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Lasst uns eins sein in der Göttlichen Dreieinigkeit

von Vassula

Wisst ihr, auf welcher Grundlage Unser Herr Seine Kirche wieder aufbauen will? Ich will es euch sagen. Sie wird wieder aufgebaut auf Mutter Tugend - das ist die Liebe - und ihren Kindern; das sind all die übrigen Tugenden, die aus der Liebe erwachsen. Einmal kam Jesus mich besuchen und stellte mir eine Frage:

Er sagte: "Tochter, bist du gewillt, weiterhin das Kreuz, das Ich dir bestimmt habe, zu tragen?", und ich antwortete: "Ich will es, so lange ich Dich nicht verliere und mit Dir vereint und eines bin." Darauf fragte Er mich: "Weisst du, was das bedeutet und was das erfordert?" Der Heilige Geist half mir, Jesus eine Antwort zu geben, und ich hörte mich folgendes sagen: "Opfer, Erniedrigung, Demut, Unscheinbarkeit, Liebe, Glauben, Hoffnung, Fügsamkeit, Selbstverleugnung, Gebet, Gebet, Gebet, Geduld, Busse, Abtötung, Leiden, Fasten und Vertrauen in Dich und einen Geist der Vergebung."

Der Herr schien zufrieden und sagte: "Du hast es gut gesagt, aber es genügt nicht, dies alles nur zu wissen. Du willst also in Meiner Gunst bleiben? Dann musst du alles, was du aufgezählt hast, in die Tat umsetzen. Das Reich Gottes gleicht einem Siegespreis. Die ihn gewinnen, wissen ihn zu schätzen. Es gilt: Das Himmelreich wird denen zuteil, die mit Händen voller guter Früchte kommen. - nd so, Meine Vassula, will Ich Meine Kirche auf den von dir erwähnten Tugenden neu aufbauen."

Jesus Christus hat über die Einheit noch keinen anderen Ton angeschlagen als den des Leidens und des Nachdrucks; sogar in Seinen kürzlichen Botschaften vom letzten Sommer sagte Er uns wieder: "Mein Leiden über eure Spaltung, die Spaltung Meiner Kirche, die Ich doch mit Meinem eigenen Blut erkauft habe, ist gross. Ach ... wo ist die hochherzige Seele, die als erste die Osterfestdaten wieder zusammenlegt? Ich liebe euch alle; Ich segne jeden von euch. Seid eins unter Meinem Heiligen Namen." 26.9.99

Unsere Spaltung ist eine Sünde und ein Ärgernis für die übrige Welt. Wie kann ich euch nur klar machen, wie böse die Spaltung ist!! Es ist die personifizierte Grausamkeit! Es ist Satan persönlich! Wie können wir da sitzen und ihn an unserem Tisch haben? Es ist ein Hohn auf Jesus, und Er ist die endlosen Verhandlungen leid... "Ja, ja, Eure Heiligkeit, das sollten wir tun; nein, nein, Eure Seligkeit, vielleicht ist es besser, wenn... ; ja, Eure Exzellenz, vielleicht im nächsten Jahr, ja, wir wissen, es ist ein Ärgernis, aber Seine Ehrwürden hält es für besser, dass... ; hört auf damit! Steigt von euren Podesten herunter, und legt Sackleinen an und bereut; zeigt wirklich euren Schmerz! Kommt zusammen und brecht das heilige Brot zusammen, genug ist genug! Dies wäre nämlich der grösste Akt der Liebe, den ihr Jesus in diesem Jubiläumsjahr darbieten könntet!

Diese Unduldsamkeit untereinander zeigt nicht allein den Mangel an Nächstenliebe, sondern auch den an Gottesliebe. Gott erwartet eine reine und hochherzige Liebe von uns. Wie kann jemand sich für fromm und gerecht halten, wenn die Früchte der Reue - Liebe, Versöhnung und Einheit - nicht da sind? Durch die Reue kann man wiedergeboren werden. Nicht durch den äusseren Schein von Religiosität kann einer in das Reich Gottes eingehen, sondern nur durch einen inneren Wandel. In der Bekehrung eurer Herzen wird der Heilige Geist euch in die Einheit bringen. Jesus sagt, einige werden argumentieren und sagen:
"Aber wir haben doch immer die Gebote der Kirche gehalten und ihnen gehorcht." Darauf wird Er erwidern: "Es ist nicht genug, die Kirchengebote zu halten und ihnen zu gehorchen. Ich brauche Demut und Liebe und die Bekehrung eurer Herzen als Grundlage eurer Einheit. Wenn ihr behauptet, in der Wahrheit zu leben, dann erklärt mir eure Spaltung ... Wie kann irgend wer behaupten, ein Gerechter zu sein, wenn eure Länder miteinander im Krieg und in Flammen stehen?" Das kommt daher, da, solange in unseren Herzen Krieg ist, wird dies aussen manifest, die Kriege die fortbestehen.
"Begreift doch, dass Mein Heiligstes Herz von euch erwartet: Liebe, Grossmut, Gebet und einen Geist der Versöhnung und einander zu lieben wie Ich euch liebe. Werde Ich den Ausruf eurer Ergebung und eurer Reue aus eurem Munde hören?" 14.9.92

