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Vassula über Prophezeiungen

(Nach dem Tsunami-Desaster in SO-Asien, Dezember 2004)

In diesem Schreiben möchte ich auf die Prophezeiungen aufmerksam machen, die Gott uns gegeben hat, um uns an Seinen Aufruf zur Reue und Liebe zu erinnern, Prophezeiungen über die zwei Türme in den USA und jetzt über den Tsunami in Asien, der Hunderttausenden das Leben gekostet hat, die meisten davon unschuldige Kinder.

Ich bin davon überzeugt, dass ein jeder von euch für die Überlebenden betet und sich an den Spendenaufkommen eurer Kirchen beteiligt hat. Es ist furchtbar, den Schmerz und das Leid von Menschen verschiedener Nationen mitanzusehen, die ihre Lieben von einer Minute zur anderen verloren haben; insbesondere, wenn es sich dabei um Kinder handelt. Und so staunen wir über einige Wunder, die sich zugetragen haben, wie die kleine im Wasser treibende Matratze mit einem 20 Tage alten Baby und der kleine schwedische Junge, der gefunden wurde und auch andere.

Vielleicht hat dieses Phänomen einige Leute verstehen lassen, wie wir vor Gott nichts sind, dass unser Leben von Gott abhängt und nicht von uns selbst. Wir können ohne Gottes Hilfe nichts tun.

Unglücklicherweise ist es so, dass einige Leute Gott die Schuld geben, wenn eine solche Katastrophe dieser Grössenordnung geschieht und unschuldiges Leben dahinrafft, statt die Schuld der sündhaften Menschheit zuzusprechen. Für viele wird es auch die einzige Zeit sein, in der sie sich an Gott erinnern, über Ihn im Zorn sprechen und damit Gott sogar noch mehr beleidigen. Leid und Kummer bringt Leute manchmal dazu, Dinge zu sagen, die sie nicht meinen. Wir sollten für diese zerbrochenen Herzen beten, auf dass sie von unserem Herrn getröstet werden.

Als jemand mich einmal fragte, weshalb gute Menschen und Kinder leiden und sogar sterben müssen, fragte ich unseren Herrn. Er gab mir folgende Antwort: "Wenn ihr sterbt, dann ist es aufgrund eures Glaubensabfalls". Das bedeutet, dass wir selbst dieses Leid auf uns ziehen. Aus unserer eigenen Bosheit heraus sind wird selbstzerstörerisch geworden, sodass sich sogar die Natur gegen uns wendet. Mutter Teresa antwortete auf dieselbe Frage, dass das Leben guter Menschen und unschuldiger Kinder hinweggenommen wird, da sie bereit waren, in das Königreich Gottes einzutreten. In der Heiligen Schrift erklärt es Jesus (Lk 13, 1-5):

"Zu dieser Zeit kamen einige Leute zu Jesus und berichteten ihm von den Galiläern, die Pilatus beim Opfern umbringen liess, sodass sich ihr Blut mit dem ihrer Opfertiere vermischte. Da sagte er zu ihnen: Meint ihr, dass nur diese Galiläer Sünder waren, weil das mit ihnen geschehen ist, alle anderen Galiläer aber nicht? Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt. Oder jene achtzehn Menschen, die beim Einsturz des Turms von Schiloach erschlagen wurden - meint ihr, dass nur sie Schuld auf sich geladen hatten, alle anderen Einwohner von Jerusalem aber nicht? Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt."

Wenn Gott spricht, wie Er es in den Botschaften des Wahren Lebens in Gott tut, dann, um Sein Volk zu unterweisen und es an Sein Herz zu ziehen. Wenn Gott spricht, müssen wir zuhören und Seine Worte beachten. Wenn Gott spricht, spricht Er, um uns zu berichtigen und uns zu trösten. Er spricht, und wir müssen zuhören, indem wir unseren Rücken beugen, ob es uns gefällt oder nicht. Stolz ist der Ursprung des Unglaubens, der daran hindert zuzuhören. Wie ein Vater wird Gott, der unser Vater ist, uns für unsere Rebellion und unsere Gleichgültigkeit Ihm gegenüber tadeln, es aber nicht auslassen, uns zu ermutigen, uns zu erheben und uns Hoffnung zu geben, so dass unser Glaube belebt wird. Zugleich kommt Gott zu uns, um uns aus Seiner endlosen Barmherzigkeit heraus zu warnen, dass wir auf Schwierigkeiten stossen werden, solange wir uns nicht bekehren und heilig leben. Gott mag uns nicht leiden sehen und deshalb wird Er alles in Seiner unendlichen Barmherzigkeit unternehmen, um zu uns zu kommen und uns zu warnen, denn alles Böse wird nur durch uns angezogen, nicht durch Ihn.

