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Vassula Spricht am Ökumenischen Treffen in Namur, Belgien
2012-05-07

Ungefähr 1500 Leute - Katholiken, Orthodoxe und Evangelikale Christen - besuchten das Treffen "Vereint in Christus" in der Expo-Halle von Namur, Belgien, bei dem Vassula eine der Redner war. Das Treffen fand am Wochenende des 2. Aprils 2011 statt

1. April: Ankunft auf dem Flughafen von Brüssel

Von Freunden mit Blumen empfangen, welche die Freude ihrer Herzen zum Ausdruck brachten
Bei der Ankunft im Hotel: Jeder wartete auf das Abendessen mit den Rednern und Organisatoren, gefolgt von einem kleinen Gebet.

Der Tag beginnt mit Lobliedern für den Herrn, um die Sehnsucht auszudrücken, einst gemeinsam im Namen JESU CHRISTI versammelt zu sein.

Gemeinsam versammelt im Naen CHRISTI

Verschiedene Sprecher werden noch in die Galerie nachfolgen:

Der Erzbischof JERSEY Joseph von der byzantinischen griechisch-katholischen Kirche in Jerusalem rief, nachdem er die Menschenmenge sah, fröhlich aus:

“.... Das erinnert mich an David, welcher vor der Bundeslade tanzte ....”

so rief der Erzbischof JERSEY Joseph von der byzantinischen griechisch-katholischen Kirche in Jerusalem, nachdem er die Menschenmenge sah, fröhlich aus
Glückliche Menschen, die Ihre Hände im Gebet erheben

Und er fährt fort: "Lasst mich euch die Geste Seiner Heiligkeit dem Papst Paul VI. am 14. Dezember 10975 in Erinnerung rufen, als er in der Sixtinischen Kapelle im Vatikan den Vertreter des Ökumenischen Patriarchen S.H. Dimitrios I. empfing. Zur Überraschung der ganzen Kongregation, kniete sich der Papst Paul VI. vor dem Leiter der orthodoxen Delegation, dem Metropoliten Meliton von Chalzedon, auf den Boden nieder und küsste die Falten seines Gewands, an der Stelle an der er dachte, dass sich sein rechter Schuh befände. Nach dieser Geste sagte der Patriarch Dimitrios I. : "Es ist für einen Menschen unmöglich, sei er Christ oder nicht, geschweige denn wir selbst, wie auch der Ökumenische Patriarch, diesen Akt nicht zu schätzen,

und diese spontane, in der Geschichte der Kirche beispiellose, Geste Seiner Heiligkeit Papst Paul VI. von Rom tief zu erfahren, welcher sich niedergekniet hat und die Füsse unseres Abgesandten, der zu jener Zeit die gesamte Orthodoxie repräsentierte, geküsst hat.”

Die christliche Einheit kann nur als ein Resultat wahrer Demut, die ihre Wurzeln von einer tiefen Bekehrung her hat, erreicht werden und aus einer wirklichen Reue von uns allen, ohne Ausnahmen. Wir beginnen diese Bemühungen mit den Amtsträgern verschiedener Kirchen, mit einer ersten Verbeugung vor dem Heiligen Geist Gottes, den wir beleidigt haben (Eph 4, 30) durch unsere vielen Sünden. Wir müssen weinen und inständig flehen, mit gebrochenen Herzen, verletzt und reumütig, und Gott anflehen, uns barmherzig zu sein, und unser bescheidenes Gebet anzunehmen, welches sich in uns vollzieht und um die Einheit bittet, welche unser Herr Jesus Christus sich von uns erwünscht (Joh 17).

Ja, wir wollen die Einheit aller Christen, nicht etwa dazu, dass wir eine größere Macht gegen andere menschliche Brüder wären, sondern um in uns die Liebe zu Gott und unseren Brüdern und Schwestern wachsen zu lassen. Durch diese Einheit können wir zu einem lebendigen Zeugnis werden für Christus und Seines Evangeliums des Heils in dieser Welt, welche heutzutage so tief mit Problemen belastet ist.

Ja, durch ihren Glauben, ihre Weisheit, die Einheit und ihrem Bekenntnis können heute die Christen die Mächte der Dunkelheit, welche sie umgeben, überwinden und sie zurückdrängen, besonders im Osten, in dem wir leben. Durch ihre Einheit, ihren Glauben und ihre Liebe, können die Christen die Menschheit von der Gewalt, Ungerechtigkeit und Götzendienst befreien. Die Liebe kann sich dann in die Herzen aller Menschen ausbreiten, wie auch die Gerechtigkeit und der Friede unter allen Völkern und allen Nationen der Erde.