Über das Kirchengebot sagt Jesus folgendes: "Ihr sprecht von dem Gebot, aber ihr tragt es nicht in eurem Herzen. Die wichtigeren Seiten des Gebotes habt ihr vernachlässigt, die da sind: Liebe, Reue, Erbarmen, fester Glaube!" 19.3.93. Sich miteinander versöhnen und Frieden schliessen heisst auch, sich mit Gott versöhnen und mit Ihm Frieden schliessen. Das bedeutet, in Gottes Gunst und Vertrautheit zurückzukehren nach einer Phase der Entfremdung und der Aufmüpfigkeit durch Sünde und Übertretung.

Ganz am Anfang dieser Offenbarung, als mein Engel meine Aufmerksamkeit auf Gott hin lenken und mich zu Ihm zurückführen wollte, sagte er Dinge, die ich nicht verstand. Er sagte mir, ich sollte mit Gott Frieden schliessen. Da war meine spontane Reaktion zu sagen: "Ich bin doch nicht im Krieg mit Gott? Was sagt er da?" Aber ich war es dennoch! Ich war es, seit meine Seele sich Gott entfremdet hatte und so lange ich der Welt gehörte, war ich sehr wohl ein Menschenkind und verführbar und sterblich. Ich war noch nicht Gottes Adoptivkind durch die Gnade des Heiligen Geistes, und so lange ich nicht bereut hätte, würde ich auch nicht wiedergeboren werden, um im Lichte des Heiligen Geistes, der alle Dinge umschliesst, Gott zu erkennen und ein Kind des Vaters zu werden.

Der Heilige Geist sagt: "Ich versuche euch alle in eine kindliche Vereinigung in göttlicher Liebe mit dem Vater, dem Sohn und Mir Selbst zu ziehen, so dass ihr euch in Uns bewegt und Wir in euch ... ; es stimmt, dass ohne Mich euer Leib tot ist (das bedeutet geistlich tot), mit Mir jedoch euer Leib lebendig ist, und in Mir und durch Mich werdet ihr zu den Kindern Gottes gezählt. Deshalb müsst ihr Mir erlauben, in euren Herzen zu herrschen und euch zu Söhnen und Töchtern des Allerhöchsten bilden lassen. Die Hl. Schrift sagt: "Selig die reinen Herzens sind: sie werden Gott schauen;" (Mt 5,8) Um Gott zu schauen und Ihn als euren Vater anzuerkennen, müsst ihr aus Mir, dem Heiligen Geist, in Gnaden neu geboren werden; wie solltet ihr sonst Gott schauen? Hat je ein Kind vor seiner Geburt seinen Vater gesehen? Erst wenn es geboren ist, wird es seinen Vater sehen. Genau so ist es mit eurer geistlichen Geburt aus Mir. Fleisch ist Fleisch und hat nur die fleischliche Anschauung; aber dem, der aus dem Heiligen Geist geboren ist, wird eine Gottesschau geschenkt, die ihn befähigt, Gott zu erfassen, Ihn anzuerkennen und in Seine Tiefen einzudringen..." 7.6.98

Wenn wir also gespalten bleiben, lehnen wir uns dreist gegen Gott und alle himmlischen Mächte auf. Wir übertreten Sein Gesetz der Liebe schamlos vor Seinem Thron und das schlimmste daran ist, dass wir wirklich, ja, wirklich glauben, dass wir rechtschaffen sind...

... Brüder und Schwestern, wie lange soll das noch so weiter gehen? Wie lange wollen wir noch Satan erlauben, uns mit seinem Gift zu nähren, dem der Spaltung und des Stolzes? Gott fordert uns alle auf, eins zu sein, damit diese göttliche Vereinigung Seine Kirche festigt, die jetzt in Trümmern liegt. Wenn wir uns versöhnen und vereinen, werden wir nicht nur die Kirche festigen, sondern auch alle Dämonen in die Flucht schlagen; wir werden alle dunklen Mächte besiegen und die Herrschaft des Bösen, so bald sie nur die Tritte des Heiligen Geistes kommen hören.

