieder angefangen zu schreiben, dabei habe ich immer wieder das Bild angeschaut.

Erinnere dich: Ich leide immer noch. Vassula, wie bin Ich erbittert! Warum, warum sind so viele Meiner Schafe zerstreut? Schau sie an, war es vergebens, Mein Opfer? Tochter, wie gekränkt Ich bin, wie völlig zerschmettert ist Meine Seele, Ich leide!

Nähre Meine Schafe, und höre nicht auf zu schreiben.

Nein, Herr, ich werde nicht nachlassen.

Ich werde dir die notwendige Kraft verleihen. Komm, lass uns arbeiten Lass uns weitermachen. Ich bin dein Lehrmeister. Erfreue Mich und vergiss Meine Gegenwart nicht.

Vassula, du hast Meine Gegenwart gespürt, in der Tat, Ich sass am Ende deines Bettes. Lass Mich herausgeben, was Ich geschrieben habe: Ich bin es, Jesus. Ich sitze jetzt, aber in diesem Augenblick werde Ich aufstehen, weil auch du aufstehen wirst.

Kaum hatte Er das Schreiben beendet, als jemand sehr stark an die Tür klopfte. Ich sprang auf und stieg rasch aus dem Bett, ganz verwirrt. An der Tür stand mein Hausangestellter, um mir etwas mitzuteilen.

Ich liebe dich. Werde nicht müde zu schreiben, und gib Mir diese Freiheit² . Das ist es, was Ich wünsche.

Jesus, Du bist wunderbar!

Sei immer fröhlich, wenn Ich fröhlich bin. Folge Mir.

Du würdest Mich betrüben, wenn du Meine Gegenwart vergessen würdest. Vergiss nie Meine Gegenwart. Nie!

Aber, Herr, das ist schwer! Manchmal muss ich mit dem Auto fahren, ich muss mich auf die Strasse konzentrieren. Ich unterhalte mich mit Freunden über nichtige Dinge. Ich helfe meinem Sohn bei seinen Hausaufgaben. Wie könnte ich also ständig Deine Gegenwart in meinen Gedanken haben? Das ist fast unmöglich!

Vassula, Meine Blume, wenn du in solchen Situationen bist, musst du nur die Tugenden beherzigen, indem du demütig, eifrig, gütig, taktvoll, wahrheitsliebend und liebevoll bist. Ja, tugendhaft sein heisst: sich Meiner erinnern.

Komm, wir wollen gehen.

Ich möchte, dass du weisst, dass Ich Mich dir auf übernatürliche Weise nähere, wenn Ich dir Meine Botschaften übermittle. Vergiss nicht, dass Ich der Gott der Barmherzigkeit bin. Trotz deines Elends und trotz der Gleichgültigkeit, die du Mir gegenüber hattest, liebe Ich dich. Ich habe dir dieses Charisma gegeben, damit du direkt von Meinen Lippen lernst. Vassula, Ich fühle Mich wohl, wenn du Mich in deinem Herzen ruhen lässt.

Später hat mich wieder eine Welle von Zweifeln erfasst.

Komm, das Leid reinigt dich. Stütze dich auf Mich! Nimm das Leiden an, sühne, sühne, sühne für andere. Komm, wir wollen alle Meine Kinder neu beleben.

Da wurde ich ganz bekümmert.

Aber, mein Gott, ich bin hilflos. Wie könnte ich irgend etwas tun?

Sehr zärtlich sagte Er zu mir:

Werde Ich dich je verlassen? Mache Gebrauch von Meinen Samenkörnern, die Früchte des Friedens und der Liebe hervorbringen, und säe sie auf die Felder. Mein Wort soll bei allen bekannt werden Ich werde immer mit dir sein.

Wenn sie aber Dein Wort verweigern und es auf die Seite schieben, weil sie daran zweifeln? Nehmen wir an, sie denken, das Wort sei nicht wahr. Nehmen wir an, sie zweifeln, dass es von Dir kommt!

Hör Mir zu, Meine Vassula, warum hast du Angst? Meine ganze Schöpfung ist von Meiner Hand geschaffen worden. Hast du vergessen, dass Ich allmächtig bin? Meine ganze Schöpfung gehorcht Meinem Willen.

Kleines, Ich bin der Allerhöchste. Verherrliche Mich! Sei wie eine Blume, die Mein Licht braucht, um leben zu können.

1 Diese Botschaft geht am 18.3.1987 weiter
2 mich in Dienst zu nehmen