Ein einzigartiger Beitrag zum interreligiösen Dialog: Vassula in Dhaka
Am 23. Februar 2009, nachdem sie über die Botschaften von "Das Wahre Leben in Gott" auf einem interreligiösen Treffen in Dhaka gesprochen hatte, wurde Vassula der Goldpreis durch die buddhistische Gemeinschaft für Verbreitung des Friedens und religionsverbindender Eintracht überreicht
Bouddha Kristi Prachar Sangha
Vassula wurde eine Goldmedaille und Urkunde für ihr Bemühen zur Verbreitung von "Religionsverbindender Eintracht und Friedvollem Nebeneinander" überreicht
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Nach einer sechswöchigen Missionsreise in den USA und Südamerika und nach nur fünf Tagen Erholung in Athen, reisten Vassula und ich nach Dhaka in Bangladesch. Vassula wurde von dem Ehrwürdigen Suddhananda Mahathero, dem Präsidenten des 'Bangladesch Bouddha Kristi Prachar Sanghas' eingeladen, an dem Seminar für "Religionsverbindende Eintracht und Friedvollem Nebeneinander", welches in dem Dharmarajika, dem buddhistischen Kloster in Dhaka stattfand, teilzunehmen.
Vassula, die sie als 'Göttliche Botin von Gott', dem Wahren Leben in Gott, bezeichnet hatten, wurde gebeten, diesmal die Sprecherin zu sein, welche die Grundgedanken (Leitmotiv) zu diesem Seminar geben würde. Sie hatte in der Vergangenheit mehrere Gelegenheiten gehabt, als Rednerin auf verschiedenen interreligiösen Treffen zu sprechen. Es ist offensichtlich, dass Unser Herr nicht nur die Christen zu einem Wahren Leben in Ihm aufruft, sondern Unser Herr ruft Seine ganze Schöpfung auf, in Frieden zu leben. Unser Herr hat sie auch auf ihrer Mission vorbereitet, um mitten unter jeder Rasse und jedem Glaubensbekenntnis zu sein, die nicht Anteil an demselben Glauben haben, wie wir. Ihre Begabung und ihre Sprachkenntnisse sind ein Gewinn für solche Treffen und es ist kein Zufall, dass Gott ihr ein Sprachverständnis für verschiedene Sprachen gegeben hat, zu Seiner Ehre. Ihre Arabisch-Kenntnisse, die sie ein Mal gebrauchen konnte, als sie aus dem Koran ein Gebet vorgelesen hatte, welches Gott die Ehre gibt und Ihn preist und welches von unseren muslimischen Brüdern, auf einem ihrer Treffen bei dem viele Muslime zugegen waren, geschätzt wurde. Sie hatte sie an diesem Treffen teilhaben lassen an den Seligpreisungen aus der Heiligen Schrift (Mt 5, 1 -12), die Jesus uns gegeben hat – und ihre Botschaften (aus WLIG, uns von Jesus gegeben) wurden von der Menge warmherzig aufgenommen und begrüßt. Es geschah dann, dass bei diesem Treffen auch einige buddhistische Mönche zugegen waren, die sie dann nach ihrem Treffen einluden, ihren Ehrwürdigen Vorsitzenden kennen zu lernen. Dies ist der Weg, den Unser Herr sie geführt hat, auch unter ihnen.
Interreligiöser Dialog
Wir wissen, dass von dem Sekretär des Päpstlichen Rates für die Kultur, Father Bernard Ardura, in Rom große Bemühungen für den interreligiösen Dialog unternommen werden. In einem seiner Äußerungen sagte er, dass "Der interreligiöse Dialog der beste Weg ist, um den 'anderen' wahrnehmen zu können, zu versuchen ihn zu verstehen und ihm ein Zeugnis unseres Glaubens zu geben" und er lädt alle Menschen guten Willens dazu ein, und "das setzt voraus," – wie Father Bernard Ardura sagt - "zutiefst den Sinn des menschlichen Wesens und der menschlichen Brüderlichkeit in Bezug auf die sacralité de la vie (die Heiligkeit des Lebens) anzunehmen, um die Solidarität aller menschlichen Wesen mit der geschaffenen Welt, mit den anderen menschlichen Wesen und mit Gott zu erkennen." Auf diese Beweggründe gründet der Dialog Vassula‘s.
