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„Bete zum Herrn, und Er wird dich heilen.“
2012-10-14

Die Macht des Gebetes und seine heilende Wirkung>


Fr. Vincent Cosatti
Pater Vincent Cosatti

Dies ist ein sehr weitreichendes Thema und 45 Minuten sind wirklich nicht genug, um einen vollständigen Überblick zu geben. Daher beabsichtige ich nur ein paar wichtige und fundamentale Aspekte über das heilende Gebet vorzustellen. Ich werde mich auf einige Autoren beziehen, die in den letzten Jahren in diesem Bereich sehr aktiv und einflussreich waren. Gerade Pater Emiliano Tardif ist so jemand, und er hat, wie Sie wissen, von Vassula und Wahres Leben in Gott gesagt: „Ich glaube, dass sie eine authentische, echte Mystikerin ist: es ist mit Sicherheit der Herr, der zu ihr spricht. Wahres Leben in Gott ist voller Schätze.“ . Daher werde ich mich an diese Schätze halten und versuchen aufzuzeigen, dass die Kombination von Gebet und Heilung ein fundamentales Thema unseres geistlichen Lebens und folgerichtig ein Herzstück der Liebeshymne Wahres Leben in Gott ist und eines ihrer bevorzugten Themen. In der Botschaft vom 1. Mai 1989 sagt der Herr:

„Ich bin zu euch gekommen, um euch zu heilen und euch zu trösten; Ich bin gekommen um euch Frieden und Liebe zu bringen.“

Und ein wenig später fügt Er hinzu:

Ah, ihr Lieben, Ich bin gekommen, um eure Verletzungen zu heilen, eure Wunden und eure Gebrechen, alles, was euch so grausam in dieser Finsternis zugefügt wurde. Nein, Meine Lieben, eure Verwundungen sind nicht unheilbar; eure Verletzungen sind heilbar, denn Ich-Bin-Bei-Euch und euch immer so nah.

Wir definieren verwundet werden als Angriff auf unsere persönliche Unversehrtheit. Es hindert uns daran, sich unseres Lebens ganz zu erfreuen, das Gott uns geschenkt hat, und das Werk auszuführen, mit dem Er uns betraut hat. Gemäß der biblischen Anthropologie besteht die Einheit oder Ganzheit einer Person aus dem harmonischen Zusammenspiel zwischen den drei Ebenen, die ihr Wesen ausmachen: Geist, Seele und Leib. Jeder Angriff gegen diese Ganzheit verursacht eine Wunde, die wir als Leiden erfahren.

Der Gott des Friedens mache euch vollkommen und heilige euch und bewahre euren Geist, eure Seele und euren Leib unversehrt, damit ihr ohne Tadel seid, wenn Jesus Christus, unser Herr, kommt.” » (1 Thess 5,23)

Auch wenn Paulus unterscheidet zwischen dem Geist, der Seele und dem Leib, als wäre der Geist getrennt von der Seele, die meisten großen Mystiker, wie die heilige Theresia von Lisieux oder der heilige Franz von Sales zum Beispiel, trennen den Geist nicht von der Seele, sondern betrachten den Geist wie eine Art höchster Punkt der Seele. Und so können wir in diesen drei ‚Arealen’ Einbrüche erleiden und benötigen demzufolge Heilung. Der Geist unterscheidet uns vom Tier und macht uns zu geistlichen Wesen, die fähig sind, zu glauben, zu hoffen und zu lieben.

Zu allererst müssen wir uns fragen: „Von welcher Krankheit wollen wir geheilt werden?“, und dann wollen wir betrachten, welches die Instrumente sind, die die Macht haben, unsere Gesundheit wieder herzustellen.

Körperliche Krankheiten gibt es unzählige, Tausende: kleine und große, einfache und komplizierte, schwerwiegende und leichtere.

Was die Krankheiten der Seele anbelangt, so bezieht das alle unsere ungeordneten Gemütsverfassungen ein, die ganze Welt der Emotionen, unsere Ängste und Befürchtungen, die verschiedenen Bindungen, die uns beschränken und gefangen halten, unseren Liebesmangel, Traumata in der Kindheit, bei der Geburt, in der Jugend, alle die verschiedenen Formen der Abhängigkeit, Aggressivität, Ich-Bezogenheit, Gefühllosigkeit, Feindseligkeit, Weltflucht, Komplexe und so weiter.

Und zum Schluss die Erkrankungen des Geistes. Sie können zusammengefasst werden als Sünden gegen den Glauben, die Hoffnung und die Liebe, oder so zu leben, als wenn es Gott nicht gäbe, in Verzweiflung und Hass.

Gottes Heimsuchung

Seit über einem Jahrhundert mit dem Beginn der charismatischen Erneuerung, angefangen bei den Protestanten und dann bei den Katholiken, hat das Phänomen der Heilung stetig zugenommen. Den Blinden wurde in einem Moment das Augenlicht wiedergegeben, das Gehör den Tauben, die Lahmen haben ihr Lager verlassen und ihren Stock fortgeworfen, und Kranke haben sich vollständig geheilt von ihrem Krankenhausbett erhoben. Kurz gesagt: die Zeichen, die für Johannes den Täufer die Identifizierung Jesu bedeuteten, scheinen sich heute in großem Maßstab zu wiederholen.

“ Jesus antwortete ihnen: Geht und berichtet Johannes, was ihr hört und seht: Blinde sehen wieder und Lahme gehen; Aussätzige werden rein und Taube hören; Tote stehen auf und den Armen wird das Evangelium verkündet.” (Mt 11, 4-5) Diese Zeichen waren sehr zahlreich zu Beginn des apostolischen Dienstes. Die Apostelgeschichte sagt uns, dass “Durch die Hände der Apostel geschahen viele Zeichen und Wunder im Volk. (...) Immer mehr wurden im Glauben zum Herrn geführt, Scharen von Männern und Frauen. Selbst die Kranken trug man auf die Straßen hinaus und legte sie auf Betten und Bahren, damit, wenn Petrus vorüberkam, wenigstens sein Schatten auf einen von ihnen fiel. Auch aus den Nachbarstädten Jerusalems strömten die Leute zusammen und brachten Kranke und von unreinen Geistern Geplagte mit. Und alle wurden geheilt.” (Apg 5, 14-16)

Das Charisma der Heilung war sogar mehr vorhanden im Westen und noch mehr vorhanden im 4. Jh., ist aber weitestgehend verschwunden im folgenden Jahrhundert. Aber dann sind im Laufe der Jahrhunderte Wunder wirkende Heilige aufgetaucht, die die Gabe der Heilung hatten. Es waren Leute wie der heilige Antonius von Padua und St. Rochus.

