Häusliche Pflichten
2. Juli 1994
Herr, Gefährte und Gott meines Lebens, heute muss ich einige häusliche Pflichten erledigen.
Ich weiß. Ich weiß, wieviel du zu tun hast und wieviel ein Haushalt einer Hausfrau abverlangt, und Ich freue Mich und bin froh, dass du diese Arbeit tust. Ich bin zu jeder Zeit bei dir, Meine Tochter, und Ich sage dir: Deine Arbeit ist nicht umsonst.
Meine Dornen werden eine nach der anderen herausgezogen, denn durch dich werde Ich Jünger heranbilden, um Meinen Namen zu verherrlichen. Viele von Meinen eigenen Leuten verraten Mich, und es gibt jetzt schon eine Spaltung in Meinem Haus ...
Alles, was Ich von dir erbitte, ist, Mir ab und zu während des Tages dein Ohr zu leihen. Du bist Mein Weihrauch. Komm! ic
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