Als wir dem Tempel näher kamen, begannen die Waisenkinder, die auf beiden Seiten des Weges, der den ganzen Weg hinan zum Tempel führte, hintereinander aufgereiht da standen, ihrer Begeisterung durch ihren Applaus Ausdruck zu geben. Der Ehrwürdige Suddhananda war in dem Zentrum und wartete auf Vassula, und als er sie sah, kam er auf sie zu und umarmte sie. Vassula nahm seinen Arm um ihren Arm, und sie gingen nebeneinander her, wie alte und vertraute Freunde. Ihre innige Vertrautheit und ihre Freundschaft füreinander berührte mich sehr. Sie wurde mit einem Blumenstrauß begrüßt, wie wir alle auch.
Dr. Tony Mansour und Herr Paul Lauer, von 'Motive Entertainment' in Los Angeles, kamen an demselben Tag an und schafften es 'heldenhaft' hier an diesem Seminar zugegen zu sein, nachdem sie eine über 22stündige Reise, mit Zeitverschiebung, hinter sich hatten. Wir hatten auch Herrn und Frau Gay aus der Schweiz, wie auch Herrn Albert Muller aus England bei uns. Nicht zuletzt, hatten wir, während der ganzen Zeit Herrn Duleep Gunesekere bei uns, der uns allen eine große Hilfe war.
Der Ehrwürdige Suddhananda Mahathero mit Vassula und Gästen
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Als die Leute zusammen mit den buddhistischen Mönchen hereinkamen, begann das Seminar mit einer Präsentation. Die Teilnehmer waren der höchst Ehrwürdige Dr. T. Dhammaratana, Berater der UNESCO, & WFB Vize-Präsident von Frankreich. Der zweite war aus Pakistan, der Advokat Mir Nawaz Khan Marwat, Ehrenpräsident der 'Asian Conference of Religion for Peace'. Das Seminar wurde von Herrn Dilip Barua, Ehrenwerter Minister für Industrie der Regierung von Bangladesch, eröffnet. Der Hauptgast war Dr. Md. Afsarul Ameen, M.P. Ehrenwerter Minister für Schifffahrt der Regierung von Bangladesch.
Unter den 'besonderen Gästen' waren der römisch-katholische Erzbischof, H.H. Poulinis Costa (der wegen schlechter Gesundheit nicht teilnehmen konnte), Herr Saber Hossain Chowdhury, der Ehrenwerte M.P. Herr Mayeedul Islam, Ehrenwerter M.P. Herr Shamsul Haque Chowdhury, Ehrenwerter M.P. und Ehrengast, der Ehrwürdige Chao Chu, Ehrenwerter Präsident der 'Los Angeles' Buddhist Union', U.S.A. Und nicht zuletzt, Vassula, als die Rednerin, die das 'Leitmotiv' zu diesem Treffen geben würde. Hier, ihre Ansprache:
"Es ist wiederum eine Freude, euch willkommen zu heißen und hier zu sein, um meinen kleinen Beitrag zum Weltfrieden mit euch zu teilen. Ich möchte euch allen und all den ehrenwerten Delegationen die mich eingeladen haben, um unter euch zu sein, meinen aufrichtigen Dank ausdrücken. Auch im Namen der Förderer des Friedens, der Versöhnung und der Einheit, den Freunden der Mission von "Das Wahre Leben in Gott" und ich selbst, möchten unsere herzlichen Grüsse zu diesem Treffen übermitteln.