Unleugbar besucht derzeit der Geist des Herrn Sein Volk auf eine sehr besondere Weise, häufig vollkommen unabhängig vom Stand der Heiligkeit der einzelnen Person. Es überrascht, dass die Kirche das nicht immer erkennt:

Stadt! Die Ich aufsuchte, um euch durch dich Meine Liebe zu verkünden und eure kranken Einwohner zu heilen. (13. Mai 1991)

Wie kommt es, dass viele von euch Meinen Heiligen Geist nicht bemerken können? Die Tiefen und die Erde erzittern bei Meiner Heimsuchung.. (23. Dezember 1993)

Was war oder ist bisher unsere Antwort auf diese Heimsuchung? Begeht die Kirche nicht den gleichen Fehler wie vor 2000 Jahren, als sie die Heimsuchung des Messias nicht erkannte? „Wenn doch auch du an diesem Tag erkannt hättest, was dir Frieden bringt. Jetzt aber bleibt es vor deinen Augen verborgen!“(Lk 19,42) und wir wissen welche Katastrophe daraus (dieser Blindheit) erfolgte. (Anm: die vollkommene Zerstörung Jerusalems)

Was Ich einst schon Jerusalem sagte, das sage Ich nun mit Bedauern auch zu euch: „Wenn ihr eurerseits doch nur die Großartigkeit Meiner Friedensbotschaft verstanden hättet! Aber, weh, sie bleibt euren Augen verborgen!“ Wenn ihr eurerseits doch nur den Glanz Meines Heiligen Geistes erfasst hättet, der euch Segen über Segen spendet... Aber, weh, weder seht noch hört ihr den Fürsprecher, den Heiligen Geist, den der Vater in Meinem Namen sendet, um euch zu lehren und euch an all die Wahrheiten zu erinnern, die Ich euch gegeben habe. Denn der Fürst dieser Welt benutzt eure Freiheit zu eurem eigenen Sturz. (27. Juni 1991)

Je tiefer wir den Dienst der Heilung begreifen, umso mehr müssen wir erkennen, dass Gottes Pläne viel weiter gehen als nur bis zum eigentlichen Wunder. Sein Hauptziel ist es, uns in eine größere Liebe zu führen in eine intimere Einheit mit Ihm. Ganz gleich wie wichtig auch die Heilung sein mag, wir dürfen nie vergessen, dass die Hauptsache ist, uns eines Tages beim Vater wiederzufinden, um das Lob Gottes in alle Ewigkeit zu singen.

Für jene, die immer noch zweifeln: der Herr bestätigt und verspricht Seinen Wunsch, uns zu heilen:

Ich möchte eure armselige Seele heilen, Ich möchte eurer müden Seele Ruhe schenken.. (10. Oktober 1989)

Ich möchte eure Untreue heilen, Ich möchte euren Glaubensabfall heilen und euch allen ein reines Herz geben. (15. Juli 1996)

Und der Heilungsdienst Jesu ist weiterhin aktiv in unserer Zeit:

Mein Blut wurde zu eurer Rettung vergossen; Ich war im Fleisch auf Erden; Ich lebte unter Sündern und habe Kranke geheilt und Tote auferweckt. Ich habe euch nicht verlassen, denn Ich bin immer noch unter euch, um euch zu heilen. Kommt zu Mir, um geheilt zu werden. Ich werde eure Seelen zu Mir erheben; Ich werde euch lehren, Mich zu lieben und euch gegenseitig zu lieben. (2. Februar 1987)

Wie wird Gott unsere Heilung bewerkstelligen? Die Antwort ist einfach: durch unser Beten. “Bete zum Herrn und Er wird dich heilen.” (22. Juli 1990) So wollen wir uns denn die Bedingungen für dieses Beten anschauen.

1) Die Gabe des Glaubens

Der Glaube ist ein reines Geschenk Gottes. Niemand kann dieses unschätzbare Geschenk, diese unerschütterliche Überzeugung erhalten ohne die Gnade Gottes. Das gleiche gilt für Liebe und Hoffnung. Der Glaube ist die Vorbedingung für die Heilung, ohne ihn geht es nicht. Warum? Er ist essentiell für Demut und Liebe: er erkennt an und verkündet die Obergewalt und die Allmacht Gottes. Es ist diese Offenheit gegenüber Gottes frei geschenkter Gabe, die unsere Liebe zu Gott zeigt.

Bei den Wundern in den Evangelien[1] ist der Glaube in sehr unterschiedlichen Personen vorhanden. Eines der schönsten Beispiele ist die Frau, die zwölf Jahre an Blutfluss litt und die den Saum des Gewandes Jesu berührte und sofort geheilt wird. Jesus spürte wie eine Heilkraft von Ihm ausströmte, und Er sagte zu der Frau: “Meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen” (Mk 5, 34). Es kann auch der Glaube des Spenders sein, wie es uns das Beispiel des Mannes mit der vertrockneten Hand zeigt. Nirgendwo steht etwas davon, dass dieser Mann Glauben besaß. Das Wunder der Heilung oder Befreiung wird manchmal erlangt nicht durch den Glauben der betroffenen Person, sondern indirekt durch die Vermittlung anderer, wie wir es auch sehen bei der Heilung des Gelähmten: “Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!... Ich sage dir: Steh auf, nimm deine Tragbahre, und geh nach Hause!” (Mk 2, 5 und 11)

Wenn ihr glaubt und Mir euren Willen anbietet und euch Mir ganz übergebt, werde Ich in euer Herz eintreten und euch heilen. (18. August 1988)

Am Beginn des Katechismus der katholischen Kirche wird bestätigt, dass „wenn wir unseren Glauben bekennen, wir zu Beginn sagen ‚ich glaube’ oder ‚wir glauben’“[2] Es gibt aber auch noch andere Ausdrucksformen für einen dynamischen Glauben. In der Tat sagt der Katechismus weiter: „Das Verlangen nach Gott ist dem Menschen ins Herz geschrieben, denn der Mensch ist von Gott und für Gott erschaffen. Gott hört nie auf, ihn an sich zu ziehen“ [3]. Die Antwort auf dieses Angezogenwerden ist die Kommunion und der intime Dialog mit Gott als eine Möglichkeit, unseren Glauben auszudrücken. Daher hat der heilige Johannes der Göttliche oft die Redewendung ‚zu Jesus gehen’ gebraucht, um den Glauben auszudrücken. „Wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.“ (Joh 6,35) Ähnlich auch im Wahren Leben in Gott:

Komm zu Mir, Ich will dich schön machen und reinigen. Ich werde all deine Wunden heilen. Ich werde dich wiederherstellen, Mein Kind. (7. April 1988)

komm zu Mir, wenn das Fieber dieser Welt sich gegen dich erhebt und dich verbrennt. Komm schnell zu Mir, deinem Abba, und Ich werde deine Brandblasen heilen(19. September 1991)

Daraus folgt, dass im Glauben leben heißt, in inniger Vertrautheit zu leben, zu Gott zu gehen mit Vertrauen, wie ein Kind, ein Bruder, oder ein Freund mit einem offenen und freien Herzen:

Tochter, jede Seele kann befreit werden, aber nur, wenn sie selber sich öffnet und es will. Ich habe jeder Seele diese Freiheit gegeben, und ihr Wille gehört nur ihr. Wenn nun eine Seele darauf beharrt, sich Mir nicht zu öffnen, wie kann Ich in ihr Herz eingehen? Ich bin Herr und Gott, doch Ich habe euch allen eure Freiheit und euren freien Willen gegeben. Wenn ihr glaubt und Mir euren Willen anbietet und euch Mir ganz übergebt, werde Ich in euer Herz eintreten und euch heilen. Ich werde nie mit Gewalt eintreten. Ich bin an ihren Türen und warte darauf, dass sie sie öffnen und Mich hereinbitten. (18. August1988)