"Jeden Tag eures Lebens wird Meine Gnade offenbart, ihr Menschen dieser Generation, und so wie Ich auf die ganze menschliche Rasse scheine, um sie dazu zu bewegen, Frieden mit Mir und dem Nächsten zu schliessen, so werden auch sie füreinander leuchten, wenn sie nur auf Mich hören würden..." (6. Januar 2003).

Wenn ich manchmal höre, wie Leute Gott in Seiner Gerechtigkeit herabsetzen, würde ich am liebsten "Häresie" herausschreien!". Gott ist ein Gott der Liebe, aber auch der Gerechtigkeit. In der Heiligen Schrift steht, dass Gottes Strenge genauso gross wie Seine Barmherzigkeit ist. Wenn diese Leute sagen: "Ich glaube nicht, dass diese Inspirationen von Gott kommen, weil sie zu apokalyptisch sind", weil Gott uns warnt, uns klar offen legt, was geschehen kann, wenn wir uns nicht bessern - so würde ich sie fragen: "Kannst du dem Tag des Gerichts ohne Angst entgegenblicken?" Was ist mit Ninive? Hat Gott nicht durch Jonas eine Warnung ausgesprochen? Gott wollte nicht eine große Stadt ganz zerstören, sondern Er sandte Seinen Propheten, um diese Stadt zu warnen. Und sie hörten und fasteten. Die Stadt wurde nicht zerstört.

Eines von vielen Beispielen aus der Bibel, wie Gott in Zeiten der Rebellion und von Glaubensabfall reagiert, ist Jeremia 4, 23-28: Jeremias sagt:

"Ich schaute die Erde an: Sie war wüst und wirr. Ich schaute zum Himmel: Er war ohne sein Licht. Ich schaute die Berge an: Sie wankten und alle Hügel bebten. Ich schaute hin: Kein Mensch war da, auch alle Vögel des Himmels waren verschwunden. Ich schaute hin: Das Gartenland war Wüste und all seine Städte waren zerstört, zerstört durch den Herrn, durch seinen glühenden Zorn. Ja, so spricht der Herr: Das ganze Land soll zur Öde werden; doch völlig vernichten will ich es nicht. Mag darüber die Erde vertrocknen und der Himmel droben sich verfinstern..."

Gott hat uns unaufhörlich aufgefordert, zu Ihm zurückzukehren und uns mit Ihm und untereinander zu versöhnen. Christus hat Seine Kirche angefleht, sich zu vereinen. Er hat die Hirten seit nunmehr 20 Jahren gebeten, zu bereuen und sich zu versöhnen, und die Einheit durch die Vereinheitlichung der Osterdaten voranzubringen. Die ganze Welt zerfällt in ihrer Bosheit und ihrem Glaubensabfall und verstösst nicht nur gegen Gottes Gesetz, sondern versündigt sich gegen alles was Heilig ist und beleidigt Gott unaufhörlich. Wer ist dann überrascht, dass die Gnade des Heiligen Geistes in dieser Zeit der Dunkelheit wächst, um uns zu helfen? Doch die Dunkelheit verfolgt das Licht einmal mehr. Hindernisse, Verfolgungen, Anschuldigungen, Spott, Verleumdung, Verbote und Verunglimpfung sind all die Jahre von mehreren Leuten ausgegangen, als ich versuchte Zeugnis zu geben und der Welt das Wort Gottes weiterzugeben; so wurde daraus eine extrem schwierige Mission. Viele dieser Leute dachten, sie würden dadurch Gott gegenüber eine heilige Pflicht erfüllen...

