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Vassula's Willkommensgruss

2. Ökumenische WLIG-Pilgerreise ins Heiligen Land,
März 2000

Jesus sagte zu seinen Aposteln: "Jeder, der euch tötet, wird glauben, Gott einen heiligen Dienst zu leisten; das werden sie tun, weil sie weder den Vater noch Mich je erkannt haben." Lasst uns für alle die beten, die gegen Gott aufbegehren, dass sie sich mit Gott versöhnen und Frieden mit Ihm schliessen, damit sie fähig werden, in Gottes Gunst und Vertrautheit zurückzukehren; dann werden auch sie den Vater und den Sohn erkennen. Herr, erhöre unser Gebet.

Ich bin überglücklich, jedermann, der hier ist, im Herrn zu begrüssen. Dank sei Gott, der uns in Seiner grossen Güte zu Mitarbeitern an Seinem Heilsplan gemacht hat, an dem Heilsplan, der die Einheit und den Triumph Unseres Herrn und Unserer Heiligen Mutter Maria herbeiführen wird.

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn, wir alle sind zu dem geistigen Kampf herausgefordert und gerufen, hinauszugehen, um furchtlos Gottes Wort zu verkünden. Wir alle sind aufgerufen, überall in dieser sterbenden Welt die Gotteserkenntnis wie einen süssen Wohlgeruch zu verbreiten. Wir sind aufgerufen, der Weihrauch Christi zu sein, der diese vom Bösen durchtränkte Welt reinigen soll. Wir alle sind aufgerufen, den Sündern, den Grosssprechern, den Hochgestellten und Stolzen, den Heuchlern, den Verrätern der Kirche hinterher zu gehen mit dem Kreuz in der einen und dem Rosenkranz in der anderen Hand. Wir sind aufgerufen, die Irrlehren zu erschüttern und Glauben und Wahrheit an ihre Stelle zu setzen. Wir sind aufgerufen, die Einheit auf dem Boden der Liebe und der Demut wieder herzustellen.

Gott hat uns hier aus ganz verschiedenen Kirchen versammelt, um uns zu einem Beispiel der Versöhnung zu machen, und zum Beispiel dafür, dass die Einheit nicht unmöglich, sondern möglich ist, wenn wir mit zerknirschtem Herzen zum Herrn kommen und keinerlei Eigeninteresse, sondern nur die Interessen Gottes vertreten.

Wir alle sind aufgerufen, mit Gottes Gnade Sein Königreich auf Erden auszubreiten, so dass Sein Wille geschehe wie im Himmel, so auf Erden. Wir alle sind aufgerufen, Tag für Tag und jeden Augenblick unseres Lebens einen auferstandenen Christus zu bezeugen.

So lasst uns nun unser Herz öffnen und diese Grundwahrheit begreifen: "Der Herr unser Gott kennt die, welche Ihm nahe sind." Lasst uns zu denen gehören, die in Seinem Herzen beschlossen sind, und lasst uns den unsichtbaren Gott in Schlichtheit und Herzensreinheit zu begreifen versuchen, in der göttlichen Vereintheit und Vertrautheit, die Seine Majestät uns anzubieten sich herabliess. Wir wollen uns ganz und gar Gott übergeben.

Gott schenkt uns in unserem Leben immerzu Gelegenheiten, Ihm nahe zu kommen und Ihn kennen zu lernen. Was nützt es, von Gott zu lesen, von Gott zu hören, von Gott zu reden, aber Ihn doch nicht zu erkennen und zu begreifen? Bei Jeremia 9,22-23 sagt Gott:

"Der Weise rühme sich nicht seiner Weisheit, und der Starke rühme sich nicht seiner Kraft, und der Reiche rühme sich nicht seines Reichtums. Sondern dessen soll sich rühmen, wer sich rühmen will: Einsicht zu haben und Mich zu erkennen." Meine Freunde, macht euch klar, dass das Versäumnis, Gott zu erkennen und Ihn zu begreifen, Sünde ist.