Jesus sagt uns, dass Demut und Liebe die Schlüssel zur Einheit sind; deshalb sollen wir uns alle in Demut und Liebe neigen, um Satan zu besiegen. Wie soll denn die Kirche in den Augen der Welt glaubwürdig sein, wenn sie den Völkern, die sich gegenseitig umbringen, Frieden und Versöhnung predigt, wenn wir aber in unserer eigenen Mitte den Leib Christi umbringen, indem wir vergiftete Pfeile aufeinander abschiessen? Wie lange noch wollen wir den Rufen unseres Herrn, Frieden zu schliessen, mit tauben Ohren begegnen? Wie können wir uns ruhig schlafen legen, wenn wir weiter gespalten bleiben und ein Ärgernis für den ganzen Himmel sind? Hört nun eine Botschaft Unseres himmlischen Vaters:
"Ach, mein königlicher Haushalt! Ihr habt eure Herrlichkeit in Schande verschleudert!" 25.9.97. "Ich schaue mir heute die Erde an, und wünschte, Ich hätte es nie getan. Meine Augen sehen, was Ich nie zu sehen wünschte, und Meine Ohren hören, was zu hören Mir schrecklich ist! Mein Vaterherz ist schwer vor Schmerz. Ich habe den Menschen gebildet nach Meinem Bilde, aber sie haben sich selbst entwürdigt, und so viele haben heute die Ähnlichkeit mit dem Tier angenommen!" 5.4.96

Lasst uns also unser Herz bekehren und der übrigen Welt ein Beispiel der Einheit werden.

Demut und Liebe sind nach den Worten Jesu die Schlüssel zur Einheit. Nicht glänzende Reden oder langatmige Ansprachen werden uns zur Einheit führen. Nicht gegenseitige Lobhudelei wird Meine Kirche wieder zu einer werden lassen. All diese Dinge ermüden Jesus, da Verwüstung und Ruin in Sein Heiligtum eingedrungen sind, also für was können wir uns voreinander rühmen? Jesus sagt
"Worin besteht ihre Ehre? Beugt euch nieder, damit ihr Meinen Willen erkennt. Dämpft eure Stimme, damit ihr hört, was die Rettung aus den Höhen der Herrlichkeit zu euch spricht." 15.6.95

Viele, haben die Kühnheit zu sagen, ach, Jesus wiederholt sich dauernd, das kann nicht Jesus sein, der da spricht. Doch, liebe Freunde, dieser Schrei kommt aus dem Himmel, und es ist wirklich Jesus, der da ruft den ihr mit eurem Unglauben und eurem Starrsinn wiederum kreuzigt! Er wird sich so lange immer wiederholen, wie die Menschen taub für Seine barmherzigen Anrufe sind. Er wird sich wiederholen!, und die Weissagung Jesajas gilt auch heute noch für sie: "Sie haben Ohren zu hören und verstehen nicht; sie haben Augen zu sehen, aber begreifen nicht..." Jesus sagt uns, wie sehr wir den Vater beleidigen, und ich möchte hier Seine eigenen Worte anführen. Er sagt:

"Mein Vater ist mehr als verletzt; wie lange noch will die Erde gespalten und zerrissen bleiben? Wie lange noch will Meine Kirche getrennt und im Aufstand bleiben? Der Geist Meines Vaters wird von vielen Meiner Amtsdiener beständig gelästert und verhöhnt. Hat denn diese Generation noch nicht den Aufruhr im Himmel vernommen? Habt ihr noch nicht die Wehklage der Heiligen aus dem höchsten Himmel gehört?" 5.2.99

Die Spaltung ist wie ein böser Lehrmeister in uns, aber wir sollten diesem Lehrmeister zu keiner Zeit Gelegenheit geben, uns zu übermannen. Gott, der die Quelle alles Guten ist, kann diesen üblen Lehrmeister der Spaltung bezwingen, denn Gottes Gesetz ist ein Gesetz der Güte und des Lebens, das jede böse Neigung in uns niederkämpfen kann. Wenn wir also zusammen kommen, um über die Einheit zu reden, dann wollen wir das in der Schlichtheit des Herzens tun und unser Herz vorher an Gott binden. Wir sollten jedes Misstrauen und auch glänzende weltliche Reden beiseite lassen. Lasst uns nicht in Eitelkeit und trügerischer Hinterlist zusammen kommen; keiner, der in solcher Gesinnung kommt" wird die Dinge im Lichte Gottes sehen und verstehen können.