In der Heiligen Schrift steht, dass: "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott." (Joh 1,1) "Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt. Er war in der Welt und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf." (Joh 1, 9-11).

In all diesen Jahren hat Unser Gott versucht, in uns allen ein wahres Verständnis zu wecken, indem Er uns wiederholt Ermahnungen gab, um in Erinnerung zu rufen, was durch die heiligen Propheten und Seine eigenen Gebote in der Vergangenheit kundgetan wurde. Seine Aufrufe, wie auch die unserer Heiligen Mutter, waren Aufforderungen zur Reue, Friede, Liebe, Einheit und einem Leben im Gebet. Unser Gott kam und kommt immer noch auf diese Weise in die Welt, um all diejenigen zu erleuchten, die vom Weg abgekommen sind. Doch haben sehr wenige bis zum heutigen Tag Seine gnadenreiche Gegenwart erkannt und noch weniger nehmen Seinen Ruf an. Er hat es nicht unterlassen, zuerst zu Seiner eigenen Domäne zu kommen, zu Seinem Eigentum, doch hat das Fleisch in seiner Herzenshärte und in seinem Unglauben die Liebe einmal mehr zurückgewiesen. Bis auf den heutigen Tag gibt es wenige, die Ihn und Seinen barmherzigen Aufruf vollkommen angenommen und bereut haben und Ihm erlaubt haben, in ihrem Herzen zu regieren.

Die Welt heutzutage hat ein Verhalten wie das des Pharaos: zurückweisend, in ihrer Halsstarrigkeit und im Unglauben allem gegenüber, was Heilig ist. Von anderen sagt der Herr, dass deren Verhalten schlimmer als das von Sodom und Gomorra ist. In all diesen Jahren hat Christus Seine Kirche um Frieden angefleht, um Versöhnung und Einheit unter seinen Hirten, Er hat zu ihnen gesprochen, zu Seinem Eigentum. Aber die Einheit wird bis auf den heutigen Tag nicht akzeptiert, statt dessen verdrehen viele Seiner Hirten Seine eigenen Worte, die Er in diesen Inspirationen gegeben hat, und machen sich über Seine vertraute Liebe lustig und betrachten in ihren verhärteten Herzen das Wort "Einheit" als einen Feind. Diejenigen sind die Auslöser der Zerstörung und gehen bis heute ihre eigenen Wege und tun was ihnen gefällt.

Als das Wort Fleisch wurde, erkannte Ihn die Welt nicht. Sogar als Er zu Seinen eigenen Leuten ging, erkannten sie Ihn nicht an. In unserer Zeit hat Er sich jedem menschlichen Wesen "erreichbar", zugänglich gemacht, doch haben viele Seine Wege und Worte nicht beachtet. Es gibt keinen Unterschied zur Welt wie sie damals war und wie es heute in der Welt aussieht: Ablehnung und Unglauben tragen sie in ihren Herzen. Unser Gott bittet Seine Hirten:

"Ich frage jeden feierlich: Was hast du mit der Heiligen Schrift gemacht? Die Heilige Schrift ist ein Spiegel, der Mich widerspiegelt. Wie kommt es, dass du Meine Sprache nicht erkennst, wenn du doch sagst, du kenntest die Heilige Schrift? Wie kommt es, dass du so leicht der Wahrheit widersprichst? Ich sage dir, wenn du Mich jetzt nicht an Meiner Rede erkennst, dann heisst das einfach, dass du die Schrift, die ein Schlüssel des Heiligen Geistes ist, weder kennst noch verstehst.
Wenn einige von euch sagen: "Wir brauchen diese prophetische Offenbarung nicht, wir sind nicht verpflichtet, sie zu hören oder zu lesen, denn die Bibel ist genug für uns, und wir können alle Erkenntnis daraus schöpfen", dann frage Ich euch in eurer Ungläubigkeit:

"Wisst ihr, warum ihr nicht glaubt, und wisst ihr, warum ihr so gleichgültig seid und so fest entschlossen, euer Herz verschlossen zu halten? Wisst ihr, warum ihr nichts darüber hinaus sucht?" Es ist, weil ihr den Heiligen Geist nicht habt, der euch aus der Dunkelheit in Sein Licht hätte erheben können, um eure Seele zu erleuchten, so dass ihr seht, wie der Sohn sich euch zusammen mit dem Vater offenbart. Der Heilige Geist hätte euch Auferstehungsatem eingehaucht, der euch kräftigt und euch das Leben in Mir schenkt.