Nach dieser wunderschönen Rede über die Einheit kam der Vortag von Vassula über die Notwendigkeit unserer persönlichen Bekehrung und Ergebenheit, der Demut, dem Schlüssel zur Einheit: Jesus sagte über die Unbussfertigen: "Stöhne, Tochter, für die Unbussfertigen". Er gibt uns jedoch Hoffnung und sagt: “Ich werde Mein Volk wiederherstellen und eure Priester erquicken. Ich werde Meine Altäre wiederherstellen und Meine Städte wieder aufbauen. Sie schlucken den Glaubensabfall hinunter, als ob sie das Brot des Lebens essen würden. Sogar heute würde Ich ihnen gnädig Mein Wohlwollen und Meine Vergebung zeigen, wenn sie bereuen würden...” (8.2.95)

... Gott (der Vater) ruft uns auf, Ihn anzubeten und zieht uns in ein Leben der beständigen Betrachtung Seiner Gegenwart. Im Himmel werden wir in immerwährender Betrachtung Gottes leben, Gott jedoch gibt uns die Möglichkeit unserer Heiligung hier und jetzt, indem Er erlaubt, dass der Heilige Geist in uns wohnt. So können wir voranschreiten, sagt der Herr, Stufe um Stufe durch eine innere Konformität der Gestalt Christi gegenüber.

Vassula spricht über die Einheit

Deshalb hat unser Herr uns auf solch einfache Weise Seine Anweisungen durch die Botschaten von Wahres Leben gegeben, damit sie für jedermann zugänglich und verständlich sind.

Jesus sagte: “ Ich habe euch Unterweisungen in Form von byzantinischen Predigten gegeben, damit ihr die höchste Kontemplation erlangt, um Mich zu erreichen ... Unklarheit und starre Formeln sind nicht Meine Art zu lehren, Meine Theologie aber gründet auf der Wahrheit und der Göttlichen Liebe: das ist Meine Theologie.” (9.4.04)

Die wahre Theologie ist die Betrachtung Gottes. (s. 15.10.98; 12.02.00; 01.06.02)

… Deshalb lesen wir in den Botschaften von Wahres Leben in Gott und "hören" den beständigen Ruf Gottes, um unsere Seele zur Vollkommenheit zu führen, und die heilige Wohnstätte Gottes zu sein, ohne Makel. Wir sind alle dazu gerufen, einen göttlichen Zustand perfekter Liebe zu erreichen. Wir sind gerufen, das Erbe zu erlangen und Söhne und Töchter des Allerhöchsten zu sein. Wir werden unentwegt zu Ihm gerufen, damit Er uns vergöttlichen kann.

… Wenn jemand fragt, wie wir denn wissen können, dass es wirklich Er ist, der in den Botschaften von Wahres Leben in Gott spricht? Die Antwort lautet: Durch Zeichen des Übernatürlichen.

Einige werden fragen: Was ist das Übernatürliche?

Übernatürlich bedeutet, dass Gott geistige Gnaden, z.B. Reue, Danksagung usw. in die tiefsten Tiefen einer Seele hinein, und innerhalb von einer Sekunde radikale Veränderungen hervorruft. Jegliches Wirken von Gnade ist Übernatürlich. Die Gnade wird uns immer direkt von Gott gegeben. Gott formt unser Leben und wandelt sie in ein unablässiges Gebet um. Man kann sagen, dass wir Gnade erfahren, indem wir Freude und Frieden in unserer Seele erfahren, nach dem wir uns sehnten indem wir die Stille erfahren, mit der Er unserer Seele Ruhe verschafft indem wir den Durst nach Gott in unserer Seele verspüren indem wir den Eifer empfangen die Heilige Schrift zu lesen indem wir liebevolle Freuden und Tröstungen erfahren, die Er in unsere Seele eingiesst, und indem wir den Wunsch in uns tragen, Ihm und unserem Nachbarn zu dienen und indem wir die Liebe die wir für Gott und die Nachbarn haben, empfinden

Vassula beendete ihre Rede indem sie fragte:

Wie können wir die Fallen des Teufels erkennen? Licht und Dunkelheit haben nichts gemeinsam...

In einer Botschaft erklärt uns der Herr, wie wir das Böse vom Guten unterscheiden können: “Bleibt wachsam”, sagt Er, “und ihr werdet immer in der Lage sein, den Unterschied zu erkennen und zu wissen Seid klug, und bittet Mich um Führung! Ein jeder sollte Meinen Rat beherzigen Seid auf der Hut, Mein Feind ist wie eine wilde Bestie, die verletzt wurde und darum nur noch um so wilder und gefährlicher ist.” (8.6.90)

(Autor des Buches “Comme Marie” (2010) )

Ist Carlos Payan!!

... Jeder von uns muss sich selbst absterben, und da wir die Kirche sind, muss ein jeder von uns sich selbst absterben: Die Demut kommt vor der Ehre, und in Demut sehen wir Christus in jedem anderen...