Ich bin sicher, dass alle von uns über die gegenwärtige weltweite moralische Krise betrübt sind, und deshalb sollten wir unsere Bemühungen nicht sein lassen, sondern weiterhin beharrlich zu Versöhnung, Frieden und Liebe aufrufen. Ich spreche einfach als ein menschliches Wesen, als eine Mutter, als eine Schwester, die als Christin geboren wurde. Dennoch gibt es in allen Religionen immer ein gutes Gesetz dem man nachfolgen kann, bezogen auf unsere Bücher, die unseren Glauben beinhalten. Dieses Gesetz ist dazu bestimmt, uns alle dazu zu führen, bessere Wesen zu sein, göttliche Wesen und eines Tages vor den Augen Gottes würdig zu sein.
Es ist wichtig, nicht einfach das Gesetz zu hören, zu lesen und darüber Bescheid zu wissen, sondern es zu befolgen und es zu leben und anderen zu übermitteln, als einen Aufruf . Auf diese Weise können wir ein Beispiel unseres Gesetzes sein und der Welt zeigen, dass wir auf Erden nur eine große Familie sind, weil wir alle in Gottes Augen ebenbürtig sind.
Während ich über unsere Heiligen Gesetze spreche, spreche ich nicht über eine 'Weltreligion'. Wir sollten die Welt nur verstehen lassen, dass sie ihr geistiges Ohr öffnen und wissen sollte, dass ohne Liebe und Mitgefühl in unseren Herzen es keinen Frieden geben wird; ohne Liebe für einander wird es uns nie möglich sein, den Schrei der Bedürftigen zu hören, oder die Ungerechtigkeit zu verstehen die den Schwachen und Waisen angetan wird und die Leiden die sie tragen. Zu lieben bedeutet Gott zu kennen.
Der Ursprung jeglicher Art von Konflikten liegt normalerweise tief in unserem Herzen. Wie ich während dem letzten Treffen gesagt habe, ist unser Herz wie ein Spiegel unserer Seele, weil es uns widerspiegelt, was wir darin bergen. Jesus Christus sagte uns das Folgende: "Ein guter Mensch bringt Gutes hervor, weil er Gutes in sich hat, und ein böser Mensch bringt Böses hervor, weil er Böses in sich hat." (Mt 12, 34-35)
Jesus hat uns eine goldene Regel gegeben. Er sagte: "Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch!" Wenn jemand mit Gott nicht im Frieden ist, wie könnte er mit sich selbst und seinem Nachbarn im Frieden sein? In unserer christlichen Religion glauben wir, dass unsere Taten, wenn sie gut sind, von oben, das heißt von Gott, gelenkt sind, weil Er in uns wohnt und Sein Geist uns führt; doch wenn unsere Taten schlecht sind, können wir Gott nicht die Schuld daran geben, wir müssen dies dann unseren eigenen bösen Absichten zuschreiben und unseren leidenschaftlichen Wünschen. Diese Wünsche sind Bindungen an weltliche Stoffe, die langsam vergehen und für uns keinen ewigen Nutzen haben, weil auf der Erde nichts ewig fortbesteht. Aggressive moralische Bindungen wie Gier und Hass und Rache anderen gegenüber, sind Taten gegen das Göttliche Gesetz Gottes und gegen die Natur und das kosmische Gesetz der Liebe. Diese bösen Taten werden nur das kosmische Gesetz des Friedens verkommen lassen und bewirken, dass die Natur gegen uns rebelliert. Wir sollten dann das Ziel haben, die Herzen der Menschen zu verändern und dazu muss man zu einem lebendigen Beispiel für Versöhnung, Frieden und Liebe werden.
In einer Botschaft, die ich von der Jungfrau Maria erhielt, sagte Sie :
"Gott ruft jeden zu Sich. Versucht den Ruf Gottes nach Frieden zu verstehen… Die Welt ist der Liebe abgestorben, sie liegt in tiefer Dunkelheit, denn Hass, Gier und Selbstsucht beherrschen die gesamte Erde bis ins Innerste. Ich bin erschüttert beim Anblick des Schrecklichen, der Bosheiten dieser dunklen Welt und des Glaubensabfalls, der bis ins Heiligtum vorgedrungen ist. Katastrophen, Hungersnöte und Elend, Kriege und Seuchen - dies alles habt ihr selbst auf euch gezogen. Alles, was von der Erde kommt, kehrt auch zur Erde zurück. Die Erde zerstört sich selbst; es ist nicht Gott, der euch all diese Verheerungen schickt, wie viele von euch dazu neigen, das zu glauben. Gott ist gerecht und allbarmherzig, nur das Böse zieht Böses herbei."
