Lerne Geduldig Zu Sein
9. November 1989
Ich komme wiederum auf diese Weise zum Herrn, aus Furcht, im Irrtum zu sein. Irgendwie scheine ich nicht zu begreifen und all das zu faßen. Ich erleide schon wieder eine Prüfung. Dennoch komme ich zu Dir in der Weise, wie Du mich gelehrt hast. Jesus?
Ich bin es. Sei im Frieden
Meine Vassula, lass dir von keinem die Gabe nehmen, die Ich dir gegeben habe
Lass das nicht zu, mein Herr!
Ich werde das nicht geschehen laßen. Doch denke immer an Meine Belehrungen. Vergiss nie, wie Ich, der Herr, zu dir kam.
Jesus, Du kennst meine Ängste.
Ich kenne sie.
Du kennst meine Qualen.
Ich kenne sie.
Manchmal habe ich Angst, dass ich im Irrtum sei.
Ich weiß. Mein Mitgefühl ist bei dir, und Ich sehne Mich noch mehr danach, dich enger an Mein Herz zu ziehen. Fürchte dich nicht und sei in Frieden. Heute sage Ich dir, dass Ich dir zeigen werde, dass das, was du hast, von Mir kommt. Lerne geduldig zu sein. Lerne von Mir, höre Mich, lehne dich an Mich, widme Mir deine Zeit, höre nie auf zu beten. ...... Vassula, seit wann liebst du Mich?
Ich liebe Dich seit der Zeit des »Schreibens«, seitdem Du mir auf diese Weise erschienen bist, bald nach meinem Schutzengel Daniel.
Ich bin zu dir gekommen über das »Schreiben«, und Ich habe dich über das »Schreiben« gebildet. Ich habe dir Meine Erkenntnis durch das »Schreiben« übermittelt. Ich habe dich umgewandelt durch das »Schreiben«. Ich habe viele gottlose Menschen durch diese Schriften bekehrt. Ich habe dir den Zustand Meiner Kirche ebenfalls durch diese Schriften aufgezeigt. Ich habe dir Mein Heiligstes Herz durch »das Schreiben« geoffenbart. Wie also konntest du jemals glauben, dass dieser Eifer, den Ich dir gebe, dein eigener sei und aus dir komme? Blume! Ich habe dich erwählt, weil du so elend bist und gerade deshalb, weil du so weit weg von Meiner Kirche warst. Ich wählte dich, weil du tot warst, um der Welt zu zeigen, dass Ich keine Macht von Menschen brauche, auch nicht deren Heiligkeit, um Meine Pläne zu verwirklichen. Es ist, wie die Schrift sagt: 'Um die Gelehrten zu beschämen, hat Gott - menschlich gesehen - die Törichten erwählt, und um das, was stark ist zu beschämen, hat Gott das, menschlich betrachtet, Schwache erwählt: das, was die Welt als gewöhnlich und verächtlich hält - und dass jene, die gar nichts sind, es denen, die alles sind', zeigen mögen. Und bis zu diesem Tag danke Ich dem Vater, weil Er diese Dinge vor den Gelehrten und Klugen verbirgt und sie den einfachen Kindern offenbart (Mt 11, 25). Sei im Frieden, Mein Kind. Mein Kreuz des Friedens und der Liebe schreit hinaus zur Welt: um Bekehrung, um Liebe, um Frieden und um Einheit.
Meine Werke werden diese Menschheit wieder zur Göttlichkeit führen. Meine Werke entspringen Meinem Erbarmen. Gehe ein in Mein Heiligstes Herz und ruhe, Meine Vassula. Freiheit ist Gott lieben. Ich habe dich befreit
Ehre sei Gott! Gepriesen sei der Herr!
Ich, Jesus von Nazareth, bin dir zur Seite. Heute will Ich zu dir kommen durch Meine »Wander-Statue«.
Ich versage dir nie die Gnaden, die du von Mir erbittest. Sei gesegnet! Ich will dir helfen. Bete, denn das heißt, mit Mir reden, und Ich werde dir dann zuhören.
Ich bin ebenfalls bei dir, mein kleiner Engel Wir, uns?
Auf immer und ewig.
|