Kann eine Seele, die tot ist, die Heilige Schrift verstehen und sie in die Praxis umsetzen, wenn die Seele doch nicht lebendig ist? Wenn du die Schrift verstanden hättest, die wie ein Spiegel Mein Bild wiedergibt, hättest du nicht gesagt: "Die Heilige Schrift ist genug für mich." Nein, Mein Freund, die Heilige Schrift ist nicht genug, wenn du den Heiligen Geist nicht hast. Denn durch das Licht des Heiligen Geistes versteht man die Offenbarung, und alle bis dahin unergründlich scheinenden Geheimnisse der Heiligen Schrift, die versiegelt zu sein schienen, werden begreifbar und klar, denn der Heilige Geist gibt euch den Schlüssel der Erkenntnis." (13. November 2001)

Später bittet Christus Seine Hirten in einem anderen Aufruf: "Wenn Ich in euren Tagen rede und die Hirten nicht zuhören und nicht glauben, dass Ich eingreife, sind sie so, wie die Heilige Schrift sagt: "Unsere Wächter sind blind, sie bemerken nichts … sie gehen alle ihrer eigenen Wege, jeder geht seinen eigenen Interessen nach..."

(7. August 2002)

Dann gibt es jene, die zu Gottes Sprachrohren sagen würden: "Wenn du von Gott gesandt bist und die Worte, die du sprichst, von Gott kommen, dann beweise deine Demut, indem du dich und all diese Reden verbirgst. Hör auf, dich selbst und die Reden in der ganzen Welt vorzuführen." (7. August 2002) Unser Herr sagt jedoch dazu: "Diesen Leuten antworte das Folgende: "Ich will nicht wie der schlechte Knecht sein, der sein Talent versteckte und dann verurteilt wurde, weil er nichts damit getan hatte. Im Gegenteil, Ich werde mein Talent vermehren und dem Ehre erweisen, der es mir anvertraut hat. Ich werde nicht nur dieser jetzigen Generation dieses grossartige Wunder weitergeben, sondern die Engel werden die Worte Gottes weitertragen und fortfahren, sie allen künftigen Generationen weiterzugeben wie einen Regen von Saat, der sich von oben herab ergiesst, um Gottes Schöpfung zu erneuern und Seine Kirche zu verschönern; um den Mund Seiner Kinder zu versüssen, damit sie ihren Mund öffnen, um Ihn zu preisen; um ihnen die Augen zu öffnen, damit sie fähig werden, ihre Herzen zu prüfen. "

Ich bin über und über versiegelt mit dem göttlichen Namen unseres Herrn und ich fürchte mich nicht. Ich bin Sein sprechendes Buch und verkünde dieselben Wahrheiten, die unser Herr uns gegeben hat. Es ist also nichts Neues; ich habe nichts Neues, das von mir selbst wäre, Brüder. Vielmehr kommt das, was mir gesagt wird, aus Göttlicher Erkenntnis und aus dem Mund des Dreieinigen Gottes." Dies sollst du ihnen in Meinem Namen sagen." (7. August 2002)

Trotz dieser Worte würden sie fortfahren, das Wort Gottes zu verfolgen und verhindern zu wollen, dass es Seinen Geschöpfen bekannt gemacht wird. Sein Wort kann viele Nationen zu Reue, Bekehrung und Glauben führen, dass es dadurch Gott reut, wie es Ihn bei Ninive gereut hat. Hier eine andere Warnung:

"(...) Denjenigen, die Meine Heimsuchung noch nicht erlebt haben, stehen noch viele Qualen bevor; der Tag des Herrn wird auch über sie kommen, und was für ein Tag wird das sein! Ich werde schnell Mein Erbarmen zeigen, vorausgesetzt, ihr bekehrt euch …. Ich werde Meine Barmherzigkeit erweisen und euch von überallher unter dem Himmel sammeln. Doch zuvor sage Ich, der Verfasser dieser Liebeshymne, zu euch: Wenn die Welt in ihrer Bosheit sich nicht Mir zuwendet, bereut und Böses mit Liebe vergilt, wird das, was euch allen noch zustossen könnte, alle geschichtlichen Berichte über die Läuterung übertreffen. Es gibt keine inbrünstige Bekehrung, keine wirkliche Reue … Die Nationen befinden sich in Aufruhr, und ihre Errungenschaften sind das Mass ihrer Gottlosigkeit … Die ganze Erde wird leiden, wenn Ich nicht einen wahren Schrei der Reue höre. Ach, und dann die, die auf Podien stehen und den Frieden predigen, und wie und auf welche Weise man Frieden untereinander schaffen soll: Wenn gerade diese Leute Meine Gebote übertreten und sich auf Kriegsfuss mit Mir befinden, wie können sie dann bei klarem Verstand erwarten, Frieden zu bringen?" (30. September 2002).

Im Jahr 1991, am 11. September, genau 10 Jahre vor dem grossen Desaster, als die zwei Türme in den USA zum Einsturz gebracht wurden, hat unser Herr die Erde mit Widerwillen angeschaut und uns mit diesen Worten gewarnt:

"Und Ich Meinerseits schaue mit Meinen Augen auf die Welt von heute hinab und prüfe Nation um Nation, taste Seele um Seele ab nach ein klein wenig Wärme, nach etwas Grossmut und nach ein bisschen Liebe, doch nur sehr, sehr wenige geniessen Meine Gunst. Sehr wenige nur geben sich Mühe, ein heiligmässiges Leben zu führen und die Tage entfliehen, und die Stunden sind jetzt gezählt, bis die grosse Vergeltung kommt (...) (Plötzlich änderte Jesus seinen Ton, und mit Verzögerung von einigen Sekunden sprach Er sehr ernst und ehrfurchtgebietend: )

... Die Erde wird schwanken, zittern und beben ... und alles Böse, das in Türme (wie der Turm von Babel)

hineingebaut ist, wird zu einem Haufen Schutt einstürzen und im Staub der Sünde begraben sein! Droben wird der Himmel erzittern, und die Grundfeste der Erde werden wanken. Bete, dass die Hand des Vaters nicht im Winter herabkomme. Die Inseln, das Meer und die Kontinente werden durch Mich völlig unerwartet heimgesucht, heimgesucht mit Donnergewalt und von Feuer. Hört gut auf Meine letzten Warnrufe, hört jetzt, da noch Zeit ist! Lest unsere Botschaften, und unterbindet es, spöttisch oder verächtlich oder taub zu sein, wenn der Himmel spricht! (...)Bald, nun schon sehr bald, wird sich der Himmel auftun, und Ich werde euch schauen lassen - den Richter." (11. September 1991)

Am 11. September 2001 war die Welt vom Fall der zwei Türme, wodurch so viele ums Leben kamen - darunter so viele unschuldige Leute, geschockt. Der Welt wurden schreckliche apokalyptische Bilder gezeigt, und trotz dieses Schreckens, der über uns kam, statt sich wahrhaft Gott zuzuwenden und zu bereuen, wurde die Welt schlimmer als zuvor und sie wurde zum Krieg gerüstet. Anstatt zu verstehen, dass dies aufgrund unserer eigenen Fehler geschehen war, unserer Sünden, unserer Schuld, dem Glaubensabfall und aufgrund der Ablehnung Gottes in der Welt, haben wir weiterhin auf Satan gehört und sind auf seinem Weg weitergegangen, statt auf dem Weg, den Gott uns zeigte.