(Oben - zweiter Teil: Botschaft vom 15. Mai 1990)
Deshalb ist unser Motto im Wahren Leben in Gott, 'Böses mit Liebe vergelten'.Der Hl. Paulus sagte in unserer Heiligen Schrift: "Wir werden beschimpft und segnen; wir werden verfolgt und halten stand; wir werden geschmäht und trösten. Wir sind sozusagen der Abschaum der Welt geworden, verstoßen von allen bis heute."
In unseren Heiligen Schrift steht geschrieben, dass wir jedem, der uns auf die rechte Wange schlägt, auch die andere Seite hinhalten sollen. 'Und wenn dich einer vor Gericht bringen will, um dir das Hemd wegzunehmen, dann lass ihm auch den Mantel'. Wir werden gebeten, jedem zu geben, der uns bittet, weil Gott Seine Sonne auch über den schlechten Menschen scheinen lässt und Seinen Regen auf ehrliche Menschen und unehrliche Menschen ebenso niederfallen lässt. Natürlich müssen all diese Worte der Weisheit in die Tat umgesetzt werden, durch Demut und selbstlose Opferbereitschaft.
Buddhistische Mönche bei den Feierlichkeiten
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Fühlen wir uns nicht alle glücklicher beim Geben, als beim Nehmen? Bedauerlicherweise folgen sehr wenige den Worten der Weisheit, die Frieden und Liebe auf die Erde bringen können. Wir aber haben diese Worte aufgenommen, um des Friedens willen.
Jeder, ob gut oder böse, mit Religion oder ohne Religion, schätzt die Liebe und das Mitgefühl, wenn es ihm entgegen gebracht wird. Weshalb dann, teilen wir, im Verlauf unserer begrenzten Lebenszeit, diese Freundlichkeit und Liebe nicht miteinander? Deshalb ist das Heilmittel, um diese Welt von der Gewalt und dem Hass zu erretten, ihre Herzen und ihr geistiges Ohr zu öffnen und sie über Vergebung, Toleranz und über Warmherzigkeit und Respekt allen Menschen gegenüber zu unterweisen. Diese diktatorischen Führungsstile, die die Ursache äußerster Gewalt und Leiden in unserer Welt sind, werden uns nirgendwohin führen, sondern nur in eine gewalttätigere Welt, voll leidender Armut, Elend und Ungerechtigkeit.
Vergebung ist lebenswichtig. In unserer Heiligen Schrift sagt Jesus: "Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, dann wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, dann wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben … Wem aber nur wenig vergeben wird, der zeigt auch nur wenig Liebe." (Anmerkg. Mk 6, 14-15; Lk 7, 47)
Deshalb, damit es uns möglich ist, aggressive Konflikte innerhalb oder außerhalb unserer Gemeinschaften zu lösen, müssen wir unsere Leute unterweisen und in sie eine göttliche Spiritualität, die auf der Liebe, Vergebung und Frieden gründet einträufeln, um Hass und Rache zu abzubauen. Wir müssen zum Abbild des Lebendigen Gottes werden, der keine Spur von Finsternis oder Boshaftigkeit in sich trägt.
An dieser Stelle möchte ich euch an einigen geistigen Sprüchen teilhaben lassen, die Jesus Christus mir während den letzten Jahren gegeben hat, als Er mir erschien. Er sagte:
"
Säe am Morgen deine Samen der Liebe;
Säe am Mittag deine Samen des Friedens;
Säe am Abend deine Samen der Versöhnung;
Dann gehe und sammle deine Ernte ein und bringe sie Mir, deinem Vater im Himmel, dar; und dann werde Ich zu dir sagen: 'Durch deine Güte und Freundlichkeit, Mein Kind, hast du dir deine Belohnung im Himmel erworben'.