Glaube beinhaltet Vertrauen. Glauben heißt auf Gott zu vertrauen als die einzige Quelle der Gnade. Emiliano Tardif sagte gewöhnlich: „Eine der Gefahren im Heilungsdienst besteht darin, sein Vertrauen auf die Person zu setzen, die offensichtlich eine besondere Kraft der Heilung hat. Das ist ein schwerwiegender Fehler, denn nur Jesus ist die Gesundheit für die Kranken. Es ist Jesus, der alle Kräfte besitzt; die Leute sind lediglich Kanäle für Seine Gnade.“ Und er gibt uns ein Bild, das jedes Mal präsent sein sollte, wenn jemand um Heilung betet: „Wenn jemand die Hände einer kranken Person auflegt, sind sie wie ein Paar Handschuhe, in denen die Hände Jesu stecken. Es ist Jesus, der durch sie handelt.“

Genau das lehrt uns ein Vorfall aus der Apostelgeschichte (Apg 3,1ff). Petrus und Johannes hatten gerade einen Gelähmten geheilt und die Menge war „voll Verwunderung und Staunen über das, was mit ihm geschehen war.“ Petrus wandte sich daher an die Leute und sagte: „Israeliten, was wundert ihr euch darüber? Was starrt ihr uns an, als hätten wir aus eigener Kraft oder Frömmigkeit bewirkt, dass dieser gehen kann?“

Dann lasst unseren Blick nur auf Jesus allein gerichtet sein:“Ich, Jahwe, bin dein Heiler” (4. März 1994) “ Entfernt von mir könnt ihr nichts tun.” (Joh 15, 5)

Ja, siehst du, Vassula, du scheinst Mich jetzt besser zu verstehen. Wenn Ich dir gebe, die du in der Tat das elendste Meiner Geschöpfe bist, was würde Ich dann nicht denen schenken, die wahrhaftig Meine Gnaden verdienen, die Mich ehren und die für Mich Opfer bringen! Bittet, Geliebte, und Ich werde euch geben. Glaubt an das, worum ihr bittet. Habt Zuversicht und vertraut Mir. Seid nicht wie Petrus, der seine Zuversicht verlor, als er auf dem Wasser ging. Glaubt an Mich! Habt Vertrauen! Glaubt!(21. November 1987)

Wenn 3000 Seelen nach dem Anhören einer einzigen Predigt von Petrus zum Glauben kamen, können wir uns dann nicht vorstellen, dass Gott genau das Gleiche auch heute tun kann? Wenn wir nicht glauben, dass für Gott alles möglich ist, dann wird es natürlich auch nicht passieren.

Beinahe 100 Botschaften enthalten die Worte „Vertraue Mir”; es ist, damit wir wissen, wie fundamental das ist, wenn wir im Interesse von Gottes Plan arbeiten wollen.

Ich sagte, ihr solltet euch nicht um morgen sorgen; sorge dich nicht - vertraue Mir. Ich wünschte, du würdest verstehen, dass, wenn du Mir Raum ließest, in dir zu atmen, Ich in dir ungehindert Meine Arbeit tun könnte. (27. Dezember 1988)

2) Demut

Der vorige Abschnitt kann weitergeführt werden, wenn wir uns daran erinnern, dass, wenn Vertrauen dabei sein soll, dass Herz notwendigerweise demütig sein muss, das bedeutet selbst-entäußert, dem Selbst abgetötet. Das ist ebenfalls ein hervortretendes Thema bei Wahres Leben in Gott. Das "“Große Wunder” ((10. Januar 1990) der Einheit kann nur kommen, wenn die Schlüssel Liebe und Demut verwendet werden.

Da du Mir erlaubst, dich auszulöschen, kann Mein Wunder stattfinden (15. Juni 1994)

Das Gebet des Demütigen dringt durch die Wolken, sagt die Heilige Schrift [Sir 35, 17] (24. April 2000)

Demut ist nicht das Gleiche wie Schüchternheit. Manche wagen nicht, um Heilung für Kranke zu beten, weil sie denken, dass sie ihnen nicht viel anbieten können. Und das ist auch ziemlich richtig, dass sie den Kranken nichts geben können, solange sie denken, dass die Heilung der Krankheit durch ihre eigene Macht geschehen könnte. Wir müssen es uns immer wieder sagen: “Getrennt von Mir könnt ihr nichts tun!” Ich kenne eure unaussprechliche Schwachheit und dass ihr ohne Mich nicht einmal euren kleinen Finger bewegen könnt.” ( (30. Oktober 1990))

Auf der anderen Seite ist es falsche Demut, nicht um die eigene Heilung zu beten. Manche Leute sagen tatsächlich, Er kennt ja alle unsere Bedürfnisse, da Er unser Vater ist. Natürlich weiß Gott, was wir brauchen, aber Jesus lehrte uns, zu Ihm zu beten: „Gib uns unser täglich Brot”. Wenn Kranksein Gottes Wille wäre, hätten wir noch nicht einmal das ‘Recht’, ein Aspirin zu nehmen. Kranksein kommt nicht von Gott. Er möchte, dass wir die Demut kleiner Kinder haben. Der heilige Johannes Vianney, der Pfarrer von Ars, sagte: „Wir müssen wie zweijährige Kleinkinder in der Hand des Heiligen Geistes sein”. Denn in diesem Alter fragen wir nicht, wir fragen nicht ständig warum.

Gott ist sanft und demütig. Er zwingt niemanden, Er nötigt uns nicht, Seine Instrumente der Heilung zu werden. Wir erkennen das an den ‚Bitten um Erlaubnis’, die der Herr und Seine Mutter aussprechen:

Lasst Mich euch einsetzen, Geliebte, um Seelen zu heilen. (15. Februar 1987)

Gib Mir die Freiheit, in dir zu handeln, und durch dich Mein Wort kundzutun, um dadurch Meine Kinder zu heilen. . (17. März 1987)

Abschließend wollen wir betrachten, dass es ein Mangel an Demut ist, wenn man denkt, dass „Wenn es ja nur der Herr ist, der allein direkt heilt, dann müssen wir alle Medikamente wegwerfen und alle Behandlungen abbrechen”. Diese Leute sagen, sie wollen „durch den Glauben” geheilt werden. Aber das ist ein Irrtum und eine Unvorsichtigkeit und zeigt den Mangel an Weisheit. Lasst uns lieber akzeptieren, dass Gott heilt, wie Er will. Bei Jesus Sirach lesen wir: „Vom Allerhöchsten kommt die Heilung, wie ein Geschenk, das man vom König empfängt.” (Sir 38,2) und weiter: "Mein Kind in der Krankheit säume nicht, bete zum Herrn und Er macht gesund. Fliehe die Sünde und lass die Hände rechtschaffen sein, von allem Bösen reinige dein Herz."(Sir 38, 9-10) Und schließlich: „Aber auch dem Arzt gewähre Zutritt, denn der Herr hat auch ihn erschaffen; nicht soll er wegbleiben, denn auch er ist notwendig. Zu gegebener Zeit liegt in seiner Hand der Erfolg.“ (Sir 38, 12-13). Manchmal reicht es schon, dass wir uns für eine Operation bereit erklären, und dann müssen wir nur noch beten, dass der Herr die Hand des Chirurgen führt. [4]

3) Vergebung

Reue und Heilung sind eng verbunden:

Ich habe die Macht, dich zu heilen, , daher komm und bereue! (5. August 1990)

Und wirklich unsere Sünden können Gottes Wirken blockieren. Dies wird uns neben anderem bei der Heilung des Gelähmten gezeigt. Jesus sagt ihm in Wahrheit: „Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben.” (Mk 2,5). Jesus beginnt bei der Sündenvergebung; dann heilt Er ihn von seinem körperlichen Gebrechen. Zuerst schaltet er die Sünde aus, und dann heilt Er den Leib. Sünde ist oft die Ursache von Krankheit. Aber sagt niemals zu jemandem, dass er krank ist wegen seiner Sünde. Das ist nicht recht! Wenn jemand krank ist, hat er genug durch die Krankheit zu tragen, ohne dass man ihn auch noch der Sünde anklagen müsste.