Am 24. Dezember 1991, am Vorabend der Geburt Christi wurde uns von Christus die folgende Botschaft gegeben. Er war sehr gekränkt:

"Ich komme heute und biete der ganzen Menschheit Meinen Frieden an, doch nur wenige hören her. Ich komme heute mit Friedensworten und einer Botschaft der Liebe, doch der Friede, den Ich anbiete, wird von der Erde geschmäht, und die Liebe, die Ich ihnen schenke, wird sogar an diesem Vorabend Meiner Geburt verspottet und verhöhnt, die Menschheit feiert diese Tage ohne Meinen Heiligen Namen. Mein Heiliger Name ist abgeschafft worden, und sie betrachten den Tag Meiner Geburt als einen grossen, müssigen Ferientag, an dem sie Götzen verehren; Satan ist in die Herzen Meiner Kinder eingedrungen, da er sie schwach und schlafend vorfand. Ich habe die Welt gewarnt..."(24. Dezember 1991)

Christus zeigt uns, dass Er gekränkt ist, wenn wir Weihnachten feiern und im Kreis der Familie zusammenkommen, ohne den wahren Grund zu bedenken: Die Geburt Christi.

An Weihnachten ist jeder Christ dazu aufgerufen, die Geburt Christi in Freude zu feiern und zur Kirche zu gehen und Seinen Heiligen Namen zu feiern. In ihrem Glaubensabfall bejubeln und verehren viele stattdessen den Christbaum, tauschen Geschenke aus, essen bis sie krank werden und amüsieren sich bis zur Torheit.

Nach diesem Datum wurden mehrere Warnungen gegeben. Ich denke jedoch, dass diejenigen, die vom Tsunami vom 26. Dezember 2004 in Asien sprechen, die drei sind, die hier unten stehen. Die erste Botschaft ist aus den Anfängen und wurde am 10. September 1987 gegeben:

Ich schrieb: "Plötzlich hat mich Jesus an einen Traum erinnert, den ich letzte Nacht hatte, und den ich vergessen hatte. Er entsprach der Vision, die ich letzthin hatte, doch war es in diesem Traum noch schlimmer." Darauf sprach der Herr:

"Hör zu: Ich habe dich diese Vision in deinem Schlaf sehen lassen, damit du sie fühlst. Nein, es gibt kein Entrinnen!"

Ich schrieb: "Ich erinnere mich, wie ich es wie eine riesige Welle kommen sah. Ich hatte versucht, zu rennen und mich zu verstecken, obschon ich wusste, dass es unmöglich war." Dann fragte ich unsern Herrn: "Aber warum uns das antun, wenn Du uns liebst? Warum?" - Er antwortete:

"Ich bin bekannt als ein Gott der Liebe und ebenso als ein Gott der Gerechtigkeit" Ich fragte: "Was können wir tun, um das aufzuhalten?" Gott antwortete: "Gewaltige Sühneleistungen werden jetzt von euch allen gefordert Vereinigt euch und seid eins! Liebt euch gegenseitig, glaubt an Mich, glaubt an Meine Göttlichen Werke, denn Ich bin immer unter euch"

Die Nachrichten über den Tsunami schockierten und entsetzten uns alle. Aber niemand kann sagen, dass Gott uns keine Warnungen gegeben hat. Als Warnungen von denen ausgesprochen wurden, die Gott als Seine Sprachrohre ausgewählt hatte, sagten viele: "Wir brauchen diese Warnungen nicht. Wir haben den Trost der Heiligen Bücher der Väter und besitzen die Heilige Bibel. Wir lassen im Gebet und im Aufopfern nie nach, also, wie kann Christus uns mehr sagen als das, was Er uns gegeben hat?" Und sie halten sich die Ohren zu.

Eine andere Warnung wurde uns am 18. Februar 1993 gegeben:

"Seht, die Tage kommen, da Ich mit Donner und Feuer kommen werde, doch zu Meinem Kummer werde Ich viele von euch nichtsahnend und in tiefem Schlaf vorfinden! Ich schicke dir, Schöpfung, einen Boten nach dem anderen, um eure Taubheit zu durchbrechen, aber jetzt werde Ich eures Widerstandes und eurer Apathie überdrüssig. Ich bin eurer Kälte so schrecklich überdrüssig; Ich bin eurer Arroganz überdrüssig und eurer Unbeugsamkeit, wenn es darum geht, um der Einheit willen zusammenzukommen - ihr habt nun den Kelch des Stumpfsinns gefüllt und zum Überlaufen gebracht.
Berauscht von eurer eigenen Stimme habt ihr Meiner Stimme Widerstand geleistet, aber das wird nicht ewig dauern - bald werdet ihr fallen, denn ihr habt euch Meiner Stimme durch den irreführenden Unsinn eurer Stimme widersetzt; natürlich ist Meine Kirche wegen eurer Teilung zerstört (...)die Erde wird wanken und beben und wie eine Sternschnuppe von ihrem Platz wirbeln und dabei Berge und Inseln von ihren Plätzen entfernen, ganze Nationen werden vernichtet werden, der Himmel wird verschwinden wie eine sich aufrollende Buchrolle
(Offb. 6,14) , wie du es in deiner Vision gesehen hast, Tochter (21.7.1990, Heft 44) . Eine grosse Todesqual wird alle Bürger befallen, und wehe dann den Ungläubigen! Hör Mir gut zu: und sollten Menschen heute zu dir sagen: "Ach, der Lebendige wird immerhin Erbarmen mit uns haben, deine Prophezeiung ist nicht von Gott, sondern kommt aus deinem eigenen Geist", dann sage ihnen: obwohl man euch für lebendig hält, seid ihr in Wirklichkeit tot; eure Ungläubigkeit verdammt euch, denn zur Zeit Meiner Gnade habt ihr euch geweigert zu glauben und habt Meine Stimme daran gehindert, sich durch Meine Sprachrohre auszubreiten und Meine Geschöpfe zu warnen und zu retten." (18. Februar 1993)

Wissenschaftlern zufolge geschah folgendes: Als das Erdbeben unter der Meeresoberfläche ausbrach, bebte die ganze Erde und hielt für den Bruchteil einer Sekunde inne und fiel aus ihrer normalen Achse. Die Insel Sumatra und auch andere Inseln haben sich um einige Meter von ihrem ursprünglichen Platz entfernt. Von einer dachte man, sie sei gänzlich verschwunden, entdeckte sie dann jedoch an einem anderen Ort.

Dann kam am 7. Februar 2002 wiederum eine letzte Warnung von Gott. Hier ein Auszug:

"Meine Königliche Herrschaft ist an eurer Türschwelle, aber seid ihr bereit, mich aufzunehmen?

Mit Freigebigkeit und königlichem Reichtum habe ich ein Bankett mit geistiger Nahrung ausgebreitet, um euren Geist wieder zu beleben. Als ich dort war (Jesus meint in den USA) und auf euch wartete, um euch mit Meiner Eigenen Hand zu nähren, um euch vom Tode zu retten, habt ihr euch geweigert hervorzutreten. In Anbetracht eurer Verweigerung einer wahren Metanoia (Umkehr) und weil ihr euch stattdessen feindselig Meinen Warnungen gegenüber gezeigt habt, sage Ich euch jetzt, dass die früheren Schauplätze des Wehklagens (am 11. September 2001) , die sich zugetragen haben, nichts sind im Vergleich zu jenen schmerzhaften Morgen, die noch vor euch liegen, sorgenvolle Morgen, die durch eure eigene Hand auf euch niederkommen. Eure Nation regiert in totaler Opposition zu Meinem ganzen Gesetz der Liebe, das sich von eurem sonderbaren Gesetzessystem unterscheidet. Gesetze, die die abscheulichsten Verbrechen verursachen, bis zu dem Punkt, dass sie nicht nur die Erde, sondern sogar die Stabilität des ganzen Kosmos gefährden." (...) Heute sehe ich mit Schmerz von oben, wie eure Pläne sich gegen euch selbst wenden. Die Welt verkostet bereits die Früchte ihres eigenen Fortschritts, indem sie die Natur herausfordert, mit Erschütterungen zu rebellieren und über euch Naturkatastrophen zu bringen, sich selbst erstickend, mit eurer eigenen Durchtriebenheit. Jahrelang hatte Ich euch nun schon ein Zeichen gegeben, aber nur sehr wenige nahmen Notiz. Diese Reinigung, die nun wie eine Geissel auf euch liegt, Generation, wird viele zu Mir ziehen und jene, die Meine Warnungen in den Wind schlugen, werden in ihrem Kummer zu Mir zurück kommen..."