Von oben rufe Ich euch allen zu: "Kommt! Kommt und schließt Frieden mit Mir, eurem Gott, und ihr werdet Meine Segnungen erhalten. Kehrt zu Mir zurück, dann werdet ihr für immer leben."
(Botschaft vom 18. Juni 1994)
So hoffe ich aufrichtig, dass der Tag kommen wird, dass durch unser beständiges Gebet und unsere Opfer, durch unser Fasten, sich Gott unserer Fehler erbarmt und uns den Frieden gibt, den wir brauchen und uns zusammen bringt und uns als eine liebende Familie in Ihm anerkennt.
Gebet:
Gepriesen sei Unser Herr,
der Gott der Barmherzigkeit,
Der gekommen ist, um uns Licht zu geben.
Verwende uns, wie es Dir gefällt.
Mach aus uns Dein Werkzeug
des Friedens, dort wo es Konflikte gibt.
der Versöhnung, wo Krieg wütet,
der Einheit, wo Trennung ist, und
der Liebe, wo es viel Hass gibt
Möge Dein Wille geschehen. Amen.
Nach der Rede von Vassula gaben zwei Teilnehmer ihren Kommentar dazu.
- Sie betonten die folgenden Punkte :
- Respekt für den Glauben eines jeden (untereinander)
Hochachtung für das andere menschliche Wesen, da alle Kinder desselben Gottes sind, und dass wir eine Familie sind.
Böses mit Liebe vergelten
- Nächstenliebe (den Armen helfen, ohne nach dem Glauben zu selektieren)
- Nicht zuletzt : In unseren Tugenden wachsen, besonders der Tugend der Liebe.
Sie betonten, wie der Satz, "wir sollten das Böse mit Liebe vergelten" für uns alle wichtig ist und wie der Ausdruck "dass wir eine große Familie auf Erden sind" auch von ihnen geglaubt wird. Dass "Toleranz und Mitgefühl" Worte für ein Leitmotiv sind, und dass wir alle die Kinder Gottes sind und dass wir auf Erden einander lieben sollten. Dass Liebe sehr wichtig ist, um die Welt zu verändern.
Nach ihren Kommentaren, stellte jemand aus der Menge Vassula zwei Fragen. Die erste Frage war:
"Wie siehst du Jesus und wie hörst du Ihn, wenn Er zu dir spricht? "
Vassula antwortete ihm, indem sie ihm erklärte, dass sie Christus mit den Augen der Seele sieht und sie Ihn in ihrem Innern hört. Wie wir es verstehen, wird dies 'innerliche Visionen und Lokutionen' genannt.
Seine nächste Frage war: "In Amerika, zum Beispiel, gehen Mädchen mit Mädchen, was denkst du darüber? "
Vassula antwortete, dass dies ein widernatürliches Handeln ist und dass gemäß der Heiligen Schrift, dieses Handeln in den Augen Gottes als eine Abscheulichkeit angesehen wird. Wir wissen, dass diese Worte in der Heiligen Schrift stehen, besonders, wenn jemand das erste Kapitel des Römerbriefes liest. Gott kann nicht klarer sein, als was Er dort sagt. Es ist eine Schande, dass einige unserer eigenen Theologen und Kleriker heutzutage die Heilige Schrift entstellen und sie falsch auslegen, anders auslegen als was die Heilige Schrift aussagt – dies aus ihrer eigenen verdrehten Zweckmäßigkeit heraus und für ihre eigenen Interessen. Vassula endete, indem sie sagte, dass Gott nicht "Adam und Stephan", sondern Adam und Eva geschaffen hatte.
Nach ihrer Antwort gab es tobenden Applaus. Einer der muslimischen Vorsteher, der mit ihr auf dem Podium saß, kam voller Freude zu ihr herüber und zeigte ihr, wie sehr er ihre Antwort schätzt, indem er ihr sagte, dass sie sehr gut gesprochen habe.