“... Maria ist eine Persönlichkeit, ein Beispiel zum Nacheifern. Die Szene, welche mich am meisten berührt ist, als Maria sagte: "Ja, möge mir geschehen, nach Deinem Wort...”

also

"Ein Schwert wird deine Seele durchdringen", und wir, lassen wir das Wort des Herrn unser Herz durchdringen? Maria denkt unentwegt in ihrem Herzen über die Worte nach, welche sie von Jesus hört, da Jesus ihre Liebe ist. "

Und nun bringt Bischof Mgr Isidore Battikha von der Griechisch-Katholischen Kirche im Libanon seine bemerkenswerte Stimme zur Einheit zum erklingen

Bischof Mgr Isidore Battikha und seine bemerkenswerte Stimme zur Einheit

Der Herr hat mich nach Namur gerufen, um eine lebendige Kirche zu erfahren, einen inkarnierten Christus in einem jeden von euch, und dies hat mir große Kraft verliehen.

Der Ruhm liegt in der Einheit, die Heilung liegt in der Umkehr.. die Bekehrung in Tränen, Tränen der Trauer, die zu Tränen der Begegnung mit dem Auferstandenen werden...

Wir müssen die Hand Gottes in unserem Leben suchen, Jesus ist unser Leben, deshalb müssen wir sagen: “Jesus wir gehen da hin, wir brechen auf, wir gehen da hinauf, da hinunter...”

... Die Christen wundern sich und fragen, weshalb wir auf diesem Weg fortschreiten sollen, der nicht der unsrige ist, und weshalb wir nicht auf den Pfad, den wahren und gerechten, zurückgkehren sollen, den unser Herr uns in Seinem Evangelium mitgegeben hat? Diesen Pfad, für den unser Herr ausdrücklich ein Gebet an den Vater gerichtet hat: Mögen sie eins sein. Weshalb fahren wir heutzutage damit fort, Konflikte auszutragen, die ausser durch gewachsene Gewohnheiten und Traditionelles keine Rechtfertigung besitzen zu existieren?

Ein Orchester begleitete die Lieder, welche mit den zum Himmel erhobenen Armen gesungen wurden

" Dir sei aller Lobpreis, Du bist der König der Herrlichkeit, unser Sieg. Würdig bist Du, Unser Herr, Emmanuel... "

P. Roger Paulin, ein Priester aus Albi predigte das Wort

Ich bin hier, um für die Heilung der Kirche, den Gliedern des Leibes Christi und für die Einheit, welche der Herr sich wünscht, zu beten.

... Wie können wir vereint sein, ohne dass wir einander um Vergebung bitten, damit unsere Wunden und unser Stolz geheilt werden kann? ....

Vassula's zweite Rede über de Einheit

… (Der Kampf um) die Vereinigung der Osterdaten sollte zu einer Priorität in eurer Agenda sein; denn unser Herr versprach, dass, indem wir die Osterdaten vereinigen, Er die völlige Einheit wirken wird.

… Wenn es da Meinungsverschiedenheiten zwischen den Hirten gibt, leidet der Mystische Leib Christi. Indem wir weiterhin voneinander getrennt bleiben, widersprechen sie nicht nur dem Evangelium und lassen es aussehen als ob es ein Mittel zur Spaltung wäre, sondern, wir selbst werden zu einem Skandal für den Rest der Welt, geschweige denn in den Augen Gottes…

In einer Botschaft sagte der Herr: “ In die Tiefen Meines Leibes, in Mein Herz ist die Spitze der Lanze eingedrungen. Sie ist immer noch da. Ich will, dass die Lanze herausgezogen wird, verherrliche Meinen Leib, indem du den Frieden, die Einheit und die Liebe einführst. Entferne die Dornen, die in Mein Haupt eingedrungen sind. Willst du das für Mich tun? Ich werde immer vor dir sein. Heile Meinen Leib, besänftige Ihn! Meine fünf Wunden sind weit offen, verstehst du? Liebe Mich, schmücke Mich! Erinnere sie an die ersten Christen, die Mich mehr liebten als ihr eigenes Leben” (30.6.87)

Jesus hat mich verstehen lassen, dass de Lanze unsere Spaltung bedeutet. Die Dornen sind jene, die mit Verunglimpfungen und Verleumdung verfolgen; diejenigen, welhe den Sinn für das Übernatürliche verloren haben, und all das Wirken Gottes in unserer Zeit verfolgen.

Christus sagte in den Botschaten von Wahres Leben in Gott:

“ Mein Leiden über eure Spaltung, die Spaltung Meiner Kirche, die Ich doch mit Meinem eigenen Blut erkauft habe, ist gross. Ach ... wo ist die hochherzige Seele, die als erste die Osterfestdaten wieder zusammenlegt? Ich liebe euch alle; Ich segne jeden von euch. Seid eins unter Meinem Heiligen Namen.” (26.9.99)

Das Wochenende endete mit einer Eucharistie-Feier

 
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