Die erhabene Quelle der Einheit der Christen ist der Heilige Geist, und auf Ihn sollen wir unsere Hoffnungen und unsere Einmütigkeit setzen. Jesus warnt die, welche nicht mit Aufrichtigkeit, sondern zu ihrer eigenen Ehre arbeiten. Er sagt ihnen folgendes: "Mein Herz empfindet immer wieder Schmerz angesichts derer in Meinem Haus, denen die Aufrichtigkeit fehlt und die nicht in Meinem Heiligen Geist für die Vereinheitlichung des Osterfestdatums wirken. Ich bitte euch, für sie zu beten, dass Mein Vater ihnen einen Sinneswandel schenkt, so dass sie, wenn ihre Augen einmal von Meinem Heiligen Geist geöffnet worden sind, bereuen und ihren Irrtum erkennen, der sie gefangen hielt, die göttliche Wahrheit nicht zu erkennen. Betet für sie, dass ihr stolzer Geist, der sie von der Wahrheit getrennt hält, sie verlässt und sie wieder zu Verstand bringt; betet für sie, so dass Ich schliesslich sagen kann: "In ihrer Liebe werden nunmehr alle Menschen erkennen, dass sie wirklich Meine Jünger sind." Aber heute hält Satan sie immer noch in ihrer Lieblosigkeit gefesselt; Liebe ist nämlich das Unterscheidungsmerkmal des Glaubens. Wie können sie also untereinander sagen: "Ich habe die Frohe Botschaft in der ganzen Welt verkündet; ich habe dahin gewirkt, die Kirche wieder zu einer einzigen werden zu lassen, und nun erwarte ich nur noch die Krone der Gerechtigkeit, die der Herr mein Gott mir von Ewigkeit her bereitet hat...... wenn sie bis auf den heutigen Tag ihre Pflicht versäumen?"

Und nun noch ein weiterer eindringlicher Ruf des Himmels an seine Priester:

"Alle Priester sollten in ihrem Leben in Meiner Nachfolge gehen. Ich spreche nicht von denen, die Mir schon nachfolgen und wie Abel leben, der Uns wohlgefällig war wegen der Opfer, die er Uns in Aufrichtigkeit darbrachte, sondern von jenen, die wie Kain und Esau und Judas und die Schriftgelehrten und Pharisäer sind. Von denen spreche Ich, denn ihr Verhalten widerspricht Meinen Heiligen Anordnungen.

Soll Ich um ihretwillen immer weiter von dem Kelch eurer Spaltung trinken, dem Mir von ihnen aufgezwungenen Kelch? Bisher habe Ich keinen Druck auf (sie) euch ausgeübt, Ich habe euch nahegelegt, die Osterfestdaten zu vereinen, aber ihr hört nicht auf Meinen Heiligen Geist. Ihr habt die Geduld Meines Vaters ausgenutzt; jetzt fordere Ich euch wiederum auf, die Osterfestdaten zu vereinen, damit Mein Heiliger Geist über euch leuchtet und Mein Haus in eins zusammen bringt ... Wenn auch nur einer von den Männern, die für die Einheit wirken, wenn auch nur einer von ihnen nicht seinen Leidenschaften, seinen Befürchtungen nachgibt und vorangeht, die Osterfestdaten zu vereinen ... , werde Ich, Gott, ihn erhöhen.

Was Ich freilich von dem Haus des Ostens sehe, ist Aufbrausen, Widerspenstigkeit und Ängste - von Brüdern, die trotz allem Gegner sind. Haus des Ostens, du hast ja Recht daran getan, an der Überlieferung, wie Ich sie dir übergeben habe, festzuhalten, so wie meine frühe Kirche sie übte, aber dennoch erlaubst du Meinem Heiligen Geist nicht, dich genügend zu deiner Rettung zu nähren und zur Rettung derer, die dieser Rettung verzweifelt bedürfen ... deswegen sage Ich dir, strebe eifrig nach den Gaben Meines Geistes und lass Mein Haus nicht unfruchtbar dastehen; Mein Haus wird von den Gaben Meines Geistes Nutzen haben, wenn du die Tür deines Herzens öffnest...

Du aber, Haus des Westens, hast durch das Licht Meines Geistes erkannt, dass ein Körper frei mit seinen beiden Lungen atmen muss, und dass mein Leib mit einer Lunge unvollständig ist. Bete, dass Mein lebenspendender Geist euch zusammenschmiedet, aber was habe Ich vorher noch dafür zu leiden!... Deshalb flehe Ich dich an, Haus des Westens, voran zu gehen und den bösen Feind zu entlarven, indem du die Osterfestdaten zusammenlegst, wie es in der frühen Kirche war.