Das erste Mal, als Vassula in denselben Tempel eingeladen worden war, war im Jahre 2003. Da wurde sie dahingehend geehrt, dass sie den goldenen Friedenspreis entgegen nehmen konnte, u.a. für ihre Bemühungen den Weltfrieden unter allen Völkern und Glaubensrichtungen zu fördern. Dieses Mal wurde ihr, neben vier ehrenwerten Vorstehern verschiedener Glaubensrichtungen, die goldene Medaille für ihre Bemühungen zur Verbreitung von "Religionsverbindender Eintracht und Friedvollem Nebeneinander" überreicht. Diejenigen, die zusammen mit Vassula die goldene Medaille erhielten, waren: Der Höchst Ehrenwürdige Dr. T. Dhammaratana, Frankreich, Advokat Mir Nawaz Kan Marwat, Pakistan, der Höchst Ehrwürdige Phra-kru Sangaruk Boonsong Upasamoo, Thailand, und der Ehrwürdige Achariya Bhikkhu Karuna Shastri, Indien.
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Es war verblüffend, all diese Leute zu sehen, die andere Glaubensrichtungen wirklich respektieren und wie offen ihr Geist den Botschaften Gottes gegenüber ist, die Er Vassula gibt und die Er als Sein Werkzeug des Friedens, der Liebe und der Einheit erwählt hat. Ich war Zeuge, wie sie das, was Gott ihr als Mission gegeben hat, vorgetragen hat. Was mich sprachlos gemacht hat, war, deren Offenheit zu beobachten, jedoch am meisten von allem, ihr Respekt den sie für sie und uns hatten: Wie respektvoll und ehrfurchtsvoll sie Vassula zuhörten, als sie Gottes Worte, sei es aus der Heiligen Schrift oder aus den Botschaften, die sie bekommt, zitierte. Die Ehre die sie Vassula zukommen lassen und ihre spürbare Wertschätzung, ist um so vieles größer als ich es je unter irgendeinem unserer christlichen Völker gesehen habe. Sie sind die einzigen, zuammen mit den Muslimen, die ihr den Namen 'Göttliche Botin Gottes!' gegeben haben! Sie verweisen auf sie, indem sie diesen Namen gebrauchen, oder indem sie sie auch ihre Schwester nennen, das nichts zu tun hat mit dem Wort 'Schwester' als Nonne, sondern 'Schwester' – wie aus demselben Blut, wie aus einer Familie, aus wirklicher Freundschaft heraus. Dieser Ausdruck bedeutet allerhand, es bedeutet, Annahme und Anerkennung als ein Teil einer geliebten Familie – ohne irgendeine Diskriminierung. Dies erinnert uns an eine Botschaft, die Christus am 20. Oktober 1990 gegeben hatte, in der der Herr zu ihr sagte: "Und jene, denen nie von Mir erzählt worden ist, werden Mich schauen. Und jene, die nie von Mir gehört haben, werden aufhorchen und verstehen. Ich werde von jenen gefunden werden, die Mich nicht suchten. (..) Ich werde Mich gleicherweise jenen zeigen, die nicht nach Mir fragten.
(...) damit, wenn es geschieht, ihr glauben möget, dass Ich Bin, der Ich Bin". Diese Prophezeiung wurde nun vor meinen eigenen Augen erfüllt!
Einer der buddhistischen Vorsteher bemerkte, dass, wenn Vassula spricht, sie mit Einfachheit zugleich aber auch mit großer Autorität spricht und immerzu geradlinig zur Sache kommt. Später, nachdem das Seminar beendet war, wurden viele der geladenen Gäste durch den Generaldirektor der 'Purbasa Group of Company', Herrn Bikash Kusum Barua, zu einem großen Abendessen vom Büfett in einem Hotel eingeladen.