Wie die Prophezeiung es erklärt, geschah es in den frühen Morgenstunden.

Unser Herr warnt uns, dass wir, aufgrund unseres Glaubensabfalls, den ganzen Kosmos gefährden - nicht nur die Erde, sondern den ganzen Kosmos, indem wir die Natur herausfordern, gegen uns zu rebellieren.

Aber das ist noch nicht alles: Unser Herr warnt uns vor einem noch schlimmeren Ereignis, das kommen wird, wenn wir unser Herz nicht ändern und zu Gott zurückkehren. Der Herr sagt:

"Du siehst also, Tochter, Ich werde bald auch Meine Gerechtigkeit offenbaren. Mein Plan hat eine bestimmte Zeit. Meine barmherzigen Aufrufe haben ebenso eine bestimmte Zeit. Wenn diese Zeit der Gnade einmal vorbei ist, werde Ich allen zeigen, Guten und Bösen, dass Meine Strenge genauso gross ist wie Meine Barmherzigkeit, dass Mein Zorn genauso mächtig ist wie Meine Vergebung. Alle Dinge, die Ich vorhergesagt habe, werden sich jetzt schnell zutragen. Nichts kann davon weggenommen werden..." (19. Februar 1993)

Am 18. Februar 1993, warnt uns Gott und sagt:

"Das sechste Siegel wird in Kürze gebrochen , und ihr werdet alle in Finsternis getaucht, und es wird keine Erleuchtung geben, denn der Rauch, der aus dem Abgrund hervorquillt, wird sein wie der Rauch von einem riesigen Ofen, so dass Sonne und Himmel davon verdunkelt werden 4 ; und aufgrund Meines Kelches der Gerechtigkeit werde Ich euch Schlangen ähnlich machen, Vipern. Ich werde euch auf dem Bauch kriechen und Staub fressen lassen 5 in jenen Tagen der Finsternis; Ich werde euch auf den Erdboden niederschmettern, um euch daran zu erinnern, dass ihr nicht besser seid als Vipern und Nattern ... Ihr werdet in euren Sünden ersticken und umkommen; in Meinem Zorn werde Ich euch niedertreten und zertrampeln in Meinem Grimm! (...)Wenn die Stunde der Dunkelheit kommt, werdet ihr euer Inneres sehen; Ich werde eure Seele von innen nach aussen kehren, und wenn ihr seht, wie kohlrabenschwarz eure Seele ist, werdet ihr nicht nur Kummer erfahren wie nie zuvor, sondern ihr werdet euch qualvoll an die Brust schlagen und sagen, dass eure eigene Dunkelheit noch viel schlimmer ist als die Dunkelheit, die euch umgibt. Ich werde menschliches Leben seltener machen als jemals zuvor; dann, wenn Mein Zorn beruhigt ist, werde Ich Meinen Thron in jedem von euch aufstellen, und mit einer Stimme und einem Herzen und in einer Sprache werdet ihr Mich alle zusammen preisen, Mich, das Lamm."

Uns wird noch einmal Zeit zur Reue gegeben, bevor diese Prophezeiung auf uns kommt. Obwohl Gott sagt: "Nichts kann davon weggenommen werden", können wir immer noch die Kraft dieser Geissel durch Gebet, Reue und die Änderung unseres Lebens, um heilig zu leben, verringern.

Wir sind dazu berufen, ein Wahres Leben in Gott zu führen. Gott kann es reuen; wie es Ihn mit Ninive gereut hat.

Die Inspirationen des Wahren Lebens in Gott sind keine düsteren Unheilsprophezeiungen. Gott gibt sie uns in diesen Zeiten der Barmherzigkeit, um uns zu formen; sie sind ein Ruf aufgrund der erhabenen Liebe Gottes. Gott wird uns nicht erlauben, für immer Seinen Heiligen Namen zu beleidigen. Deshalb kommt Er, in Seiner Barmherzigkeit, um uns viele Warnungen zu geben.

Gott segne euch alle,
In Christus,
Vassula

 
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