Du Stadt und Braut Meines Heiligen Geistes, dein Wohlgeruch hat dich verlassen... komm also zu Mir zurück als ein Kind, dann wird Meine Gnade über dir sein, und Mein Dreimal Heiliger Geist wird dein Führer und deine Leuchte sein; denn was Ich brauche, ist absolute Armut (des Geistes) und überströmende Grossmut." 27.11.96

Jesus sagt jedem, der treu die Kurche verteidigt und Zeugnis ablegt: "Jeder, der die Kirche in Treue verteidigt und Zeugnis für sie ablegt, wird vor Uns wie zu einer lebendigen Fackel, denn ihre Worte sind Flammen in der Dunkelheit der Welt. Ich schenke ihnen das Herz von Kriegern, die den guten Kampf kämpfen, den des Glaubens und der Gerechtigkeit; ihnen stehen in diesem Kampf der Geister Meine Erzengel Michael und Raphael zur Seite, die allen anderen an Stärke und Tapferkeit voranstehen, und die in Meinem Licht jede Seite des menschlichen Verhaltens im Auge haben." 22.6.98.

Das sind die Worte (Jesu), meine Freunde. Ich hörte sie von Oben, und mir wurde befohlen, sie niederzuschreiben, und ich erhielt von Gott den Auftrag, Sein Echo zu sein, ich sollte Seine Worte widerhallen lassen, damit sie den ganzen Erdball wie Nebel umhüllen. Ich bin nicht darum gebeten worden, sondern es wurde mir befohlen, die Welt mit dem Wohlgeruch der Botschaften Christi zu durchduften, die nur in reinen Herzen Wurzel schlagen werden.

Gott offenbart sich ja nicht denen, die behaupten, nur irdische Erkenntnis zu haben, denn das ist überhaupt keine Erkenntnis. Wahre Erkenntnis ist, Gott zu erkennen, aber das, liebe Freunde, kann nicht allein mit eurem Verstand erreicht werden. Deshalb hat Gott mir geboten, Seine Worte in Strömen von Erbarmen und Hoffnung zu verbreiten. Und das tue ich. Gott sagt, dass jedermann diese Botschaften von dem Grunde seines Herzens aus beurteilt. Alle Gottesworte sind wahr und werden von dem Einsichtigen sofort vernommen; sie sind den schlichten und reinen Herzen köstlich, den Schakalen jedoch ein Ärgernis und eine Beleidigung. Jesus sagt, dass der wahre Christ der ist, der innerlich ein Christ ist, und die wahre Einheit ist und wird die im Herzen sein. Einheit ist nicht die des Buchstabens, sondern die des Geistes.

Durch Dein Wort, o mein Gott hast Du mich erhoben, um mir und allen meinen Brüdern und Schwestern dieses neue Liebeslied zu singen

Unser Gebein schwand dahin, und zunser Herz war zu Pergament geworden und zu einem Land der Dürre: Der Verfall hatte mich heimgesucht

In meiner grossen Ahnungslosigkeit war ich leer und hungrig und litt Mangel; mit allem war ich angefüllt, nur nicht mit Güte.

Wunder der Liebe, Du kamst in meine Nacht, Du kamst zum Einen der aufgehört hatte zu sein, um mich mit dem Atem Deines Mundes zu erfüllen und mich ins Sein zurückzuführen.

Und jetzt kann ich sagen: Ich wurde in den Höfen meines Vaters grossgezogen und mein Fleisch ist neu erblüht und mein Herz atmet und dürstet nach meinem Dreimal Heiligen Gott, den ganzen Tag lang.

Gott, Du mein Retter, Du weisst, dass ich unwürdig bin, in Deinen Heiligen Höfen zu wandeln, und doch liebe ich Dein Haus, ich liebe das Haus, in dem Du wohnst, unwürdig bin ich, um Deinen Thron herum zu gehen und dort an Deinem Bild meine Fülle zu schauen.

und doch: nur an Deinen Stufen zu stehen, ist besser als alle Schätze der Welt.

Herr, lass Deine Schöpfung Deine Reichtümer preisen, gib ihnen Ströme zu trinken, nähre sie reichlich mit Manna; Bei Dir, mein Herr, ist die Quelle des Lebens, bei Dir, mein Herr, ist der Baum des Lebens; Ach komm, komm in unsere Finsernis, komm mit Deinem Licht.

Herr, Du unser Gott, höre mich an und steh mir zur Seite, komm und erneuere Deine Schöpfung, so dass nichts uns noch einmal straucheln lässt! Ehre sei Gott, dem Gott der Herrlichkeit, mein Leben, gebe ich Dir.

Amen


 
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