Die Preisverleihung
Am zweiten Tag des Treffens, dem 23. Februar, dem Tag der Preisverleihung der 'Goldpreis Medaille 2009', kehrten wir alle in den Tempel zurück. Einige Sprecher eröffneten diese Feier und sofort danach war die Verleihung der Goldenen Medaillen. Vassula wurde gebeten, einmal mehr einige Worte zu sprechen. Sie erinnerte sie daran, dass sie und die Leute von "Das Wahre Leben in Gott" keine Unterscheidung über die Glaubensrichtung machen, wenn es darum geht, den Bedürftigen zu helfen. Sie erwähnte, dass wir Häuser der Nächstenliebe haben, die "Beth Miriam" genannt werden, in denen wir den Armen Nahrung anbieten. Wir schauen nicht darauf, ob sie Christen sind oder nicht, wir helfen einfach, um unsere Solidarität zu bekräftigen und unsere Liebe zu den menschlichen Wesen, einerlei aus welchem Glaubensbekenntnis sie herkommen, welche Gestalt sie auch immer haben mögen, was für eine Farbe sie auch immer haben mögen, unsere Liebe erreicht sie alle. Vassula beendete ihre Rede, um zu sagen, dass es schade wäre, wenn ein solches Treffen nur hier bleiben würde und unter ihnen, und nicht hinaus (in die ganze Welt) getragen würde. Sie sagte, dass ein solches Treffen und unsere Gespräche Frucht tragen sollen und weiter hinaus getragen und in die Tat umgesetzt werden sollten, damit, wenn wir uns das nächste Mal treffen, wir spüren könnten, dass sich diese Welt verändert hat. Jeder der Redner wurde gebeten auch ein paar Worte zu sagen.
Vassula Erhält die "Friedens - Urkunde"
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Die Buddhistische Konferenz
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Die Urkunde
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Die Goldene Medaille
Wir waren überrascht, als der Höchst Ehrwürdige Suddhananda Mahathero alle von uns, aus dem "Das Wahre Leben in Gott", die anwesend waren (mich eingeschlossen), nach vorne rief, um eine goldene Gedenktafel zu empfangen, auf der unsere Namen eingraviert waren, zur Erinnerung an dieses wichtige Seminar.
Eingeladen, in Hindu-Tempel eine Rede zu halten
Die Hindu, die zugegen waren und sich die Rede Vassulas angehört hatten und sahen, wie gütig sie zu allen Leuten ist, ohne irgendeine Diskriminierung, baten sie am nächsten Tag zu ihnen herüber zu kommen. Ihr Tempel heißt Sree Sree Dhakeswari National - Tempel. Also gingen wir alle am nächsten Tag zu ihnen hin und trafen sie. Als ich sie sprechen sah und realisierte, was meine Augen da sahen und was meine Ohren da hörten, da dachte ich: 'Das ist ein historisches Ereignis, das sich da vor unseren eigenen Augen 'zeigt' und ich wunderte mich, weshalb wir nicht die Hand Gottes sehen konnten, bei dem was Er tut! Weshalb war es so, dass so viele Leute Gottes Barmherzigkeit weder sehen noch erkennen? Wie kommt es, dass so wenige diese Gelegenheiten schätzen, wo doch dieses Wesen vor meinen Augen von Gott gesandt ist, ein einfaches und gewöhnliches Werkzeug Gottes, nahe, und eine enge Freundin von uns, und doch, so glaube ich, ist noch keiner je völlig dahin gelangt Gottes unermessliche Liebe und Barmherzigkeit für Seine ganze Schöpfung zu verstehen. Wie blind sind wir, die abgrundtiefe Gnade Gottes unter uns nicht zu sehen! und wie Vorurteile und Diskriminierung uns davon zurückhalten Gottes Liebe, die Er für Seine ganze Schöpfung hat zu erkennen - und wie Christus für uns alle gestorben ist, um Seine ganze Schöpfung zu erlösen, ohne irgendwelche Ausnahme.
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Die Hindus empfingen sie sehr freundlich und mit großer Freude, so wie zuvor die Buddhisten. Wir wurden von Herr Präsident Kajal Debnath, der unser Reiseführer war, da hin geführt. Er stellte sie seinen Glaubensbrüdern vor und lud uns ein, ihren Tempel zu besuchen und schilderte dessen Geschichte. Er erzählte uns, wie sehr die Hindus in diesem Land von einigen fundamentalistischen Moslems verfolgt werden, die einmal, vor nicht allzu langer Zeit ihren Tempel und alle seine Räumlichkeiten niedergebrannt hatten.