- Wenn du sorgfältig zuhörst und Mir keine Einwände bringst, keine Rivalen und keine Zweifel, wenn du kommst und zugibst, dass du ein Sünder bist und nicht zögerst zu bereuen, dann werde Ich dich heilen.

Mit Gott versöhnt zu sein ist daher eine wesentliche Vorbedingung, aber genauso ist es mit der Versöhnung mit der Schwester und dem Bruder. Nun, wir alle wissen gut, dass es keine einfache Sache ist, zur Vergebung fähig zu sein! Ein Freund sagte mir mal eines Tages, dass er nicht in der Lage sei, die Worte ‘wie auch wir vergeben unsern Schuldigern’ auszusprechen, die im Vater Unser stehen. Er konnte es nicht, weil er zutiefst verletzt war nach einer Auseinandersetzung in der Vergangenheit. Es kam ihm vor, als würde er Gott anlügen.

Aber, was genau ist Vergebung? Es ist, wie es im Wort schon zu sehen ist, zuerst einmal eine GABE. Durch die Gabe der Barmherzigkeit, die ich erhalte, werde ich im Gegenzug fähig, sie an andere weiterzugeben. Eine Dame sagte mir eines Tages, dass sie nur zu 70 % hätte vergeben können und dass da noch 30 % übrig sind, die sie immer noch nicht in der Lage gewesen sei, zu vergeben. Wenn ich nur weitergeben kann, was ich selbst erhalten habe, dann muss ich das demütig von Gott erbitten. Alles, was Gott von mir will ist, dass ich mich dafür entscheide zu vergeben. Von allen Gefühlen und Ressentiments, Bitterkeit und Schmerz abgesehen, entscheide ich mich, allen zu vergeben, die mir wehgetan haben. In aller Gelassenheit bitte ich den Herrn, mir deutlich alle Leute zu zeigen, die auf meine Vergebung warten, selbst wenn sie schon gestorben sind. Es geschieht eine wahre Befreiung, wenn es uns gelingt zu vergeben. Vergebung öffnet das Himmelreich sowohl für den, der vergibt, als auch für den, der die Vergebung empfängt.

Jeder einzelne ist eingeladen, für die Kranken zu beten. Die Gabe der Heilung ist allen Getauften gegeben. Lasst uns nicht erst warten, bis wir das Charisma der Krankenheilung empfangen haben, um dann erst anzufangen, für die Kranken zu beten.

Meine Liebe heilt. Verlass dich auf Mich und auf niemanden sonst. Bete mehr und erbitte mehr von Mir. Warum scheust du dich vor Mir? Komm zu Mir, Kind, und du wirst es erhalten. . (20. Februar 1996)

Überlegungen darüber, wie wir beten sollen:

Es gibt viele Aspekte, hier sind einige wichtige Grundzüge:

1) Beharrlichkeit im Gebet

Friede sei mit euch allen. Verherrlicht Mich, stützt euch auf Mich, müht euch und werdet nicht müde, Mein Kreuz zu tragen und Meine Kinder zu heilen. (2. Mai 1987)

Meine Vassula, wenn man durchhält, wird der Teufel schwach.. (2. Juni 1988)

Ihr werdet euch sicher an das Gleichnis der unbequemen Witwe erinnern, das uns zeigt, dass wir „beständig beten und nicht müde werden sollen“ (Lk 18,1). Auch wir müssen beharrlich bleiben... den Herrn ‚plagen’, Ihn ‚belästigen’. So verhielt sich Vassula, als sie für einen Bekannten Fürsprache hielt.

Kommt zu Mir mit all euren Problemen, übergebt sie Mir und ruht euch aus. Kommt und lehnt euch an Mich. Ich bin euer Tröster, Ich werde euch trösten und euch Meinen Frieden geben. Kommt zu eurem Sanften Heiland, und Ich werde eure Wunden heilen. Werdet nie müde, Mich an¬zurufen und zu Mir zu beten. (28. Dezember 1988)

2) Durch Händeauflegen

Die Heilungsberichte der Heiligen Schrift werden oft von dieser Geste begleitet. Es reicht, wenn wir uns in Erinnerung rufen, wie der Synagogenvorsteher, Jairus, Jesus flehentlich bat: „Meine Tochter liegt im Sterben. Komm und leg ihr die Hände auf, damit sie gerettet wird und am Leben bleibt.“ (Mk 5,23)

Lege deine Hände auf diese Menschen und segne sie: „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“; du wirst Mich ehren und Mich verherrlichen.. (18. April 1992)

Erhebe dich! Erhebe dich und lege deine Hände den Kranken auf und Ich werde sie heilen. (3. Juni 1993)

Während Meiner Anweisungen an dich werde Ich dich lehren, deinen Brüdern und Schwestern die Hände so aufzulegen, dass ihr Geist in Meine Arme fällt. Die Toten werden auferweckt werden. Ich werde sie erheben, jedoch nicht alle. (9. November 1994)

3) Durch Liebe und Opfer

Sogar unser tägliches Tun, und hier besonders die schmerzvollen Dinge, können, wenn sie mit den Leiden Christi verbunden werden, zu einer Gnadenquelle werden:

Vassula, Ich habe den Geist vieler wiederbelebt, während dein Geist den Meinen suchte. [Sein teilweises Schweigen mir gegenüber und Seine Gegenwart, die sich mir oft mehrere Tage lang entzogen hatte. Sein teilweises Schweigen und Sein Verbergen waren entsetzlich für meine Seele.]. Um deiner Qual willen habe Ich geheilt und Wunder vollbracht. Es hat Mir gefallen, deine Sühne dem Vater auf diese Weise darzubringen, und mit deiner Wiedergutmachung habe Ich die Gottlosen gewonnen. (30. September 1993)

Auch wenn wir es nicht wahrnehmen, Liebe kann echte Wunder wirken.

Heute habe Ich die Essenz deiner Liebe zu Mir verwendet, um eine Seele zu heilen, Vassula. . (5. April 1987)

Geliebte vermehre deine Liebe zu Mir, so wirst du Seelen heilen. . (24. Juli 1987)

Es gibt noch eine weitere Möglichkeit, zur Heilung der Armen Seelen im Fegefeuer beizutragen. Wir opfern oft Intentionen für sie in der Heiligen Messe, was sehr gut ist, aber der Herr offenbart uns, dass unsere Liebe ihnen ebenfalls hilft.