Jesus Christus lädt jedermann zu Seinem königlichen Festmahl ein, ganz gleich, wer man ist und woher man kommt - Er lädt jeden ein; Jesus sagt uns allen das in einer Botschaft:

"Ich werde niemanden verschmähen. Ich werde Mich auch zu den Elendesten setzen, und sie werden keine Angst vor Mir haben. Ich werde Mich ihrer annehmen und ihnen sagen, dass sie von Anfang an niemals vaterlos waren; und wenn sie nie von den himmlischen Anordnungen gehört haben, dann deswegen, weil niemand sie ihnen mitgeteilt, niemand ihnen je gesagt hat, dass sie von dem Samen des Allmächtigen abstammen.

Dann werde Ich sie wie Lämmer um Mich her versammeln, ganz nah Meinem Herzen; und wie Einer, der ihnen ein Geheimnis anvertrauen möchte, werde Ich sie das "Vaterunser" von Meinen Lippen lehren. Ich werde ihnen dann sagen, dass die Göttliche Liebe vor ihnen steht. Der, der in ihrer Mitte ist, ist das Lebendige Brot. Der, der für sie gelebt hat und gestorben ist, ist es, welcher nun zu ihnen spricht.

Ich werde alle Vorübergehenden einladen. Wer ist in eurer Gesellschaft elend und verachtet? Lasst ihn hierher kommen (in Seine Nähe). Ich werde keinen hungrig, keinen arm zurücklassen, denn Meine Segnungen sind Reichtum, und Meine Liebe macht satt. Meine Wege sind freudvolle Wege. Mein Pfad führt ins Ewige Leben. Ich werde die Elenden und Armen lehren, dass ihr Vater im Himmel ihr Hüter ist, ein rettender Gott. Ich werde sie daran erinnern, dass auch sie den Rang Seiner Kinder haben und dass auch sie Ihn "Mein Vater" nennen dürfen. Und wenn sie fragen: "Wie findet man Einsicht?", werde Ich sagen: "Einsicht, Mein Kind, ist das Vermeiden alles Bösen."

Lasst uns alle mit dieser wunderbaren Einladung "in die Freude Unseres Herrn" eintreten, denn Er ist unsere Hoffnung und unser Trost, die Süsse unseres Lebens. So trägt Er uns in Seinem Herzen. Lasst uns mit David sprechen: "Und über uns sei die Güte des Herrn!"(Ps 90,17)

Gott drängt uns, uns zu versöhnen und uns zu vereinen. Wie aber sollen wir Seinen Auftrag ausführen? Wir werden niemals dazu fähig sein, so lange wir nicht unsere eigene Stimme dämpfen, um Seine Stimme zu hören. Wie sollen wir Seinen Willen erkennen und sie vernehmen, wenn unser Leib mit Finsternis angefüllt ist? Wie sollen wir in dieser Finsternis sehen können? Ihr seid gelehrt worden, dass das Auge das Licht eures Leibes ist, und so ist es auch, denn ein krankes Auge sieht nichts und ist nur im Dunkeln, ein gesundes Auge hingegen erleuchtet die Sicht.

Die Lampe eures Leibes ist der Heilige Geist der euch erleuchtet. Jeder, der den Heiligen Geist in sich trägt, , wird nach den wahren Tugenden streben, nicht nach den Lastern. Der Heilige Geist ist die wirkliche Lampe eures Leibes, der euren ganzen Leib mit den Schätzen und dem Glanz des Königreiches Gottes erfüllt. Die Tugenden sind die Schätze und der Glanz; wo Licht ist, da ist Tugend. Wo Finsternis, da ist Laster.

Lasst uns nun demütig werden, um fähig zu werden, diese Gaben zu empfangen. Seid nicht wie die Stolzen; liebt vielmehr die Tugend; der Heilige Geist wird nämlich niemals in eine verschlagene, listige Seele einziehen, noch auch in einem Leibe bleiben, der der Sünde verfallen ist. Wir wollen aufrichtig bereuen und so dem Heiligen Geist erlauben, als unsere göttliche Lampe in uns zu wohnen, damit wir von innen und von aussen leuchten und dass wir in solcher Transparenz sagen dürfen: "Ich gehe meinen Weg mit Gott." Gott wird euer ganzes Leben lang niemals aufhören, euch aufzurufen, in der Gnade der Heiligsten Dreifaltigkeit zu leben. Er lädt jeden von uns ein, in die Wahre und Einzige Erkenntnis der Drei-Einen Gottheit einzutreten, in die Erkenntnis Seiner Dreifachen Heiligkeit und in ein Wahres Leben in Gott. Amen.

 
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