Wir wurden dann in einen höher gelegenen Raum geführt, in dem ungefähr fünfzig Universitäts-Studenten geduldig darauf warteten, Vassula zuzuhören. Nachdem sie vorgestellt worden war, hielt Vassula eine Rede vor ihnen, auf dieselbe Weise wie sie es Tags zuvor bei den Buddhisten getan hatte. Sie endete mit der goldenen Regel … Böses sollte mit Liebe vergolten werden.
Draußen vor dem Hindu - Tempel
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Der Besuch in Kulun
Am nächsten Tag besuchten wir das Dorf mit dem Namen Kulun. Da hin zu fahren war nicht einfach, da die Straßen gerade ausgebessert wurden. Die Veranstaltung war von Herrn Xavier Pereira, einer WLIG-Person, die aus diesem Dorf stammt und die für Duleep arbeitet, organisiert worden. Im Dorf Kulun gibt es eine Kirche, die dem Heiligen Joseph geweiht ist und einer Schule, die den Namen 'Wahres Leben in Gott' trägt. Zweihundert Kinder besuchen diese Schule, alle die jünger wie 8 Jahre sind. Die Schule wurde 2006 durch eine Spende einer mexikanischen Frau, namentlich: Frau Martha, erbaut. Die übrige Schul-Anlage wurde von Duleep gespendet.
Bei unserer Ankunft hatte das ganze Dorf ihre besten Kleider an und kam ein Lied singend und mit Tanz auf uns zu. Sie gaben jedem von uns einen Kranz aus Blumen, den sie uns um den Hals legten. Xavier eröffnete die Veranstaltung mit einer Rede, in der er verkündete, dass Vassula ein guter Jünger von Christus ist und dass sie den Leuten Gute Nachricht predigt, damit sie keine Sünde begehen mögen. Uns wurde Frühstück angeboten, dann das Mittagessen. Danach nahmen sie uns mit und zeigten uns alle Klassenzimmer.
Beth Miriam in Dhaka
Am nächsten Tag hatten wir während der Mittagspause Zeit, das Beth Miriam von Dhaka zu besuchen, in dem Duleep an diesem Tag das Mittagessen an Kinder austeilte, die eher ausgemergelt als glücklich aussahen. Es war erstaunlich das Tempo zu sehen, mit dem sie den Reis und das Gemüse mit ihren bloßen Händen aßen. Andere, auch Erwachsene sassen auf den Bänken und warteten geduldig, bis sie an die Reihe kommen.
Besuch des Hauses, in dem "Das Wahre Leben in Gott" begann
Wir dürfen nicht vergessen, dass die Botschaften von "Das Wahre Leben in Gott" in Dhaka begannen. Die Straße mit dem Namen 'Banani' war nicht nur der Ort, wo die Familie Rydén wohnte, sondern die katholische Kirche war nur ein paar Meter von ihrem Haus entfernt. An diesem Tag gingen wir zur Kirche und gingen zur Messe. Aber wir waren auch sehr daran interessiert, in das frühere Haus von Vassula reinzugehen. Wir waren nicht sicher, ob wir die Möglichkeit bekommen würden, das Haus von innen zu sehen. Dennoch: Als wir da ankamen, gerade bei Sonnenuntergang, öffnete der Sohn des Eigentümers die Türe und Duleep erklärte ihm, wer wir sind. Dann riefen sie den Eigentümer, Herrn Khan an und sprachen mit ihm, damit er uns erlaube, in sein Haus einzutreten. Frau Khan war im Haus und sehr glücklich, Vassula und uns zu begrüßen. Sie bot uns sehr höflich Tee und Kuchen an. Wir haben all die Räumlichkeiten und besonders, den Raum, in dem alles begann mit einer Video-Kamera gefilmt.
Ich bin Gott dankbar, dass ich auf dieser Missionsreise dabei sein, und sie erleben konnte. Sie wird in meinem Innersten bewahrt bleiben; unvergesslich.
Georgia Braun
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