Indem du dem Hades preisgegeben wirst, werden viele Seelen geheilt. Ich habe dich gelehrt, Mich zu lieben. Liebe Mich, deine Liebe zu Mir ist Heilung für sie . Ich benutze deine Liebe wie ein Arzneimittel, um sie zu heilen. Heile sie, Vassula, heile sie. (10. Februar 1987)

Ich werde deine Liebe zu Mir dazu benutzen, viele Seelen zu heilen, die im Begriff sind von den Flammen Satans verschlungen zu werden. Du und Ich werden diesen Seelen helfen. Alles, was du zu tun hast, ist, Mich inständig zu lieben. Es wird Zeiten geben, wo Ich zu dir kommen und dir Mein Kreuz anvertrauen werde. (16. Februar 1987)

4) Durch die Sakramente

Ohne wirklich tiefer auf dieses Thema einzugehen, so ist es doch wichtig zu betonen, dass alle Sakramente Heilungseffekte haben auf den Leib, die Seele und den Geist. Besonders das Sakrament der Versöhnung (s. weiter oben unter Vergebung), die Krankensalbung und die Eucharistie.

Komm her zu Mir und höre, was Ich der Kirche von Rhodos sagen möchte: Wer aus Meinen Wunden nicht trinken will, wird dahinsiechen, er wird verschmachten und vertrocknen. Ich Bin eure Rettung! Warum also fürchtet sich dieses Volk, Mich zu trinken und Mich zu essen? Sie schreien um Hilfe, doch keiner kommt, Mich zu trinken und Mich zu essen, um geheilt zu werden. Habe Ich nicht gesagt, dass ihr durch Meine Wunden geheilt werdet? (30. Juli 1990)

5) Durch die Botschaften

Beim Lesen der Botschaften Wahres Leben in Gott heilt uns der Herr. Diese Heilung wird verglichen mit einem Aufblühen.

Vassula, Mein Wort[Gott meint Seine Botschaft] wird groß werden wie die Zeder. Seine Äste werden sich ausbreiten wie offene Arme und viele Nationen erreichen, die Armen ernähren, eure Wunden und eure Kranken heilen, euch von euren Flecken reinigen und von eurem Elend heilen, euch beruhigen, euch an Meine Brust erheben, euch lieben und euch wieder lehren, wie ihr einander und wie ihr Mich lieben sollt. Meine Arme werden euch vom Bösen befreien, denn ihr alle seid Mein, Geliebte. (January 10, 1987)

Schlusswort

Die Passagen in den Schriften vom Wahren Leben in Gott, die von der Beziehung zwischen Heilung und Gebet sprechen, sind zahlreicher als jene, die hier zitiert wurden. Jedes Mal gibt es einen kleinen Unterschied. Ich habe die Stellen in einen Anhang getan, damit ihr weiter darüber meditieren könnt.

Eines ist sicher: Glaubensvolles Gebet wird immer Frucht bringen. Für einige kommt es sofort und auf außergewöhnliche Weise; für andere geschieht es erst nach einer gewissen Zeit. Heilung ist nicht der einzige Beweis der Liebe Gottes. „Er kann den einen wählen, ein Zeuge Seiner Macht zu sein, und einen anderen, ein Zeuge Seiner Geduld, seiner Liebe oder Seines Opfergeistes zu sein. Lasst uns zuerst das Himmelreich suchen (nach dem Himmelreich streben). Lasst uns Zeugnis geben über die Liebe Gottes in unseren eigenen Lebensumständen, ob es nun ein Zeugnis unserer Freude inmitten des Leidens ist oder das Zeugnis unserer körperlichen Heilung. (…) Lasst uns all die körperlichen Heilungen annehmen, die der Herr geben möchte. Lasst sie uns annehmen als ein Zeichen Seiner Liebe. Lasst uns das Leiden auch annehmen als Teilnahme an der Erlösung Seines Volkes. Und lasst uns Gott danken für alle seine Segnungen, mit denen er uns unaufhörlich überschüttet.” (Emiliano Tardif)

Warum heilt Gott nicht jeden? Diese Frage wird sehr oft gestellt, wenn man dieses Thema behandelt. Wir könnten antworten: “Mysterium fidei” (Geheimnis des Glaubens). Unsere Wege sind nicht unbedingt Seine Wege: „ Verwirre deine Seele nicht durch den Versuch, Meine Wege zu verstehen. Du lässt sonst zu, dass du auf verschlungene Pfade geführt wirst, die kein Ende haben. Wisse, dass Meine Wege nicht deine Wege sind, und der Unterschied, das sage Ich dir, ist gewaltig! Nimm in Frieden an, was Ich dir gebe. (21. Juni 1989) Manchmal kann Krankheit unseren Charakter aufbauen. Manchmal sind wir aufgerufen, zu einer besonderen Mission der Wiedergutmachung. Die Art und Weise, wie wir das in dieser Situation erkennen, ist, uns zu fragen, ob die Früchte des Geistes ersichtlich sind. Mit anderen Worten, wenn der Herr in einer bestimmten Situation gegenwärtig ist und unser Gebet beantwortet, selbst wenn die körperliche Heilung nicht geschieht, sollten wir Gottes Wirken erkennen können. Zum Beispiel können wir den Frieden, der alles Verstehen übersteigt, spüren oder Freude, Geduld, Langmut, Großzügigkeit, Glauben, Demut und Keuschheit, die alle Früchte des Geistes sind, die Früchte von Gottes Wirken, über die wir im Kapitel 5 des Galaterbriefes lesen. Wenn wir diese Dinge sehen, müssen wir innehalten und uns fragen: „Ist diese Person vom Herrn berufen, mit ihrer Krankheit zu leben und Ihm dadurch zu dienen?” [5]

Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden; wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden; und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden.” (Mk 16, 17-18)

Lasst uns einfach sein, lasst uns demütig sein, und lasst uns nur auf die Macht des Namens Jesu vertrauen:

Ach Tochter…. Du bevorzugte Seele, werde Ich dir jemals etwas abschlagen, wenn du in Meinem Namen bittest? Niemals! (5. April 1993)

Jesus hat uns effektiv versprochen, „Alles, um was ihr in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht wird.” (Joh 14,13) Gebet ist sehr mächtig, der Name Jesu und Seine Gegenwart unter uns ist unendlich mächtig. Er versichert uns, dass wo zwei oder drei der Jünger Christi in Seinem Namen zusammenkommen, Er mitten unter ihnen sein wird. (Mt 18,20) und Er mit uns beten wird, und der Vater wird denen nichts verweigern, die mit Ihm beten. Vielen werden nicht erhört, weil sie alleine beten oder weil sie aus unrechtmäßigen Gründen beten oder aus Stolz oder mit Sünde in ihrem Herzen. Lasst uns rein sein in den Absichten unseres Herzens, damit Er mit uns sein möge und so unser Gebet erhören kann.

Gott möchte unsere Heilung, die Harmonie unseres ganzen Wesens, und vor allem möchte Er, dass alles, was uns geschieht, uns zu größerer Liebe wachsen lässt. Und die Liebe wird dann eine Quelle der Heilung für andere werden, denn oft reicht es schon, eine Seele mit einem Blick wahrer Liebe anzuschauen, um sie zu erobern. Oft sind die Seelen nicht böse in der Weise, wie wir glauben, dass sie es sind. Sie sind einfach abgestoßen oder krank oder schämen sich. Abgestoßen von dem, was die Welt ihnen zu bieten hat. Krank, weil Satan sie zerbrochen hat; es ist ihnen peinlich, dass sie krank sind; sie möchten geheilt werden, aber sie schämen sich, ihre Krankheiten zu bekennen. Lasst uns ihnen geben, was sie noch nicht erfahren haben: heilige Liebe. Lasst uns hinausgehen und ihnen begegnen. Lasst uns sie überzeugen, dass sie sich ohne Scham öffnen können. Sie sind wie geschlossene Blumen, aber wenn die Liebe sie erwärmt, werden sie sich öffnen.

Lass Mein Volk für jene beten, die Meinen Namen nicht anrufen, dann werde Ich sie heilen. Das Unmögliche wird möglich werden. Die Wüste wird sich in einen Garten verwandeln und der Schutt in einen Altar für Mich, euren Gott. Sage Meinen Kindern, sie sollen beten, beten mit ihrem Herzen, und Ich werde sie anhören. (6. November 1991)

MEHR PASSAGEN AUS WAHRES LEBEN IN GOTT ZUR MEDITATION

Heute rufe Ich die Kranken, um ihnen zu sagen: Mein Kind, Ich, deine Heilige Mutter, liebe dich; sei nicht deprimiert, sondern bete zum Herrn, und Er wird dich heilen. Reinige dein Herz von allen Unreinheiten, indem du bereust. Öffnet eure Herzen für Gott, und Er wird euch mit Seiner Liebe überschütten. Betet ohne Unterlass.
Schlummert nicht dahin! Betet mit eurem Herzen und seid wie Rosen im Frühling, wie ein Blumenstrauß, der dem Höchsten dargebracht wird. Lasst eure Gebete wie fein gemischter Weihrauch sein, der Seinen Thron erreicht. Lasst Mich euch daran erinnern, wonach der Höchste sich sehnt: nach eurem Herzen! Bringt Ihm euer Herz dar und erlaubt Ihm, euer Führer zu sein auf dem Weg, den Ich für euch vorbereite.
(22. Juli 1990)

Vassula erzählt über ihre Geburt:

Paraskeví ist mein zweiter Name. Paraskeví ist griechisch und heißt Freitag. Dieser Name, der in Griechenland sehr häufig vorkommt, wurde mir von meiner Mutter als zweiter Name zu Ehren der Heiligen Paraskeví gegeben, die die Heilige für die Heilung der Augen ist. Als ich geboren wurde, waren meine Augenlider zusammengeklebt. Meine Mutter war nicht sicher, ob ich überhaupt Augen hätte. Sie betete zur Heiligen Paraskeví und legte ein Gelübde ab, mich nach ihrem Namen zu nennen. Nach drei Tagen öffneten sich meine Augen. (Fußnote vom 8. August 1994)

Ich wurde beim Schreiben wieder vom Bösen angegriffen. Sie waren wie Katzen, die auf meinen Rücken sprangen. Ich hatte die Nase voll von ihnen. Es schien, als ob die ganze Hölle entfesselt gewesen wäre. Sie ärgerten mich, und so sagte ich zu einem von ihnen: „Im Namen Jesu Christi, verschwinde und werde ins Feuer geworfen.“ Er verschwand. Da es mehrere waren, habe ich sie einen nach dem anderen genauso behandelt wie den ersten, mit denselben Worten. Jesus hatte mir gesagt: "„Bitte in Meinem Namen, und es wird geschehen, aber du musst daran glauben, worum du bittest. Arbeite auf diese Weise: bete und bitte, bete in Meinem Namen, arbeite in Meinem Namen, bitte in Meinem Namen und belebe Meinen Namen. Sei Mein Abglanz, sei im Gleichklang mit Mir, erhebe deine Augen zu Mir und glaube an das, worum du bittest.“ "

Er sagte, dass die Dämonen sich vor mir fürchten; ich bin eine Bedrohung für sie. Später erkannte ich, wo ich war. Ich fühlte meine Füße in klebrigem Schlamm und blitzartig erkannte ich die Umgebung der Hölle. Es war nur ein kurzer Augenblick. Da verstand ich, warum es heute so viel böse Störung beim Schreiben gab. Jesus sagte, als ich Ihn deswegen befragte: „Wo sonst hätte das sein können?“ Wir waren zusammen und gingen an den Toren der Hölle vorbei, heilten Seelen und rissen sie fort von Satans Toren. „Vassula, erlaube Mir, dich auch so zu gebrauchen. Dies ist auch ein Teil deiner Arbeit.“ ”) ((3. Juni 1987))

Wie sehr ersehne Ich, dass ihr den Gipfel der Liebe erreicht und Ich von euch den Liebesruf höre: “Abba”, dann erst dann werden Meine Wunden zu heilen beginnen… (9. Februar 1989)

Erlaubt euren Herzen sich zu öffnen, erlaubt dem Herrn in eure Herzen zu kommen, wie sonst könnte Er euch heilen? (3. März 1989)

Denkt daran, wie Ich zu leiden hatte, um Mein Werk zu vollenden, wie Ich durch Meine Wunden euch alle geheilt habe. (23. Dezember 1989)

Ich heile alle eure Krankheiten und wische mit Meinem Blut alle Giftspuren weg, um euch alle vor dem Abgrund zu erretten. (17. Oktober 1990)

Heute frage Ich die Kranken, wie Ich einst den Kranken am Teich Bethesda gefragt habe(Joh 5, 1-9): : „Willst du wieder gesund werden?" Ich kann euch augenblicklich heilen, und der ganze Himmel wird jubeln und feiern. Meine Geschenk ist frei. Deshalb kommt zu Mir, so wie ihr seid. Ich werde dich heilen, Seele, damit du Mein Reich mit Mir teilen und in Mir, deinem Gott, leben kannst. (11. November 1990)

Tochter, wenn du dich bei der Arbeit für Mich anstrengst, dann benutze Ich deine Mühen und Strapazen, um andere Seelen zu heilen. (27. November 1990)

“ Und ihre Früchte werden gut zu essen und die Blätter heilkräftig sein.“ (Ez 47, 12) Wie ein Baum sollt ihr sein, erneuert durch Meinen Heiligen Geist, der nie ausbleibt, und eure Blätter sollen als Heilmittel dienen. Ja, euer Zeugnis soll die Kranken heilen und eine Nation nach der anderen bekehren, doch nicht durch euch allein; nicht ihr werdet reden, sondern Mein Heiliger Geist, der in euch lebt. (24. Januar 1991)

... hoffe, Meine Vassula, hoffe ... Dein König gibt niemanden auf. Er wird mit heilender Salbung in Seiner Hand kommen und euch einen nach dem anderen gesund machen. (12. Juni 1991)

Betet mehr als je zuvor, und Ich werde dem Mangel der Erbärmlichen abhelfen, die Blinden heilen und alle in Meinem Gesetz unterrichten, die Fremden wie auch euch. Die Liebe liebt euch. (29. Oktober 1991)

Mein Geist ist wie ein Strom, und wo immer dieser Strom fließt, wird jeder, der sich darin tummelt (Ez 47, 9), , ob krank, lahm oder blind , geheilt werden und Zeuge des Höchsten sein. (11. Februar 1992)

Sei nicht ängstlich und glaube niemals, dass Ich dich ohne Mein Kreuz zu Mir führen werde. Sei besorgt um das, worum Ich besorgt bin. Bitte Mich, den Rest von euch zu heilen. Bitte um Meine Gnaden, bitte um Meine Segnungen … bitte den Vater, sich erweichen zu lassen. (4. März 1992)

Ich werde all die Untreue in eurer Nation heilen, und euer König wird euch Ruhe verschaffen. (3. Juli 1992)

Alle ihre Anschuldigungen werden versickern wie Wasser, das in den Abfluss rinnt! Erhebe dich! Erhebe dich und lege deine Hände den Kranken auf, und Ich werde sie heilen. Sprich! und das Aussprechen Meiner Worte durch deinen Mund wird bewirken, dass ihr Geist sich in Meine Arme fallen lässt. [Ruhen im Geist] (3. Juni 1993)

Vassula, Ich wurde von Gott gesandt, um viele von euch zu heilen, doch Meine Aufrufe wurden weder honoriert noch wurde ihnen der gebührende Stellenwert beigemessen. (6. Dezember 1993)

Euer Glaubensabfall hat eure Herzen grob gemacht, und die Weissagung des Jesaja gilt bis heute und erfüllt sich noch: „Ihr werdet hören und wieder hören, aber nicht verstehen, sehen und nochmals sehen, aber nicht erkennen, denn das Herz dieses Volkes ist grob geworden, ihre Ohren sind schwerhörig, und sie haben ihre Augen verschlossen aus Furcht sie könnten mit ihren Augen sehen, mit ihren Ohren hören, mit ihren Herzen verstehen und von Mir bekehrt und geheilt werden.“ [ s. Jes 6. 9-10, Mt. 13,4]". (31. Mai 1994)

Jesus sagt dir, Generation, dass du immer noch nicht von deiner Krankheit genesen bist; ganz sicher bist du noch nicht von deinem Glaubensabfall genesen. (3. Juni 1994)

Ich habe dich erhoben, um Meine Zeugin zu sein, und um durch deinen Mund die zerbrochenen Herzen zu heilen, die Toten aufzuwecken und dem Feind eine Bedrohung zu sein. (22. Juni 1994)

Ich werde fortfahren, diese Generation mit dem Erbe Meines Vaters im Himmel zu speisen. Das Brot, das euch heilt, kommt von oben. (10. August 1994)

Es muss noch so viel Heilung geschehen... (18. August 1994)

Es ist Meine Absicht, diese sterbende Flamme wieder anzufachen und zu bewirken, dass sie ihren Sinn ändern, damit sie, wenn sie geheilt sind, Mich annehmen als den Obersten Hohepriester, den Christus und den König der Könige. (21. März 1995)

Pethi Mou[IGriechisch: ‚Mein Kind‘], die Pläne des Allmächtigen mit Seiner Botschaft sind so tiefgründig, dass viele geheilt werden. (12. Mai 1995)

Die Liebe löscht deine Flecken und Fehler aus. Die Liebe heilt, sie macht wieder gut. Liebe bringt gute Frucht hervor; eine Frucht, die bleibt ... (16. Juni 1995)

Ich werde dem Elend Meine große Liebe zeigen, und ihre Wunden heilen. [ Wunden in unserer Seele, durch Sünden erzeugt]. (4. April 1997)

Von der Weisheit selbst kommt die Heilung... (5. August 2000)

Weil du es ersehnst, werde Ich deine Schuld heilen und Ich werde in dir strömen wie ein Fluss und deine Trockenheit und Unfruchtbarkeit heilen. (Februar-April 2003)

Die Plage dieser Generation heißt Ratio¬nalismus, und Rationalismus ist Tödlich. Der Rationalismus stammt vom Fürsten der Finsternis und alle, die in Finsternis leben, haben diese Krankheit neben anderen Krankheiten. (29. September 1989)

Keiner sollte sagen, Ich ginge nur heiligen Menschen nach. Ich bin bekannt dafür, dass Ich gehe, um die Kranken und Elenden zu finden; ihre Erbärmlichkeit zieht Mich an; ihr Unvermögen, Mich zu erreichen, aktiviert erst recht Meinen Eifer, sie zu Mir empor zu ziehen und an Mein Herz zu drücken. Ich bin Jesus, und Jesus heißt Retter, und Ich komme, um zu retten, nicht, um zu verdammen. (7. Dezember 1989)

Hast du noch nicht verstanden, dass Mein Herz krank vor Liebe ist? (3. April 1990)

Mein Mitleid für die Elenden und Kranken ist Groß und jenseits menschlichen Ermessens. Bittet, und es wird euch gegeben. Ich tue Meinen Mund auf, weil Ich so sehr nach euren Gebeten lechze. (30. April 1990)

Geht jetzt zu den Armen! Geht zu den Blinden! Manche werdet ihr tot vorfinden, aber sorgt euch nicht, Ich werde sie erwecken. Ich habe euch alle aufgehoben und werde noch viele andere erheben. Geht daher hinaus zu den Armen und Kranken und sorgt dafür, dass Mein Haus voll wird! Die, die zuerst zu Meinem Festmahl geladen waren, sich aber weigerten zu kommen, sollen darüber staunen, wie die Blinden nun sehend und die Armen reich an Meinem Wissen sind! Und darüber, dass die Toten wieder zum Leben erweckt sind! (17. August 1990)

Wenn ihr euch auf Meine Liebe verlasst, werde Ich euch in den Raum Derjenigen bringen, die Mich empfing, damit Sie euch wieder gesund pflegt. (6. Juli 1991)

Ich bin es, fürchte nichts; bald wird alles ans Licht kommen, und alle, die dich abgelehnt haben und sich weigerten, an Meine Botschaft zu glauben, werden beim Vater um Vergebung bitten. Vassula, wenn sie ‚blind’ wären, würde Ich sie heilen, aber sie behaupten, ‚sehen’ zu können. (5. September 1988)

Allbarmherziger Vater,

lass jene, die hören und immer wieder hören

und doch nie verstehen,

diesmal Deine Stimme hören und verstehen,

dass Du es bist, der Heilige der Heiligen.

Öffne die Augen derer, die schauen und schauen,

und doch nie erkennen,

damit sie diesmal mit ihren Augen

Dein Heiliges Antlitz und Deine Herrlichkeit sehen.

Lege Deinen Finger auf ihr Herz,

damit ihr Herz sich öffne und

Deine Treue begreife.

Ich bete und bitte Dich um all dies, Gerechter Vater,

damit alle Völker bekehrt und geheilt werden

durch die Wunden Deines Geliebten Sohnes, Jesus Christus.

Amen;
(15. Mai und 8. Juli 1990)

Jesus, meine einzige Liebe,

ich bete für jene, die Du liebst,

die aber nicht wissen, wie sie Dich lieben können.

Mögen sie gereinigt und geheilt werden,

damit auch sie von allem Bösen befreit werden.

Amen;
(8. August 1993)

Betet, betet, betet, aber tut es mit Liebe. Öffnet eure Herzen, und Ich werde sie heilen. Vergeltet Böses mit Liebe; sucht das Gute, dann antwortet euch die Güte von oben und verwandelt euch in Unser Abbild. (30. Mai 1995)

Ich werde dich geistig heilen. (Engel Daniel 8. Juni 1986)

Jesus heilte dich von deiner Schuld. Er heilte dich davon ein falsches Leben zu führen. Ich wünschte so sehr, dass Jesus dich heilen würde. Ehre sei Gott!(Engel Daniel 29. Juli 1986)

Sieh, deine Glieder sind geheilt, du kannst wieder gehen. Schau, du kannst wieder sehen. Ich habe dich geheilt; Ich habe dich von deiner Schande geheilt, und deine Sünden wurden von Mir abgewaschen. Gebrauche deine Glieder, um zu Mir zu kommen, deine Augen, um Mich zu sehen, deinen Glauben, um Mir zu begegnen. (20. September 1986)

Ich habe dich zu Mir emporgehoben, deine kleinen Hände haben sich an Mich geklammert. Ich fühlte Mich erleichtert als Ich sah, dass Mein Kind Mich brauchte. Ich habe dich wieder zurück nach Hause gebracht und dich mit Meiner ganzen Liebe geheilt. Ich gab dir Wasser, um deinen Durst zu löschen. Ich habe dich genährt und dich schrittweise wieder gesund gepflegt. Ich bin dein Heiler, Ich bin dein Erlöser, Ich werde es immer sein; Ich werde nie von dir weggehen; Ich liebe dich. (12. Oktober 1986)

Ich bin deine Hoffnung auf Heilung; steh daher auf und gebrauche deine Beine um mit Mir zu gehen, deine Augen, um den Weg zu sehen, deine Ohren, um Meinen Ruf zu hören und dein Herz, um zu begreifen, dass Ich Vater bin; Ich heile; Ich heile deine Augen, die du weggeworfen hast. (26. Oktober 1986)

Deine Liebe zu Mir heilt und rettet viele, verlorene Seelen auf ihrem Weg ins Verderben. (18. Februar 1987)

Mein Wort wird wie eine Zeder sein, die ihre Zweige wie Arme ausbreitet, euch von eurer Bosheit heilt, euch in eurer Armseligkeit ernährt und euch vom Bösen befreit. (19. Februar 1987)

Mich leidenschaftlich Lieben macht wieder gut, und so werden diese Seelen im Fegefeuer geheilt, dem reinigenden Feuer entrissen und können endlich zu Mir kommen. Vassula, weißt du, wie sehr sie leiden, solange sie im Fegefeuer sind, weil sie sich danach sehnen, Mich zu sehen, es aber nicht können? Wie sehr hängen sie von dir ab! Ach Vassula, willst du ihnen helfen? (22. Juli 1987)

Geliebte, vermehre deine Liebe zu Mir, so wirst du Seelen heilen. Liebe Mich und befreie sie. Nun hast du fünf Seelen zu Mir zurückgeführt. Stelle Mich zufrieden, indem du Mir Seelen schenkst. Ich möchte all jene elenden Seelen erlösen, die sich nahe an den Toren Satans befinden, Ich liebe euch alle so sehr! (24. Juli 1987)

Zeitalter der Armselig¬keit, Ich werde dich wieder beleben! Ich werde Meinen Saft in eure toten Herzen eingießen und er wird euch heilen! (10. März 1988)

Mein Heiliger Geist ist wie ein Saft, der in euch fließt und euch am Leben hält. (11. Juni 1993)

Bedenke, Vassula, Ich heilte dich, damit die Welt sieht, dass Ich immer noch unter euch bin. Vassula, Ich heilte dich, um dich zu gebrauchen, um dich aus Meinen Armen auszuwerfen, ja aus Meinen Armen hinaus in die Welt, als Mein Netz. Tochter, erlaube Mir, dich auf diese Weise einzusetzen. Ab und zu ziehe Ich Mein Netz ein und freue Mich, wenn Ich einen Fang in Meinem Netz finde. (12. April 1988)

Heile Meinen Leib, schenke Ihm Linderung; Meine Fünf Wunden klaffen weit auseinander, siehst du? Liebe Mich, bekränze Mich, schmücke Mich, erinnere sie an die ersten Christen, die Mich mehr liebten als ihr eigenes Leben. (30. Juni 1987)

denkt an das Ende der Zeiten. Denkt daran, dass Seine Botschaft Seinen Leib heilen und Ihn vereinen wird. (Heilige Maria, 3. Februar 1988)

Erlaubt Meinem Sohn, euch zu leiten und zu heilen, indem Er euch reinigt. Lasst euch von Jesus heilen. Nehmt diese Gnade in Empfang, die Mein Sohn euch anbietet. (Heilige Maria, 26. September 1988)

Mein Kind, Ich rufe jeden von euch. Ich gehe jedem einzelnen von euch nach. Erlaubt Mir, in eure Herzen einzutreten, dann werde Ich jeden einzelnen heilen. (27. September 1988)

Ich rufe und schreie euch allen in großer Qual zu, damit ihr zu Mir umkehrt und bereut. Ich rufe in diese Ödnis hinein, doch Meine Stimme klingt wie ein Echo, das in einer Leere widerhallt... Wenn ihr Mich nur hören wolltet und Mir eure Herzen auftun, damit Ich euch heile! (5. Oktober 1988)

Ich rufe euch den ganzen Tag und strecke Meine Hände nach euch aus, um euch zu erwecken und euch zu heilen, ihr dagegen ignoriert Mich und weist Mich zurück. (15. November 1988)

Meine Liebe zu euch ist so Groß, dass Ich, der Heilige der Heiligen, der Ewige und Herrscher über die ganze Schöpfung, Mich ganz zu euch herabneige, um euch zu erreichen und eure Mängel heilen zu können. (21. November 1988)

Geliebte Kinder, kommt in diese Versammlungen nicht bloß, um nach Zeichen Ausschau zu halten. Wenn Ich den ganzen weiten Weg vom Himmel bis zu eurer Türschwelle komme, dann geschieht dies, um euch den Frieden des Herrn und Meinen Frieden zu bringen. (3. November 1990)

Viele von euch lesen und lesen immer wieder diese prophetische Offenbarung mit den Augen und sehen dennoch nicht. Denn, wenn ihr lest, lest ihr mit dem einzigen Interesse, außerordentliche Zeichen zu finden oder Hinweise auf Wunder und Vorzeichen, statt dass ihr den Heiligen Geist anruft, euch mit dem Geist der Unterscheidung und der geistigen Wahrnehmung auszustatten, damit ihr vielmehr in das Mysterium Christi und in das Mysterium Seiner Auferstehung einzudringen vermögt und eure Seele fähig macht, geistliche Fortschritte zu machen, damit sie das verheißene Land erreicht.... (4. April 1997)


[1] Beinahe ein Fünftel der Evangelien beziehen sich auf den Heilungsdienst Jesu. Dies beweist, welche Bedeutung Jesus der Heilung während seines öffentlichen Lebens gab.

[2] KKK 26

[3] KKK 27

[4] Michael Scanlan, Wie man um Heilung betet

[5] Michael Scanlan Wie man um Heilung betet

 
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